• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich bin seit gestern aus der Tagesklinik und mir geht es relativ gut. Werde mich aber noch erholen, bevor ich wieder das Lernen anfange.

Und ich habe die erste Impfung gegen Corona. Daher möchte ich mich gar nicht beklagen.
 
Sehr gut. Hattest du auch keine Nebenwirkungen? Mir hat nur der Arm wehgetan.

Ich fühle mich direkt gesünder, weil ich aus der Tagesklinik raus bin.
Ich soll jetzt Risperdal immer nehmen und Quetiapin soll ganz raus. Ich hoffe der neue Arzt in der Ambulanz sieht das auch so. Vielleicht bleibe ich dann hoffentlich mal gesund mit dem stärkeren Medikament.
 
Ein paar NW hatte ich, aber nach vier Tagen vorbei.

Ich drück dir die Daumen dass das alles so läuft, wie du es dir wünschst.
 
Gut, dass es dann recht schnell vorbei ging.

Ja, jetzt war es so gut in der Tagesklinik, jetzt muss es dann langfristig klappen. Ich war sehr zufrieden mit der Ärztin in der Tagesklinik. Die hat wirklich Ahnung von Medikamenten.

Montag gehe ich auch zum Endokrinologen wegen der Schilddrüsenunterfunktion. Vielleicht kann da auch noch was verbessert werden.
 
Ich bin immer noch sauer, dass mein Vater damals bei meiner ersten Psychose dafür gesorgt hat, dass Risperdon abgesetzt wird und ich dafür Abilify bekommen habe. Jetzt auf einmal soll wieder Risperdon mir gut helfen. Und als ich Haldol hatte, hat das meine doofe Ärztin auch einfach abgesetzt, dabei waren das die Medikamente, die mir geholfen haben.
Ist das normal, dass es so abläuft? Ich finde es total dumm und ärgere mich sehr, weil ich wahrscheinlich mit Risperdon nicht ständig wieder krank geworden wäre. Ich bin halt echt frustriert.
 
Wenn ,man was nimmt das hilft, oder wovon man noch nicht weiß ob es hilft. wird es normalerweise erst einmal weitergegeben bis man das weiß.
Es gibt allerdings immer Alternativen und das ist auch eine Frage der Erfahrungen welches Medi der Arzt priorisiert.
Dass sich Eltern einmischen und das gemacht wird was diese wünschen, ohne dass es da einen medizinischen Hintergrund gibt und ohne dass sie eine Betreuung über die Kinder haben, sicher nicht normal.
Am Ende muss immer der Patient damit einverstanden sein, was der Arzt machen möchte, Verwandte nicht.
 
Ja, ich finde das einfach furchtbar, dass irgendwas gemacht wurde, obwohl die Ärzte am Anfang gute Arbeit gemacht haben. Und dann häng ich mit den schwachen Medikamenten schon Monate hinterher. Ich war jetzt bestimmt 4 mal krank innerhalb von 5 Jahren und das ist frustrierend. Das hätte man mit stärkeren Medikamenten sicher verhindern können, aber das wird erst jetzt versucht. Jetzt liege ich wieder nur rum wegen des Rückfalls und mache mir doofe Gedanken, dabei ging es mir schon mal so gut.
 
Du bist jetzt aber einen großen Schritt weiter und das ist ja auch schonmal was.
Hättest du die stärkeren Mittel bekommen, würdest du jetzt vielleicht darüber grübeln ob sie nicht zu stark sind und dir wünschen jemand würde was leichteres verschreiben.
So weißt du nun genau was Sache ist, was für dich nicht taugt und was hilft, das ist schon mal ne ganze Menge.
 
Ja, das stimmt. Ich finde es nur schade, dass ich so oft so kurz hintereinander krank war. Aber sich drüber aufregen, bringt auch nichts. Es ist so wie es ist und die Vergangenheit kann man nicht ändern.
 
Jetzt habe ich leider die Minusphase und habe nicht so viel Lust was zu tun. Ich war heute aber spazieren. Was empfiehlst du für die Minusphase? Aber es ist bestimmt auch wichtig sich auszuruhen. Ich denke man sollte nichts erzwingen oder ?
 
Ich würde versuchen mich zu bewegen, spazieren gehen und mit den Dingen beschäftigen die ich sonst gerne mache, aber auch mit Pausen und auf den Körper hören.
 
Im Moment ist es etwas schwer sich zu beschäftigen. Ich denke ich muss mich erstmal von den Kliniken ausruhen.
Ich war heute bei meinem neuen Psychiater und der würde mir ein Medikament geben, wenn die Minusphase nicht von alleine weggeht. Er lässt auch das Risperdal drin. Der scheint also echt gut zu sein. Hoffentlich bleibe ich dann mal rückfallsfrei.
 
Versuche das dennoch zu nutzen, für Entspannung, Wellness, in die Badewanne legen, meditieren, spazieren gehen, alles schön langsam angehen und versuchen es zu genießen. Das ist zwar eine doofe Zeit, aber du hast sie nur für dich, um dich zu erholen und das vielleicht auch ein wenig zu genießen da du sozusagen Schonzeit hast und dir keinen Stress machen musst.
 
Ja, das ist eine gute Idee. Ich möchte auch viel lesen. Aber hoffe, dass ich die Zeit wirklich genießen kann. Immerhin hab ich auch meine Wäsche schon gemacht. Und es ging mir auch schon mal deutlich schlechter nach bzw. während der Psychose.
 
Ich weiß auch gar nicht, wie es ist dann wieder länger gesund zu sein. Hoffe, dass diese Panikattacken mit den Sehstörungen dann ganz verschwinden. Das soll ja auch von der Minusphase kommen.
 
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