• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

TEST TEST TEST 123

ja, ich würde halt gerne von 400 mg auf 350 mg runtergehen und gucken, ob meine anderen Beschwerden/Nebenwirkungen besser werden.
Falls es nicht klappt und meine psychische Gesundheit doch wieder schlechter wird, kann man ja einfach wieder mehr nehmen. Aber ich habe halt das Gefühl, dass meine Ärztin da nicht viel mit sich reden lässt. Sie meint immer ja alles schlechte kommt nicht vom Medikament.
Aber das stimmt nicht. Medikamente haben auch Nebenwirkungen. Und ich könnte ja einfach mal testen, ob es mir mit etwas weniger auch noch gut geht.

Ja, also ich verstehe nicht, warum er mich dann auch noch mal ein zweites Mal unter einem leicht anderen Namen anschreibt. Es reicht wohl nicht, wenn man einfach nicht reagiert. Als ich ihm dann kurz geschrieben habe, dass ich kein Interesse habe, habe ich gemerkt, dass er ein Mensch ist, der in mir einfach negative Gefühle auslöst. Wieso kann man nicht einfach akzeptieren, was jemand denkt und möchte.
 
Ich könnte ihr auch meinen Beipackzettel zeigen und die Nebenwirkung, die ich habe markieren. Vielleicht würde das was helfen. Aber ich werde mir auf jeden Fall den anderen Arzt anschauen und falls ich nicht unterkomme noch einen anderen.
 
"Daher wäre es vielleicht sinnvoll die möglichst niedrige Dosierung von Quetiapin zu finden?"

Wenn man Monate symptomfrei ist, wäre es sicher vertretbar, die niedrigste Dosis zu nehmen.

Vielleicht ist das eine gute Aufgabe für Ihren neuen Psychiater?
 
Ja, ich denke das wäre doch mal eine gute Idee.
Ich habe ja auch etwas abgenommen. Ich denke das hat vielleicht auch einen kleinen Einfluss, sodass ich nicht mehr ganz so viel von dem Medikament brauche. Die Bioverfügbarkeit eines Medikaments würde auch mit dem Körpergewicht zusammenhängen.
Ich habe auch gelesen, dass übergewichtige Menschen oft eine höhere Dosis brauchen, aber nicht grundsätzlich immer. Daher könnte man aber ja den Versuch wagen etwas zu reduzieren.
 
"Ich habe auch gelesen, dass übergewichtige Menschen oft eine höhere Dosis brauchen,"

Sanny, Sie sind doch nicht etwa übergewichtig?
 
Irgendwie war ich so deprimiert, dass Essen da ein bisschen mein Ausgleich war. Und ich hatte noch Liebeskummer. Das war keine gute Kombination. Aber ich bin fleißig am Sport machen, gesünder essen. Ich will wieder fit werden.
 
Ja, dann werde ich morgen gleich mal in der Praxis anrufen.

Ich glaube morgen werden da keine Anrufe entgegen genommen, schau mal ganz unten auf der Seite, da stehen die Zeiten in denen das Telefon besetzt ist.

Lustig, bei mir war die Aussage bezüglich Quetiapin dass dies keinerlei NW macht und schon gar nicht in niedrigeren Dosierungen, als hoch zählt es erst ab 600mg.
Ich glaube das liegt auch daran dass die Pharmavertreter das Mittel als Heilsbringer vertreten haben, gegen alles was du willst, Depressionen, Psychosen, Manien, Schlafstörungen usw. und dabei absolut verträglich wie keins zuvor.
Leider hören manche Ärzte nur den Pharmavertretern zu, weniger ihren Patienten, wo gerade die einen guten Querschnitt repräsentieren.

Nach meinen Erfahrungen ist der Psychiater in Frankfurt recht zugänglich, die Medikamentenwünsche der Patienten betreffend.
Natürlich mahnt er auch wenn er anderer Meinung ist, wägt das Für und Wider ab, glaube ich;).
Mich hatte er immer gut unterstützt, wenn ich ein Medi los werden wollte dass mir an anderer Stelle verschrieben wurde, auch wenn ich es schon Jahre nahm.
Eigentlich war das der erste Arzt der einfach akzeptiert und geglaubt hatte dass ich da keine positive Wirkung habe und dementsprechend auch selber keinen Sinn darin gesehen es weiter zu verschreiben.
Die anderen Ärzte meinten immer dass es ohne wahrscheinlich viel schlimmer wäre und ich es sehr lange nehmen müsste um das selber ein bisschen beurteilen zu können, als Außenstehender würde der Arzt das auch besser einschätzen können wie man vor dem Medi und mit auf andere wirkt.
Das ist aber ein weit verbreiteterer Fehler, denn oft ist es so dass jemand ohne Medi nicht so wie es sein sollte auf andere wirkt, mit passt es sich dem an, aber dass derjenige mit, oder mit höheren Dosen, vielleicht mehr leidet als wenn er es reduziert auch wenn er sich dann etwas anders verhält, das wird nicht wahrgenommen.
Mir schien oft dass die Fachleute vor allem den Manien den Kampf angesagt haben und wenn die nicht mehr stattfinden ist das Medi automatisch das richtige, Manien werden ja auch von ihnen gesehen, die depressive Seite unter der der Patient manches mal viel mehr leidet, die wird nicht so gesehen oder in Kauf genommen solange es nur irgendeine Wirkung auf die Manien gibt.
Ich glaube da haben viele Ärzte eine vollkommen falsche Sichtweise, die es nicht möglich macht etwas kompliziertere Fälle so zu handhaben dass der Patient nicht drauf zahlen muss.
Und zu kompliziert gehören eben auch jene, die irgendwann die altbewährte Dosis ein wenig verändern wollen weil sie sich nicht mehr damit wohl fühlen.
Da wollen die Ärzte oft lieber bei dem bleiben was sich bewährt hat, aber es geht doch darum dass du dich damit auch wohl fühlst und da muss es einfach gestattet sein zu schauen wo genau die Wohlfühldosis die auch in der Wirkung noch ausreicht, liegt.
Anders kannst du selber doch gar nicht hinter dem Medikament stehen, wenn du kein Mitspracherecht hast.

Ist sicher oft wahr dass der Arzt vieles besser überblicken kann, aber dennoch sollten die Ärzte da auch mal etwas mehr der Einschätzung der Betroffenen trauen, besonders wenn es um Medikamente geht die dauerhaft genommen werden sollten wird es nichts werden, wenn die Ärzte nicht flexibel auf den Patienten eingehen und um "sichere" Kompromisse bemüht sind.
 
"Ich habe auch gelesen, dass übergewichtige Menschen oft eine höhere Dosis brauchen,"

Sanny, Sie sind doch nicht etwa übergewichtig?

Wie sich das anhört, als ob es nichts Schlimmeres gäbe, als Übergewicht, ggg..

Wenn ich mich so umsehe, dann kommen mir manchmal die Augen raus, wie sexy oft ein Girly rüberkommt mit ihren Rundungen, wie prächtig und wunderschön.
Man muss es zu tragen verstehen, was man hat. Das können die höchsten Pluspunkte sein, die Kilos mehr.
Ein lieber Bekannter hat jetzt geheiratet, er sehr sportlich und sie kugelrund und als sie mal kritisiert wurde von jemand, hat sie keck gewackelt und lachend gemeint, viel Arsch, viel Gaude...:D:D:D, das war wohl die beste Antwort ever und vor allem die einzig Richtige.

Ich finde das so peinlich, wenn wer ständig meint, ja, ich sollte abnehmen, ich weiß, oder ich sollte was gegen meine Blässe tun, oder ich sollte turnen, oder endlich dies und das machen.

Das hört sich für mich an, wie wenn jemand sagt, riech mich mal, ich rieche wie Shit, nicht wahr?

Ich habs gern, wenn man mir entgegengeht und zeigt, ich bin okay. Mich störts nicht, also brauchts dich auch nicht stören, was du siehst. So ist es dann aber auch.
 
Ja, eigentlich bin ich ja zufrieden mit dem Medikament und habe auch nur leicht veränderte Werte. Meine Ärztin sagt auch immer, dass das alles nicht vom Medikament kommt. Aber ich habe im Beipackzettel und durch Recherche entdeckt, dass es schon mögliche Nebenwirkungen sein können. Ich habe schon meine Ernährung umgestellt und einen Liter mehr getrunken und die Werte sind fast wieder normal. Vielleicht muss ich noch ein kleines bisschen mehr trinken und durch die weitere veränderte Ernährungsweise pendelt sich alles wieder ein. Aber wenn nicht, wurde ich es gerne versuchen das Medikament zu reduzieren. Ich will halt allen möglichen Ursachen auf den Grund gehen.
Aber einfach zu sagen das Medikament ist nur toll ist einfach flasch. Es hat vielleicht kaum Nebenwirkungen, aber doch nicht gar keine. Und jeder hat andere.
 
Ich war mit einer Freundin und ihrem Freund unterwegs und meine Freundin und ich haben davon geredet, dass wir mehr Sport machen müssen und ihr Freund meinte immer nein, nein ihr seid nicht zu schwer. Und das hat auch noch mal einer zu mir gesagt. So Leute muss man finden. Es gibt aber auch genug, die mir bei Normalgewicht gesagt haben, dass ich zu viel drauf hätte. Es kommt glaube ich auf den Mensch drauf an. Manche sind einfach auch sehr kleinlich.
 
Ja, so Leute kenne ich auch.
Wenn ich so überlege, mein Vater macht da immer seine Sprüche, schon seit ich denken kann.
Selbst wenn da gar kein Übergewicht ist und da sind mir auch noch seine Sprüche aus der Kindheit präsent, wo ich heute noch denke dass die auch ihren Beitrag zu Hunger und Fresszeiten meiner Schwester geleistet haben.
Ohne Fettpölsterchen ist da vor allem wer sich im Bereich von Untergewicht bewegt, wie sagt man so schön, knabenhafte Figur.
Was willst du machen, Menschen verletzen halt gerne Menschen, einen anderen Grund kann es gar nicht geben bei den Sprüchekloppern, ansonsten würden sie diese Meinung für sich behalten.
Deshalb sind diese Meinungen absolut irrelevant und spiegeln nichts anderes als den ungefilterten Frauengeschmack wieder und das Bestreben sich über andere zu erheben.
 
Ja, gerade als junge Frau ist man mit solchen Kommentaren sehr empfindlich.
Ich habe diesbezüglich auch sehr schwere Zeiten durchgemacht.
Aber heute gibt es ja Studien, dass Menschen mit etwas Übergewicht länger leben.
Und auch dickere Frauen hätten auch mehr sexuelle Erfahrungen als dünne. Wahrscheinlich weil eine knabenhafte Figur auch nicht wirklich so anziehend ist und ich denke etwas dickere Menschen können auch mehr genießen. Dünnere Menschen wären ja mehr gestresst.
 
Ich habe jetzt auch in meinem Beipackzettel gesehen, dass eine häufige Nebenwirkung Veränderungen beim Anteil der Schilddrüsenhormone im Blut sind, was auch immer das genau heißen mag. Ich habe die Stelle markiert und werde sie wohl zu meinen Ärzten mitnehmen. Der Wert ist wirklich nicht schlimm verändert, daher hoffe ich, dass man durch eine kleine Dosisveränderung schon etwas verbessern kann.
Ich frage aber, ob der Internist ein Ultraschall machen kann, weil ich meine theoretisch könnte ich unabhängig von dem Neuroleptikum auch eine Schilddrüsenerkrankung haben. Aber ich gehe mal vom Besten aus, dass es vielleicht mit einer Dosisreduktion wieder "normal" wird.
Und ich könnte ja trotzdem vielleicht für die Zeit schon Schilddrüsentabletten einnehmen. Man kann sie ja auch wieder absetzen, falls alles wieder "normal" ist.
 
Ich habe im Studium gelernt, dass man als älterer Mensch ruhig etwas dicker sein kann. In jungen Jahren ist es eher schlecht dicker zu sein. Ich weiß aber leider nicht warum.
Aber ich will auch damit sagen, dass man aufpassen muss. Dünn ist nicht einfach gut oder besser. Klar extem dick darf man nicht werden. Aber ich glaube Schwarzweißdenken sollte man nie.
Auch dass die Ärzte dann sagen, nein nein das kommt nicht vom Medikament. Es steht im Beipackzettel. Vielleicht passiert normalerweise nichts, aber direkt auszuschließen ist nicht so clever finde ich. Es können immer mehrere Ursachen sein. Man muss alles betrachten und allem auf den Grund gehen.
 
Ich denke die Medien wollen die Menschen gerne "verrückt" machen. Schön die Ängste ansprechen, damit sich Frauenmaganzine mit Diättipps und andere Produkte wie "Abnehmtabletten", Shakes etc. verkaufen.
 
Ich habe gerade kurz mit meinem Vater telefoniert und er wollte mir schon wieder einreden, was ich jetzt zu tun habe. Ja, dann nimm doch diese Schilddrüsentablette. Ich musste mit 31 auch anfangen Allergietabletten zu nehmen. Und ich dachte, was hat das jetzt mit mir zu tun. Ich würde gerne erstmal Ultraschall machen lassen. Vielleicht ist ja irgendwas Auffälliges zu sehen oder eben auch nicht. Und vielleicht findet der Arzt ja auch die Idee gut, das Medikament etwas zu reduzieren.
Jedenfalls habe ich daraus gelernt mir ein Medikament von meinem Vater aufschwatzen zu lassen. Ich muss doch selbst gucken, was ich will und wie ich mich mit was fühle. Hätte ich direkt die Tablette vom Arzt eingenommen, hätte ich jetzt nicht gesehen, dass man mit einer Ernährungsumstellung selbst auch schon viel bewirken kann.
Ich möchte nicht mehr auf ihm hören. Es ist ja schon narzisstisch, dass er denkt er wüsste immer genau, was zu tun ist. Und ich soll so brav auf ihn hören, weil er irgendwelche Anordnungen macht.
Ja, ich glaube auch daher lässt man sich dann auch von anderen Menschen zu viel gefallen und lässt manchmal mehr über einen bestimmen , als einem lieb ist.
Ich habe ja früher manchmal gar nicht gemerkt, das ich etwas selbst nicht wollte.
Als er wieder so bestimmend wurde, habe ich einfach gesagt, das ist meine Sache und habe aufgelegt.
 
Ich denke ältere Menschen brauchen bei Erkrankungen mehr Kraftreserven, eine schlanke junge und gesunde Frau wird eine Lungenentzündung auch s gut überstehen, ältere Menschen nicht, andere Erkrankungen treten dann ja auch häufiger auf und da sind ein paar Reserven sicher nicht verkehrt.

Du musst ja nicht auf deinen Vater hören, das wäre auch ein Fehler, so gut wie du dich informierst wäre es töricht auf den Vater zu hören der unwissend ist aber dafür eine komplett andere Meinung hat.
 
Ja, ich möchte nicht einfach blind hören.
Aber langsam habe ich mich doch dazu entschieden die Schilddrüsentablette vom Arzt zu nehmen.
Ich hatte mal 2014 schlechte Werte und da hieß es ich sollte besser etwas nehmen, denn meine Schilddrüse sei allgemein zu klein. Aber danach wurden die Werte von alleine wieder besser und ich habe dann doch nichts genommen.
Jetzt könnte ich ja einfach mal ausprobieren wie es damit ist und ob ich davon auch abnehme.
Der Wert ist halt durch meine Ernährungsumstellung fast wieder normal geworden, aber eben noch nicht ganz gut. Ich könnte ja die Tabletten zur Unterstützung nehmen und durch die Ernährung versuchen, dass ich sie vielleicht irgendwann doch nicht mehr brauche.
Im Grunde ist es halt nur wichtig zu achten, dass die Werte dauerhaft stimmen.
 
Ich habe gerade einen Termin ausmachen können beim dem empfohlenen Arzt in Frankfurt allerdings erst im März, aber ich bin froh, dass die überhaupt noch Patienten aufnehmen.
 
Back
Top