• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Ich habe gestern auf Facebook alle meine Beiträge von 11 Jahren gelöscht und auch alle meine hunderten "Freunde". Jetzt fühle ich mich echt erleichtert. Ich bin nur noch in ein paar Gruppen drin und habe z.B. Nachrichtenseiten abonniert.
Also mir reichen meine über 20 Kontakte in Whatsapp. Wenn man mal nachdenkt, dass man so 200 "Freunde" auf Facebook hat, ist das doch irgendwie wahnsinnig.
Und dann sehen die auch alles, was man postet. Manche kenne ich gar nicht mehr oder mir wird schlecht, wenn ich gewisse Leute dort "sehe". Man findet eben nicht jeden sympathisch.
Aber früher als sehr junger Mensch ist man da ja total unbeschwert "dran gegangen". Da war das noch cool 300 Leute in seiner Freundesliste zu haben. Jetzt denke ich mir: Omg, lieber weg mit denen. Da hast du zig Leucht drin. Keiner schreibt auch nur ein Wort oder liked etwas.
Aber dann werden mal tolle Hochzeitsfotos hochgeladen zum Angeben. Aber von Scheidungen und Trennungen wird natürlich nichts bekannt gegeben. Also ich bin froh, dass ich mich etwas aus dieser Scheinwelt jetzt entfernt habe. Schon mal echt toll, nicht so viele Beiträge da zu sehen auf dieser Facebookseite. Vielleicht lösche ich es irgendwann komplett.
 
Laut einer Studie soll Facebook die psychische Verfassung verschlechtern, eben weil immer nur die tollen Sachen geteilt werden und da es bei fast jedem nie immer toll ist, solche Posts das Gefühl dass es einem schlecht geht vertiefen.

Fremde haben es noch nie in meine Freundschaftsliste geschafft, Bekannte haben nur eingeschränkt Einblick auf meine Posts und außer die Benachrichtigungen hin und wieder zu löschen, bin ich da auch nicht aktiv.
Ist mehr so ein Kontakthalten zu sehr alten Bekannten, denen man auf diese Weise unkompliziert Geburtstagswünsche u.ä. zukommen lassen kann.
Allerdings ist mein Klarname auch nicht öffentlich, denk mal dass die meisten sowieso nicht wirklich wissen wer da gratuliert.;-)

Am Anfang wars halt neu und interessant, mittlerweile langweilt es mich, ich verstehe gar nicht wie Leute darin aufgehen können Kontakte durch Liken und Informationen über zensierte Nachrichten (im negativen Sinne) zu konsumieren.
Kein Wunder dass so viele verblödet sind, das was sie ungefiltert dort aufnehmen für wahr halten und was unabhängig recherchiert wird vollkommen ablehnen.
In einer Scheinwelt gefangen.
 
Ja, also ich glaube Facebook ist eher für Leute, die einen gewissen Kick durch Aufmerksamkeit brauchen. Also ich denke, dass da eher Leute aktiv sind, denen es schlecht geht. Die haben es quasi nötig nach außen ihr Leben toll darzustellen, weil es eben nicht so ist.
Wenn ich auch bei Instagram sehe, wie viel Schminke sich die Frauen ins Gesicht "klatschen', da denke ich, dass die das doch niemals machen würden, wenn sie sich wirklich schön fühlen würden. Die haben das nötig, damit es ihnen halbwegs besser geht. Eine ist immer perfekt geschminkt und hat die Haare gewellt gestylt, aber jedesmal fängt sie an, ja ich weiß, ich seh nicht so toll aus blabla... Das sind Menschen, denen es eben nicht gut geht, die sich nicht schön finden. Die brauchen die Schminke, um ihr Spiegelbild ertragen zu können. Da wird viel Sport gemacht, aber das reicht nicht und dann muss ne Op her etc. Und das sollen dann auch noch Vorbilder sein.
 
Das denke ich nicht einmal, sehr viele nutzen es auch sehr wohldosiert und kritisch.
Das Schlimme ist halt, das auch einige an Informationen geraten die das Weltbild verrücken und ins Negative kehren.
Rechte Seiten, Impfgegner, Querdenker, für die ist Facebook ein Fest und jene die den öffentlichen Medien nicht trauen, werden da regelrecht radikalisiert in ihren Meinungen dass wir in einer Diktatur leben.
Dass die sich aber genauso verhalten, wie sie es unserer Demokratie vorwerfen, das wird gar nicht realisiert, alles wird der einzig wahren Meinung untergeordnet und alles sind in dem Fall immer die anderen.
Facebook ist eine Waffe, die man klug nutzen kann, mit der man aber auch noch mehr Schaden anrichten kann.
In anderen Ländern wird ja durch diese Medien schon sehr viel beeinflusst, nicht zuletzt auch die Wahlen.
 
Ich habe das Gefühl, dass Facebook wirklich eher negativ geworden ist. Früher war es lustig, weil man mit seinen Freunden dort gechattet hat etc.
Ich glaube schon,dass es sich im Laufe der Jahre verändert hat.
 
Naja, jene die mehr erwarten als nur Bilder teilen und vorgekaute Nachrichten zu lesen, die werden sich immer mehr zurückgezogen haben, weils einfach irgendwann anödet.
Aktiv geblieben sind jene denen das reicht, einseitig berieselt zu werden und sicher auch die Einsamen.
Gruselig ist, dass die Masse anscheinend auf diese Art der Kommunikation und Informationen steht und ein Teil davon dies dann auch für die einzige wahre Wahrheit hält, das reale Leben.
 
Ich habe jetzt gesehen, dass bei meinem Profil, wo ich die Zugangsdaten nicht mehr habe meine alte Handynummer hinterlegt ist. Ich würde da einen Code bekommen und kann mich dann wahrscheinlich einloggen. Aber ob das dann wirklich so ist, weiß ich nicht. Und es kostet ja auch, wenn ich die alte Nummer zurückhaben will. Ich weiß nicht, ob sich das dann lohnt?
So wirklich Schlimmes steht auch nicht auf dem Profil, aber halt auf welchen Schulen ich war und wo ich gewohnt hab :/.
 
Ich will eh bald einen neuen Vertrag machen und da kann ich die Handynummer glaube ich für nur 7 Euro ändern. Vielleicht sollte ich beim neuen Vertrag versuchen die alte Nummer wiederzubekommen, weil aktuell kostet das 30 Euro bei meinem Anbieter.
 
Also die alte Nummer kriege ich leider nirgends wieder zurück, weil das wohl nur 90 Tage nach Nummertausch geht und ich mich jetzt zu spät dafür gemeldet habe.
Ich habe nochmal Facebook geschrieben, dass ich ein doppeltes Konto habe und eins bitte gelöscht werden soll, aber denke das machen die auch nicht einfach. Echt mies leider. Ich kann nur froh sein, dass man öffentlich auf dem Profil nichts besonders Blödes sieht.
 
Ich finde es irgendwie doof, wenn Eltern, so wie mein Vater sagen, dass sie es bereuen Kinder bekommen zu haben, weil man dann auch die Probleme von ihnen hätte. Warum kann man sich in schwierigeren Zeiten nicht einfach zusammenreißen und sowas nicht sagen? Aber ich habe schon oft von anderen gehört, dass die Eltern meinten, sie wären nur ein Unfall gewesen. Also wie schäbig und unsensibel ist das? Ich bin auch manchmal sauer auf meine Eltern, aber so Dinge würde ich nicht sagen. Aber das hat wahrscheinlich auch was mit fehlender Emphatie zu tun. Aber ich bin trotzdem glücklich, auch wenn mein Vater so etwas gesagt hat. Es Wahrscheinlich ist das Frustration. Ich glaube meine Eltern haben nicht wirklich gelernt das Leben zu genießen und glücklich zu sein. Da gibt es nur Arbeit, Krankheit und immer das Gerede wie unglaublich hart alles ist.
 
Ja, mein Vater wollte auch nie Kinder und das hat er auch meiner Mutter gesagt.
Also ihr Fehler.:rolleyes:
Meine Mutter wollte sicher auch nicht alle Kinder haben, nach Adam Riese würde ich und noch ein, zwei Geschwister wegfallen, wenn es eine Frage des Wollens gewesen wäre.

Mein Vater sehe ich da auch eher negativ, meine Mutter kann ich allerdings gut verstehen, ich würde es wahrscheinlich genauso sehen.
Wenn ich überlege wie es früher war und heute ja auch noch, mit mehren Kindern, da frage ich mich welche Mensch ohne fetten Verdienst tut sich das freiwillig an?

Das Eltern die Probleme der Kinder auch haben, ist genauso irrational und ein Selbstbetrug wie der Spruch meines Vaters.
Man weiß einfach vorher dass es so ist, sei es nun dass man die Kinder immer im Leben hat, oder dass man welche zeugen könnte wenn man GV ohne Verhütung hat, auch wenn man vorher sagt dass man das nicht will ist kein ausreichender Verhütungsschutz, oder Schutz vor den Problemen der Kinder.:-)
 
Ja, also ich verstehe auch gar nicht, was man da antworten soll. Wenn mein Exfreund damals mit irgendwas bei mir nicht zufrieden war, meinte er auch ich sei ein Unfall, aber ich weiß, dass hat er nur so gesagt, weil das seine Mutter auch so mit ihm gemacht hat. Aber diese Sprüche sind so absurd. Also das ist irgendwie echt das letzte Niveau. Mein Vater lässt halt auch so Sprüche los und ich kann damit nicht umgehen. Und es haben schon andere Freunde von mir gemeint, dass die Eltern meinten sie wären nur Unfälle. Also das kommt wohl gar nicht so selten vor.
 
Jo, von einem bestimmten Menschenschlag hört man das öfter und beim ein oder anderen wird es natürlich auch stimmen was ja nicht automatisch negativ ist, nur leider werden diese Äußerungen fast immer in negativen Zusammenhängen gemacht, so das es ein nicht gewollt sein vermittelt.
 
Ja, das ist so. Ich finde da müsste man sich zusammenreißen.

Also ich habe mich jetzt mit Hausarbeit von Weihnachten abgelenkt. Ich bin leider doch etwas genervt, aber es ist auf jeden Fall viel besser als letztes Jahr. Warum ist Weihnachten immer so eine schwierige Zeit ? Da müssten positive Emotionen hochkommen, aber bei mir sind es negative. Ich fühle mich an Weihnachten so schlecht wie sonst nie im Jahr. ?!
 
Weihnachten ist halt sehr emotional.
Je nachdem welche Emotionen da transportiert werden, findet man es schön oder auch nicht.
Gab es früher viele Streitereien, immer Stress, dann mag man es oft nicht so, hat man viele Todesfälle zu beklagen die Weihnachten besonders präsent sind, Menschen die einem nahe standen und früher mit am Tisch saßen, dann kanns auch depressiv werden.

Vor allem die Erfahrungen mit Weihnachten, Kindheitserinnerungen, entscheiden darüber wie man dazu steht.
Und allzu oft ist Weihnachten einfach nur Stress, wenn der an Hl. Abend abfällt, knallt es erst einmal gewaltig und alle werfen sich an den Kopf was nur geht.

Soll aber Familien geben, in denen es tatsächlich harmonisch zugeht, vor, an und nach Weihnachten auch.;-)
 
Ich denke auch an Weihnachten immer an Verstorbene. Das macht mich schon traurig.

Dann nervt mich seit Tagen ein Kumpel ich soll mich an Weihnachten treffen und dann noch mit Übernachtungen auch an Silvester, aber mir ist das zu viel. Ich bin eh gestresst an den Tagen, da möchte ich mich höchstens kurz treffen. Das geht auch mit ein zwei Freundinnen so, dass wir nur kurz spazieren und das war's. Und ich finde es auch nervig, wenn man ständig wegen eines Treffens fragt. Lieber nur kurz vorher fragen und dann freut man sich auch, aber so ein Gegängel ist ja dann wie ein Zwang.
Ich verstehe nicht, warum so viele Leute kein Mittelmaß kennen. Das kann man sich doch auch vorstellen, dass es einem sonst auf die Nerven geht.
 
Und dann noch während Corona. Da soll man sich ja eh nicht so treffen und dann soll ich noch in einem fremden Haus übernachten und lerne dann da noch neue Leute kennen. Das ist doch auch anstrengend. Warum muss das an Weihnachten sein? Ich will meine Ruhe haben.
 
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