• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Das ist Kindergarten, schreib halt dass es dir zu weit ist was sehr schlimm ist und nicht zu verstehen und dass es ihr zu weit ist natürlich vollkommen nachvollziehbar ist.

Oder gar nicht reagieren, wäre für die Nerven eh das beste, ihre Reaktion lässt ohnehin tief blicken und das was du erblickst ist keine weitere Diskussion wert.
 
ja, eigentlich habe ich schon alles gesagt. Verstehe einfach nicht, warum sie nicht gesagt hat, dass wir das dann halt auf Frühling oder so verschieben. Sie ist mir ja wirklich null entgegen gekommen, obwohl ich einfach ehrlich war. Und dann stellt sie mich wie der letzte Depp hin. Ich werde denke ich nicht antworten.
 
Sie sieht das halt aus ihrer Sicht und du hast ihr die Tour versaut.
Dein Befinden scheint da keine große Rolle zu spielen, wenn sie deshalb auf was verzichten muss.
 
Ja, ich hatte halt sogar ein bisschen Schwierigkeiten mit dem Zug die Strecke zu fahren, die ich sonst seit Jahren fahre. Das liegt auch noch daran, dass ich durch die Krankheit etwas durcheinander bin, aber das hat sie nicht gehört und es wäre ja total einfach Zug zufahren. Man kann sich vorher Pläne ausdrucken und eine App benutzen. Sie hat mir das wirklich so erklärt, als wäre ich total dumm. Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, wie man so wenig Verständnis zeigen kann.
 
Viele Menschen können nur das nachvollziehen was sie Ansatzweise schon mal selber gespürt haben.
Deine Freundin scheint sich glücklich schätzen zu können, dass sie da anscheinend noch niemals irgendwelche Probleme oder Berührungspunkte hatte und das wird auch der Grund für ihre Reaktion sein, sie versteht es nicht und deshalb kann sie auch kein Verständnis aufbringen.
Da fehlt der empathische Zugang und genau das ist das Problem mit dem die meisten Menschen mit solchen Erkrankungen zu kämpfen haben und weshalb das Bild in der Gesellschaft immer noch so antiquiert ist.

Natürlich könnte es einfach akzeptiert werden, auch ohne das alles verstehen zu müssen und einfach aus Respekt, aber dafür ist die Welt noch nicht reif.:-)
 
Also das wundert mich wirklich. Weil sie arbeitet auch im Gesundheitsbereich und ist noch jung. Dachte, dass dann gerade so jemand das nachvollziehen kann.
Zumal das auch unabhängig von der Krankheit eher eine blöde Idee ist. Zur Weihnachtszeit so weit fahren und dann ist man dort nur für 3-4 Stunden und trinkt einen Glühwein.
 
Da würde ich Tired zustimmen. Reagier erst gar nicht darauf oder wenn ja dann sag ihr wie es ist. Es ist ihr überlassen, ob Sie es versteht oder nicht.
 
Kommt drauf an in welchem Gesundheitsbereich man arbeitet, wie viel Einblick man da hat, ob es intensivere Kontakte mi solchen Erkrankungen gibt und ob auch genug intakte Spiegelneuronen vorhanden sind.;-)
Jemand der in dem Bereich der, sozusagen, physischen Medizin arbeitet hat manchmal noch weniger Verständnis für psychische Erkrankungen, als der Durchschnittsbürger.
Im Gesundheitsbereich zu arbeiten heißt nicht automatisch auch über die Mechanismen der einzelnen Krankheitsbilder bescheid zu wissen.

Du solltest bei solchen Anfragen auch nicht als Begründung deine Krankheit nennen und näher ausführen, dass es sich zeitlich nicht lohnt und du lieber was anderes machen würdest reicht da vollkommen aus.
Man muss sich nicht immer gleich umfassend rechtfertigen wenn man zu etwas keine Lust hat, sondern auch einfach sagen können dass man nicht hingehen mag ohne es weiter ausführen zu müssen oder einer solchen Kritik ausgesetzt zu werden.
Das muss eine Freundschaft locker aushalten, dass man nicht immer machen möchte was der andere vorschlägt.
 
Ja, so ist das wohl leider.
Die Leute haben nicht immer Verständnis.
Hätte mir da schon mehr erhofft und werde darauf wohl wirklich nicht antworten.
 
Gibt auch Leute die es einfach nicht verstehen können, dafür kann man nicht unbedingt etwas, aber auch die denen es egal ist und die sich einfach nur ärgern sobald es sie tangiert, halt selbstbezogen.
 
Ja, so ist es wohl. Das ist dann wohl auch keine richtige Freundschaft.
Naja ich sollte mich nicht weiter damit beschäftigen. Meine Eltern fanden es unabhängig von meiner Erkrankung auch nicht so angebracht, also das ganze Vorhaben.
 
Ich habe heute eine weitere Erfahrung in Dingen Empathie gemacht. Ich hatte mich in einem Forum angemeldet und wollte darüber diskutieren, dass ich eine Studie gelesen habe, die besagt hat, dass Single-Frauen glücklicher wären als verpaartnerte Frauen. Dann habe ich noch angeführt, dass es in Beziehungen ja auch vorkommt, dass dort Gewalt herrscht. Alle sind mich einfach nur angegangen, dass das ja so selten vorkommt, dass es ja krankhaft wäre, dass ich überhaupt so einen Gedanken habe. Ich verstehe hier auch wieder nicht, dass es wohl Menschen gibt, die einfach alles gegen einen verwenden wollen.
 
Dia hacken halt gerne auf jemanden rum, wohl weil sie nicht in der Lage sind sachliche Argumente anzubringen.

Ich kenne die Studie nicht, es gibt aber wohl viele dazu, eine besagt dass verheiratete Männer länger leben, aber das kann eigentlich nur die Generation betreffen wo der Mann noch Alleinherrscher war.

Will damit sagen, unsere Lebensumstände, die Gesellschaft, die Ansichten und die Welt verändern sich ständig, so dass solche Studien doch eher nur eine Momentaufnahme sind bzw. auf eine Generation zutreffen.

Ich finde eigentlich auch. dass Singles es besser haben, sofern sie kein starkes Bedürfnis nach einer festen Bindung spüren.
Die Optimale Lösung sind meiner Meinung nach zwei Wohnungen und die Möglichkeit sich aus der Beziehung raus nehmen zu dürfen, mal auf Abstand zu gehen ohne dass gleich das große Gejammer los geht und für Menschen mit Bindungsproblemen: Fern und Wochenendbeziehungen.

Heute kann doch jeder das Leben was er ist, was er will, wenn er die Person findet die das auch ok findet.
Beziehung, Familie und wie es zu sein hat, das sind auch Dogmen die viele einfach erfüllen wollen, bis sie irgendwann merken dass dieses Leben gar nichts für sie ist.
Aber wer freiwillig anders lebt, dem wird nicht geglaubt dass es gut so ist und nichts vermisst wird.
Von misstrauisch beäugen bis zur Unterstellung von Neigungen die nicht ok sind, wird immer wieder mal was unterstellt und das zeigt, die Leute in echt reagieren genauso deppert wie die Leute in dem Forum wo du warst.
Was ich mit nicht vorstellen kann, das gibt es auch nicht.......
 
"Alle sind mich einfach nur angegangen..."

Das kommt davon, Sanny, dass Sie sich in einem anderen Forum tummeln und mit diesem hier offenbar nicht zufrieden sind. (Hoffentlich erkennen Sie das Scherzhafte).
 
Fand das echt seltsam. Ich merke einfach, dass ich wirklich gut aufgewachsen bin und auf einer guten Schule war. Die Diskussionen im Deutschunterricht liefen nie auf einer so persönlichen Ebene ab. Man kann auch wirklich nicht mit jedem gut reden. Sogar ein hoher Schulabschluss oder ein Studium sind nicht ein Indiz dafür, dass jemand Verständnis zeigen kann.
Bin zunehmend echt sprachlos, wie deppert oft Menschen sein können.
Naja ich werde dieses Forum nicht mehr besuchen oder benutzen und bin einfach froh, dass ich hier in diesem Forum vernünftige Menschen kennen gelernt habe und ich hier oft bessere Ratschläge bekomme als sonst woanders.
Also nochmal einen Dank an alle Hilfen hier. :)
 
Haha ja das habe ich eben auch dabei gedacht. Ich dachte wohl, dass die anderen Foren genauso gut wie hier sind. Aber man kann wohl nicht immer vom Besten ausgehen. ;)
 
Ja, ich denke ich diskutiere diese These nochmal. Aber heute nicht mehr. Bin zu platt und noch genervt von dem anderen Forum. Habe leider auch bisschen Kopf- und Nackenschmerzen, weil ich wohl falsch gelegen habe nachts.
 
Ich bin gerade im Studentenwohnheim und habe schon 2 Stunden gelernt. Aber irgendwie vermisse ich auch meine Familie. Vor der Krankheit hat mir das gar nicht so viel ausgemacht, wenn ich mal ein paar Tage von Zuhause weg war. Aber seitdem ich krank wurde und meine Omas auch noch gestorben sind, habe ich das Gefühl, dass sich bei mir etwas verändert hat. Ich denke, dass man eigentlich so viel Zeit wie es geht mit der Familie verbringen sollte. Aber dann denke ich, dass ich im Studentenwohnheim einfach besser lernen kann. Und fürs Studium ist es schon sinnvoller länger hier zu bleiben.
 
Traue mir auch manchmal das Lernen nicht mehr so zu.
Ist es denn so, dass man nach einer Psychose grundsätzlich wieder voll leistungsfähig ist?
Manchmal bin ich auch zu vorsichtig und traue mich nicht richtig los zu legen.
 
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