• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich habe dem Arzt vorhin eine Mail geschrieben, ob ich da beim Antidepressivum Bedenken haben muss wegen Psychosen. Er meinte er meldet sich Morgen bei mir. Daher weiß ich noch gar nicht, was er mir geben will.
Der neue Arzt ist aber wirklich um Welten besser als die Vorgängerin. Ich bin ganz beseelt gewesen nach dem Termin heute.
 
Meine Schwester hat auch viel Angst und Panik und ihr hätte Paroxetin nach wenigen Tagen schon geholfen. Ich denke, wenn der Arzt sagt, dass es keine Bedenken wegen Psychosen gibt, probiere ich ein Antidepressivum aus.
 
Ja, der Arzt hat leider noch nicht geantwortet.

Ich habe mich ins Freibad getraut und es war auch gar nicht so viel los, es hat sooo gut getan, hab mich wieder gesund gefühlt für diesen Moment. Ich hoffe das Wasser, die Sonne, Natur und die Menschen dort ziehen mich wieder hoch. Ich habe sogar eine Freundin zufällig dort getroffen und mit ihr kurz gesprochen. Ich hatte es auch satt nur noch im Bett zu liegen.
 
Ich bin auch froh, dass ich die Muskelsteifheit vom Risperdal nicht gemerkt habe. Das Akineton wirkt sehr gut dagegen.

Ich gehe gleich Morgen wieder mit einem Kumpel schwimmen. Ja, ich bin durchs Schwimmen etwas positiver gestimmt und auch durch meinen neuen Arzt. Der wird mir sicher gut helfen können, auch wenn er sich noch nicht gemeldet hat, aber in 4 Wochen habe ich ja schon wieder einen Termin.
 
Vielleicht weil die Tage dann doch noch sehr anstrengen und das Hirn abends weniger Glückshormone produziert.
Denk mal das ist auch wie bei Depressionen, da geht es den meisten morgens schlechter, aber einigen auch abends, oder mittags, halt individuell.
 
Ja, ich denke die Reize sind zu viel am Tag.

Der Arzt hat sich immer noch nicht gemeldet, meinst du ich soll ihn noch mal dran erinnern? Und was soll ich dann schreiben?
 
Ich würde noch etwas warten.
Die Frage ist auch, ob die Info so dringend ist, vor dem nächsten Termin kannst du ja eh nichts verschrieben bekommen und richtig darauf eingehen wird er auch eher im Gespräch, als so zwischen Tür und Angel.
 
Ja, vielleicht kläre ich das alles beim nächsten Gespräch. Ich bin ja schon in 4 Wochen wieder bei ihm. Oder ich rufe in der Ambulanz an, weil er meinte ich kann mich melden auch vor dem Termin? Ich weiß es noch nicht genau.
 
Ich war heute 3 Stunden im Freibad und habe zwei Leute getroffen. Danach hatte ich wieder Sehstörungen auf dem Heimweg, aber mir ging es recht gut. Ich hab auch die Lichter an den Autos hell und störend empfunden. Dann habe ich mich ins Dunkle gelegt und nach nur ein paar Minuten war alles wieder ok. Ich frage mich, ob das wirklich klassische Panikattacken sind oder ob das eine Art Überreizung von der Psychose ist?
 
Ich stelle mir das vor, wie bei Drogenkonsum, es wirkt sich auf den Hirnstoffwechsel aus und wird eher Aufnahmefähiger für Reize die man normalerweise in seiner Routine gar nicht erst wahrnimmt.
Aber das sind neurowissenschaftliche Fragen, die ich als Laie nicht wirklich beantworten kann, außer dass halt Regionen aktiver werden die im Normalfall gefiltert und abgemildert werden, das fällt in der Psychose weg.
 
Der Arzt hat sich gemeldet und er will mir ein SSRI Sertralin verschreiben. Ich muss allerdings vorher ein Ekg machen lassen, weil die Kombination Risperdon und Sertralin von mir eventuell nicht vertragen wird. Ich rufe direkt Montag beim Hausarzt an und lass mir einen Termin fürs Ekg geben. Und dann werde ich das Medikament ausprobieren. Der Arzt hat sehr nett und ausführlich geschrieben und auch, dass ich keine Bedenken haben muss wegen Psychoseverstärkung.
Ich lerne immer dazu. Zwei Ärzte meinten in meinem Fall helfen keine Antidepressiva bzw. schaden eher wegen Psychoseverstärkung und jetzt soll es doch helfen können.
 
Ja, mir wurde früher auch ein AD verwehrt, stattdessen Stabilisatoren, die leider etwas verändert haben was sehr nachhaltig ist obwohl ich die abgesetzt habe.
Sehr ärgerlich, aber die Meinung ist für viele in Stein gemeißelt, bei bestimmten Erkrankungen kein AD, während andere da mehr auf die Symptome eingehen und es dann doch verschreiben, was ich definitiv Patientenfreundlicher finde.
 
Ich wollte auch immer ein Antidepressivum, aber da war ich dann quasi die Böse, weil das hilft angeblich nicht bei Psychosen bzw. macht sogar noch alles schlimmer.
Und jetzt auf einmal kann es doch helfen. Vielleicht hätte ich mich in der Vergangenheit dann nicht so gequält. Aber erstmal abwarten, ob es wirklich hilft.
 
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