Moin Bernd,
ABSOLUT VERSICHERN, dass es zu 100% keinen Diabetes auslösen oder fördern könnte, kann man wahrscheinlich bei keinem Medikament, das in den Stoffwechsel gelangt. Demnach dürfte man praktisch nur äußerlich anwendbare Mittel nehmen, wenn man vor einem medikamentös geförderten/verursachten Diabetes 100% sicher sein wollte.
Zudem kann ich mir nicht vorstellen, dass es für Dich allein schon aus Deiner Fragestellung einen Ausgang aus dieser Diskussion geben könnte, mit dem Du das Mittel beruhigt nehmen könntest. Deswegen hier mal, was ich mache, wenn ich unsicher bin:
Wenn ich wissen will, ob und ggf. wie ein Medikament, um dessen Einnahme ich nicht rum komme, meinen Blutzucker beeinflusst, messe ich den ne Woche lang ohne das Mittel morgens nüchtern (ok, ich bin Insuliner, aber messe sonst morgens nüchtern selten) und dann eben weiter mit dem Mittel und vergleiche. Und für ne längerfristige Beobachtung kann ich ja alle 2 oder 3 oder X Monate mal wieder 3 Morgenwerte nehmen und schauen, ob sich da im Mittel was verändert.
Bisdann, Jürgen