• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Er meinte halt, wenn die Panik nicht besser wird, überlegt er sich was anderes. Er will nicht mit dem Sertralin so sehr hoch gehen scheinbar. Aber was kann man da noch machen ? Ist ja schön, dass er so viele Ideen hat.
 
Da kann man einiges machen, aber darüber solltest du dir keinen Kopf machen solange es nicht soweit ist, dafür ist der Arzt zuständig, das belastet dich nur unnötig.
 
Ich hatte nach dem Arztbesuch wieder Panik. Es ist auch unangenehm wieder die Klinik zu sehen und einer hat mich auch angesprochen mit dem ich auf Station war. Eine andere unangenehme Frau habe ich auch gesehen. Es ist emotional nicht so einfach an die Klinik zurück zu kehren, auch wenn ich den Arzt super finde. Der ist sehr engagiert.
 
Das steht aber momentan gar nicht zur Debatte, dir geht es beständig besser und das solltest du genießen, anstatt dir Gedanken über Dinge zu machen, die wenn überhaupt in der Zukunft liegen und auf die du keinen Einfluss hast, außer den zu versuchen solche Stressgedanken nicht zu denken.;)
 
Ja, es ist halt manchmal schwer, wenn es gerade schlechter geht. Ich liege halt immer noch viel rum und öfters ist mir alles zu viel.
 
Naja ich sollte einfach froh sein, dass ich jetzt einen guten Arzt mit vielen Ideen habe und dass er das Sertralin so stark schon erhöht hat.

Heute Abend bin ich wieder erholter. Ich habe mich viel hingelegt heute. Der Arzttermin ist erst wieder Mitte September und da kann man dann sagen, ob das Sertralin genug hilft.
 
Ja, insgesamt geht es mir etwas besser, aber die depressive Stimmung ist immer noch nicht weg. Manchmal denke ich, dass ich lieber tot wäre als krank und dann bekomme ich die Panikattacken. Es ist sehr lästig, aber insgesamt geht es mir schon besser. Aber ich kann auch noch keine Freunde treffen. Ich finde es nicht so aushaltbar mit Freunden, weil die viel gesünder sind als ich im Moment. Ich bin aber froh, dass ich nicht auf Station bin, sondern bei meinen Eltern. Aber manchmal, wenn es mir so schlecht geht, wünsche ich mir, dass ich wieder auf Station bin und starke Medikamente bekomme.
 
Das sin ganz normale Gedanken, in dieser Situation.
Ich glaube dir fehlt es da auch immer noch an Akzeptanz, schaust viel auf andere und dass es denen besser geht.
Das sollte dich aber nicht interessieren, freunde sind auch dazu da sich in schlechteren Zeiten zu treffen, ohne dass das eine besonders große Rolle spielt.
 
Ja, manchmal wünsche ich es mir wieder in der Klinik zu sein, weil da viele kranke Leute waren. Ich fühle mich unter den gesunden Menschen nicht so wohl. Gestern ging es mir wieder schlecht und da hat ein Mann vor meinem Fenster ganz laut telefoniert und gelacht, das hat mich richtig gestört. Ich dachte dann mir geht es gerade echt richtig schlecht und der lacht auch noch.
 
Und wenn es dir gut geht?
Denkst du dann auch, ich lache jetzt und jemand anderen geht es schlecht?
Solche Gedanken sind kontraproduktiv, es kann niemandem immer gut gehen, freu dich doch wenn es Menschen gibt wo es so ist morgen ist das vielleicht schon wieder vorbei.
Sei nicht neidisch, irgendwann geht es dir wieder gut und anderen schlecht, das ist der Lauf der Welt über den man nicht nachdenken muss, der ist nicht zu beeinflussen, außer durch einen negativen oder positiven Umgang damit sich selber betreffend.
 
Danke für den Tipp. Ok, ich versuche nicht mehr neidisch zu sein. Ich kenne das eigentlich gar nicht von mir. Das bin ich jetzt nur, weil es mir schlecht geht.
 
Ich war zwei Tage nicht spazieren und habe mich dann direkt schlechter gefühlt. Heute war ich wieder spazieren und mir geht es recht gut. Macht das wirklich so viel aus?
 
Das macht sehr viel aus, schließlich hat das Einfluss auf sämtliche Körperfunktionen, einschließlich der Glückshormone.
 
Ich vermisse das richtig, wenn ich nicht spazieren war.

Ich bin mal gespannt, wie es mir geht mit der höheren Dosis Sertralin. Aber das werde ich auch erst frühestens in zwei Wochen merken. Zwei, die einen Erfahrungsbericht zu Sertralin geschrieben haben meinten, dass bei 100 mg die Panikattacken weggegangen sind. Ich hoffe, dass das bei mir auch so sein wird.

Beim Spazieren habe ich zufällig eine Freundin mit ihrem Kind getroffen und ich habe mich diesmal wirklich gefreut, dass es ihr gut geht. Das ist ja auch nicht selbstverständlich, dass es anderen gut geht. Ich hab an dich gedacht, Tired. Danke für deine guten Tipps.
 
Das freut mich und manchmal kann man auch schon etwas früher die Wirkung bemerken.;-)
Aber Geduld ist natürlich das A und O.
 
Ja, ich hoffe, dass es gut wirkt. Es wäre schön, wenn ich endlich mal Ruhe hätte mit den Panikattacken. Aber wenn nicht, wird sich ja der Arzt etwas überlegen. Ich bin dankbar, dass ich jetzt einen so guten Arzt habe. Er wollte auch das Akineton gegen die Muskelsteifheit absetzen, aber dann hat er meinen Arm untersucht bzw. bewegt und gemeint, dass ich das Medikament doch brauche. Ich hatte schon Angst das abzusetzen, weil ich dann auch kaum essen kann mit der Muskelsteifheit. Er ist vorsichtig und setzt auch nur ganz langsam Medikamente ab. Ich merke nicht, dass es mir schlechter geht. Es geht mir eher besser.
 
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