• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Diagnose Schizophrenie

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Eben, solange es immer etwas mehr wirkt, macht es auch nichts aus dass es ein halbes Jahr braucht bis es voll wirkt und außerdem ist auch das individuell verschieden.
 
Ja da hast du recht. Vielleicht habe ich auch Glück und es wirkt schneller. Oder ich bekomme eine Besserung durchs Doxepin.
Es wird sich schon etwas tun. Ich bin ja immer dran und bei Experten. Das Blöde ist nur, dass man nicht weiß, wann es wieder gut ist.
 
Ja! Mir geht es nicht so gut, aber ich war trotzdem in der psychologischen Gruppe und versuche auch die Ergotherapie mit zu machen. Versuche alles was geht. Das ist besser als im Bett zu liegen und zu grübeln. Leider konnte ich heute nicht auf die Beerdigung meines Verwandten. Das bedauere ich. Aber so ist es nun mal.
 
Ja das ist eine gute Idee. Ich kann schon seit langer Zeit nicht mehr zu den Familienfeiern kommen leider.
Ich war jetzt in Bewegungstherapie, eine halbe Stunde Gymnastik. Das war ganz gut. Das erinnert mich an gesunde Zeiten. Ich habe immer gerne Sport gemacht.
 
Ist doch ein gutes Zeichen und aufhören dem was du nicht tun konntest oder kannst, hinterher zu trauern.
Bringt nix
 
Ja ich versuche positiv zu denken. Theoretisch kann alles wieder gut werden und warum sollte man dann etwas anderes denken? Wenn ich die Wahl hab zwischen positiven und negativen Denken, dann wähle ich doch positives Denken.
 
Das ist auch ein Prozess, indem man sich immer wieder neu fokussieren muss.
Ich denke ein Therapeut kann da geeignete Übungen vorschlagen und erläutern.
Sicher gibt es dort einen Psychotherapeuten der die Gruppe betreut?
 
Die Gruppen leiten Psychologen. Ich werde es am Freitag mal vorschlagen. Da können wir uns auch Themen aussuchen. Ich versuche jetzt positiv zu denken. Auch wenn es gestern nicht so gut war. Ich habe auch Sehstörungen. Das hatte ich glaube ich schon mal erwähnt vor langer Zeit. Das werde ich Morgen bei der Visite mal ansprechen. Die sind aber eigentlich wieder verschwunden, wenn es mir besser ging. Meine Augenärztin meinte ja das kommt von den Panikattacken.
 
Dann will ich noch wissen, ob die Wirkung von der Gleichstrom- und Magnetstimulation auch erst später eintritt? Weil bisher merke ich noch nichts davon und ich frage mich aber ob da noch eine Wirkung kommen kann?
Das werde ich Morgen auch in der Visite fragen.
 
Ich habe auf YouTube gehört, dass das Risperidon echt depressiv machen kann und man kann dann auf Ziprasidon umstellen. Da würde es nicht so vorkommen, dass man depressiv wird. Ich frage mal Morgen in der Visite, ob sie mich umstellen können. Was hältst du davon ?
 
Naja, ziemlich viel auf einmal...
Aber wenn die Ärzte das auch so sehen und nichts dagegen spricht.
Da gibt es kein mach das, oder mach das nicht, es muss auch zu dir passen und deiner Vita.
Oft werden Medis empfohlen die demjenigen geholfen haben, der weiß aber nicht ob beim anderen etwas genau gegen den Wechsel spricht und ich weiß das natürlich auch nicht, aber deine Ärzte werden das bestimmt richtig beurteilen und vielleicht machen die es ja.
Die Einstellung der Medikamente geht dann eventuell wieder von vorne los und ob es sich mit dem was du Jet bekommst verträgt, oder nicht, wieder was weg muss oder was anderes her.
Es ist halt so eine Sache, das ausprobieren zu wollen von dem man hört, ohne dass man die anderen Medikamente lange genug genommen hat.
Aber, wie gesagt, beurteilen können das nur deine Ärzte.
 
Ich finde es halt blöd, dass die einen Ärzte sagen, dass das Risperdal depressiv machen kann und der Chefarzt aber meint in meiner Dosierung nicht. Und ich nehme ja gerade 2 Neuroleptika. Warum kann man dann nicht einfach das Risperdal rausnehmen? Davor hatte ich auch nur ein Neuroleptikum und ich wurde ja schon umgestellt auf ein anderes. Da kann man das Risperdal wirklich rausnehme. Der eine Arzt hat auch schon gesagt, dass er das versteht und man das rausnehmen könnte. Aber da wird wahrscheinlich nur das gemacht, was der Chef sagt und das ärgert mich. Weil ich möchte das Risperdal loswerden. Ich werde diesen Wunsch halt immer äußern. Und zur Not lass ich mich entlassen und hoffe, dass der Arzt in der Ambulanz das rausnimmt. Ich nehme doch noch 6 mg Reagila. Das wird genug Psychoseschutz sein. Ein Freund von mir nimmt nur 3 mg. Klar, das kann man nicht vergleichen, aber die zwei Ärzte sagen ja auch, dass das Risperdal stören kann. Zum Glück wurde es ja schon reduziert. Vielleicht nehmen sie es doch ganz raus. Ich hoffe ich werde eine Lösung finden. Aber ich fühle mich im Moment echt vollgepumpt mit Medikamenten und da könnte das Risperdal echt raus. Eins wollen sie eh rausnehmen. Drück mir die Daumen, dass es klappt und ich mich durchsetzen kann. Weil es ist nicht schön etwas zu nehmen von dem man glaubt es könnte schaden.
 
Sie wollen es nicht ändern, weil es gut wirkt und in meiner Dosierung nicht depressiv machen würde. Dann muss ich mich wohl erstmal drauf verlassen und wenn nichts hilft, kann man es sicher noch mal ändern. Dann versuche ich mir jetzt weiterhin nicht so viele Gedanken drüber zu machen. Eine neue Psychose wäre ja auch schlimm.
 
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