• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich denke auch, dass es nach Ausprägung der Psychose und wie es anschlägt, dosiert wird.
Wenn es bei dir anschlägt, gibt es ja kein Grund zu erhöhen.
Gibt aber sicher auch Leute bei denen solche Medikamente generell nicht so anschlagen wie sie sollen und dann wird halt dementsprechend mehr gegeben, oder halt wenn die Psychose sehr heftig ist, was nicht heißt dass denen nicht auch weniger ausreichen kann.
Je nachdem wie sensibel und in welcher Weise, der Organismus darauf reagiert, was nicht unbedingt an der Schwere einer Psychose festgemacht werden kann.
Wird es aber sicher meistens, da die Zeit für langsame Aufdosierungen oft fehlt.
 
Heilbar nicht, aber behandelbar, auch so dass es keine Phasen mehr gibt.
Die erste Zeit braucht man halt viel Geduld, wenn es mit dem Einstellen nicht gleich so gut klappt.
 
Ja, ich hab auch nicht gleich geschafft die Krankheit anzunehmen. Ich dachte es wäre einmalig und hatte ja sogar mal die Tabletten abgesetzt. Und ich dachte auch, dass ich das meiste nicht vertrage, aber zum Glück gibt es Akineton gegen die Muskelsteifheit.
Jetzt habe ich akzeptiert, dass ich diese Krankheit habe und ich glaube, dass die Ärzte das irgendwann in den Griff kriegen.
Ich habe auch über eine Frau gelesen, die Jahre keine Symptome mehr hatte. Ich hoffe so wird es mir auch bald gehen.
 
Naja, sie sind wohl eher eine Begleiterscheinung, genauso wie Depressionen und auch Zwänge dazu kommen können.
Keine Psychose ohne Panik würde ich mal sagen, bei der Wahrnehmung die man dann hat muss man ja Panikattacken bekommen.
 
Gibt es eigentlich Tabletten gegen Panikattacken?

Ich habe heute tagsüber fast 4 Stunden Tv geguckt und ich glaube das war bisschen viel. Ich liege jetzt heute Abend nur noch. Schade, dass der Kopf noch nicht so belastbar bzw. aufnahmefähig ist.
 
Es gibt Medikamente die Ängste eindämmen und damit auch Panikattacken, ich denke Seroquel gehört dazu und viele Antidepressiva die als Nebenwirkung Müdigkeit/Sedierung haben.
Antidepressiva dürften für dich nicht infrage kommen, eventuell Benzos, die sind aber nur für den Bedarf da sie süchtig machen können, Neuroleptika eventuell, da ist die Frage was sich mit deinen jetzigen Medikamenten verträgt.
Eine Psychotherapie ist das nachhaltigste Mittel, Ausdauersport und Entspannungstechniken, Verändern der Denkmuster, das alles hilft dann auf Dauer.
 
Ja, ich denke bei mir sind es im Moment schlechte Gedanken bzw. die Minusphase. Ich versuche seit 2 Tagen positiver zu denken. Musik hören soll auch helfen, habe ich gelesen.
 
Ich hatte wieder eine Panikattacke. Gegen 17 Uhr geht leider nicht mehr viel bei mir. Und ich glaube auch diese Panikattacken gehen in der akuten Phase auch erstmal nicht weg. Bei mir wurde es mir der Zeit besser, aber steuern kann ich das leider nicht.
 
Das wird sich aber wieder ändern und beständig besser werden.
Genieße die kleinen Dinge, das gibt Kraft um mit den großen fertig zu werden.
 
Ja, das versuche ich, auch wenn es momentan schwer fällt. Das Genießen ist nicht so leicht, wenn ich so schlechte Gedanken habe und schnell überfordert bin. Ich war aber heute spazieren und habe Entspannungsmusik gehört. Die Musik hat echt gut getan und soll ja auch gegen Ängste helfen.
 
Ich glaube das ist individuell, aber ich halte 600mg Quetiapin schon für ein wenig niedrig dosiert und wenn das so wäre, dann würden 4mg Risperdal durchaus besser wirken können.
Das ist aber Theorie, ich glaube auch nicht dass man das pauschal sagen kann da ja jeder anders auf Medis reagiert, sensibel, oder das Gegenteil.
 
Die Ärztin in der Tagesklinik meinte auch entweder gibt sie Risperdal oder das Quetiapin müsste erhöht werden.

Letztes Mal ging es mir schneller besser, aber da wurde auch das starke Medikament, was gut geholfen hat schnell abgesetzt. Ich habe gelesen, dass es einem erstmal besser geht, wenn das Medikament abgesetzt wird, dass es aber dann nicht lange dauert und ein Rückfall kommt. Also ist es vielleicht doch gar nicht so schlecht, dass ich noch nicht fit bin?
 
Das kann natürlich sein, dass durch das Absetzen eine gewisse Euphorie entsteht und über den wahren Zustand hinwegtäuscht.
Da ist wohl auch Geduld das Zauberwort.
 
Meinst du es wäre gut den Medikamentenspiegel von Risperdal bestimmen zu lassen? Ich glaube das wurde auch auf Station gemacht, aber da hab ich noch mehr genommen.
 
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