• Während der Wechseljahre kann es zu Veränderungen und Beschwerden kommen. Die hormonelle Umstellung verursacht Symptome, die von Frau zu Frau sehr unterschiedlich ausfallen können. In unserem Forum Wechseljahre können Sie sich mit anderen Userinnen zum Thema austauschen.

Dauerblutung , und es geht schon wieder los

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Dankeschön für Ihre Antwort.Ich hatte gestern ab 14 Uhr keinen Blutung mehr und nur heut auch wenig ,wenn man die letzden Wochen sieht.Abends hatten ich dann GV und ca 2 std später ging wieder ein grosses Stück SH ab,danach wars wieder wenig Blut.
Ich hab mir gestern Yamswurzel bestellt ,haben Sie damit Erfahrung?

LG Petra
 
Hallo und wären Sie bitte so lieb, ein "neues Thema" zu eröffnen und die Hauptbeschwerde, welche sich bessern soll, nennen? Danke Dr. Athananssiou
 
Hallo, mir geht es schon viel besser, habe genau vor 21 Tagen, dank (zweiten Versuch) Pille aufgehört zu bluten. In der Zeit hatte ich drei Einweisungen ins KH und jedes Mal wollten sie anders, jetzt nehme ich es erst mal so hin und freue mich auf meinen Urlaub. ich wollte alles dafür tun um meine Gebärmutter zu retten. Beim dritten Besuch im KH (ohne bluten, Termin sollte und wollte ich trotzdem wahrnehmen) Gebärmutter - Entfernung, hätten sie gerne, ich wollte eine Verödung der Gebärmutterschleimhaut - nein, wenn ich wieder kann ich gerne wieder kommen. Nach acht Monaten bluten, 4 FA, 1 AS, vier weiteren Besuchen im KH, mit etlichen Begleiterscheinungen, körperlicher Schwäche, schmerzen (wegen geplatzter Zysten) schlechten Blutwerten, bin ich ganz langsam auf dem Weg der Besserung und werde in den nächsten Wochen nicht darüber nachdenken .... ob die Gebärmutter raus sollte. ich sehe im Moment keinen Grund. Im Moment plagen mich Hitzewallungen, hat jemand Tipps wie man diese einschränkt?
Danke, LG Grüße und euch allen einen schönen Tag
 
Hei Lilli

Was nimmst Du denn gegen Eisenmangel,bei solanger Blutung wird der wohl im Keller sein.
Ich nehm Cimicifuga,das hilft gegen Wechseljahrbeschwerden und ist pflanzlich,probier das doch mal,bei mir stoppt es die Blutung fast.Seit gestern trink ich noch Hirtentäscheltee,den soll man bei starker Blutung zwar schon 10 Tage vor der Blutung trinken,aber wirkt ja Blutungsstillend.

LG Petra
 
Hallo Frau Dr.Athanassiou,

die Ablation war auf meinem Überweisungsschein vermerkt,da es meine 2.Ausschabung innerhalb eines halbes Jahres war.Meine FA hat es extra vermerkt und mir vorher erklärt.Ich war in einer Landesfrauenklinik,also keine kleine Klinik ohne notwendige Mittel.Sie gehört zur Uniklinik und hat viele Abteilungen,unter anderem auch Reproduktionsmedizin und gynäkologische Endokrinologie. Neben einer Ärztin war sogar die Oberärztin dabei und fragte nur,ob ich nicht gleich eine Total OP möchte,da ich das 2.Mal da bin.Ich sagte dann,ich möchte eine Ablation.Sie meinte,diesen Eingriff führen sie erst ab einem Alter von 48 Jahren durch,was ich selber nicht verstand.Denn eine Total Op war kein Problem mit 43.Wer weiß,welche wirklichen Gründe hinter der Ablehnung stecken.Ich habe mich sehr geärgert.
 
Hallo susigo und ihre Verärgerung kann ich sehr gut nachvollziehen.....
 
Meiner Überzeugung nach, sollte jede Organentfernung verhindert werden, so lange es geht. Eine Operation hinterläßt Störfelder, welche noch nach Jahren unklare Beschwerden hinterlassen können. Eine Ablatio wird ohne "Schnitt" durchgeführt, es wird lediglich "verödet."
 
Hier bin ich nun mal wieder, und möchte einfach mal darüber berichten wie es mir mittlerweile geht und was mir so passiert ist. ich hörte tatsächlich nicht auf zu bluten, mal weniger, mal mehr, es war einfach unangenehm, durch die Pille wurde die Blutung weniger, doch mein Körper spielte durch die Einnahme noch verrückter. bei mir ging gar nichts mehr, ich war einfach nur noch platt, schleppte mich auf die Arbeit, nach getaner Arbeit - kaum zu Hause schlief ich gleich ein, es war nichts mehr mit mir anzufangen. Ich war nur noch am nachdenken, hatte weitgehend schlechte Laune, und war gefühlt der unglücklichste und unfreundlichste Mensch in meiner Umgebung. Im September 2015, fasste ich einen Entschluß, erlöst mich bitte, und entfernt mir bitte, bitte die Gebärmutter. Mein FA überwies mich ins KH, dann folgte das übliche, Voruntersuchungen u.s.w, am 17.10.2015 hatte ich die Op, Fünf Wochen nach der Op war ich endlich wieder ich.. Ich bereue es bis heute nicht und mir geht es unglaublich gut.
Nur der pathologische Befund warf mich ein wenig zurück, eine Vorstufe von Krebs am Gebärmutterhals und Endometriose, was lief hier falsch?
Probleme habe ich nur noch mit den vielen Zysten an den Eierstöcken .... aber hierfür gibt es wohl keine Erklärung, oder ich habe einfach den falschen Arzt und finde leider auch nie den richtigen:(
LG und euch ein schönes Wochenende ...
 
Ja, ihre Verärgerung ist verständlich, was hat ihr Gynäkologe dazu gesagt?
LG
Dr. Athanassiou
 
Hallo,

ich habe mit Spannung von Anfang an hier alles verfolgt. Ich bin 47 und meine Zyklusstörungen haben vor ca. 3 Jahren richtig heftig begonnen. Auch ständiges Dauerbluten kam hinzu. Die Blutungen wurden immer stärker, nach 30 min. waren der Stärkste Tampon und Binde durch.
Laut meinem FA alles im grünen Bereich. Die Wechseljahre halt. Hatte mich damit abgefunden und kam ganz gut damit zurecht. Auch die starke Schleimhautabsonderung und Kloakel seien wohl normal meinte mein FA.

3 Jahre vergingen mit ständigen sehr starken Dauerbluten mal 4 Wochen lang, mal 6 Wochen lang usw. Dazwischen mal wieder 2 Wochen oder 3 Wochen Pause....

Meinen Alltag habe ich gut gemeistert, in dem ich mir sagte es ist so wie es ist. Bin Berufstätig als Bürokauffrau. Es gab dann Tage wo ich wirklich nach der Arbeit erschöpft ins Bett viel.

Im Januar diesen Jahres, war dann aufeinmal Schluss mit der Menstruation. Komisches Gefühl, ungewohnt. Mir ging es bestens die letzten Monate, voller Freude dass ich es geschafft habe und alles vorbei ist.

Die Vorfreude war wohl zu groß. Anfang September hat es wieder angefangen
 
Hallo,

ich habe mit Spannung von Anfang an hier alles verfolgt. Ich bin 47 und meine Zyklusstörungen haben vor ca. 3 Jahren richtig heftig begonnen. Auch ständiges Dauerbluten kam hinzu. Die Blutungen wurden immer stärker, nach 30 min. waren der Stärkste Tampon und Binde durch.
Laut meinem FA alles im grünen Bereich. Die Wechseljahre halt. Hatte mich damit abgefunden und kam ganz gut damit zurecht. Auch die starke Schleimhautabsonderung und Kloakel seien wohl normal meinte mein FA.

3 Jahre vergingen mit ständigen sehr starken Dauerbluten mal 4 Wochen lang, mal 6 Wochen lang usw. Dazwischen mal wieder 2 Wochen oder 3 Wochen Pause....

Meinen Alltag habe ich gut gemeistert, in dem ich mir sagte es ist so wie es ist. Bin Berufstätig als Bürokauffrau. Es gab dann Tage wo ich wirklich nach der Arbeit erschöpft ins Bett viel.

Im Januar diesen Jahres, war dann aufeinmal Schluss mit der Menstruation. Komisches Gefühl, ungewohnt. Mir ging es bestens die letzten Monate, voller Freude dass ich es geschafft habe und alles vorbei ist.

Die Vorfreude war wohl zu groß. Anfang September hat es wieder angefangen
 
Seit 2 Tagen laufe ich richtig aus mit Schleimhautabsonderung und Kloakel ohne Ende. Laut meinem FA wieder alles im grünen Bereich , ohne gründliche Untersuchung. In 4 Wochen habe ich einen Termin bei einem anderen FA, da ich mir eine zweite Meinung einholen möchte. Leider kein früherer Termin möglich
 
oh, wie schade! In Einer unserer Kliniken in Giessen wird der Eingriff routinemäßig mit sehr großem Erfolg durchgeführt. Vielleicht rufen Sie in den Kliniken ihrer Umgebung erst an, ob dieser Eingriff bekannt ist und durchgeführt wird?
 
ich habe von der Endometriumsablatio geschrieben und zu einer Frage weiter vorne geantwortet, können Sie bitte eine "neues Thema" eröffnen?
Danke
 
Hallo,
endlich habe ich "Leidensgenossinnen" gefunden. Ich bin 44 Jahre alt und habe seit Mai diesen Jahres das Problem der Dauerblutung. Beim ersten Besuch beim Gyn meines Vertrauens wurde an einem Ovar eine zu dem Zeitpunkt ca. 4 cm Zyste festgestellt, was grundsätzlich nicht schlimm ist. Beim Kontrollbesuch nach 4 Wochen und ununterbrochener Dauerblutung (im leichten bis mittleren Bereich), war die Zyste deutlich gewachsen und sah auf dem Ultraschall abnorm aus. Mein Gyn riet zur einseitigen Eierstockentfernung und beidseitiger Eileiterentfernung (aufgrund familiärer Vorbelastung) und Ausschabung der Gebärmutter. Da unsere Familienplanung abgeschlossen war, stimmte ich dem Eingriff zu und Ende Juli wurde die OP durchgeführt. Alles lief gut, ich blieb eine Nacht im KH, war 2 Wochen krankgeschrieben und bis auf eine ganz leichte Schmierblutung für wenige Tage war alles super. Nach ca. 3 Wochen hatte mein verbliebener Eierstock kapiert, dass er jetzt mehr arbeiten muss und die aufgetretenen leichten Wechseljahrsbeschwerden waren vorbei. Soweit, so gut!
Nachdem ich 2 Monate blutungsfrei war und ich schon innerlich "Juhu" gerufen habe, setzte am 30.09. meine Menstruation ein...und ist bis heute, mit sehr starker Blutung und reichlich Schleimhautabgang, da. Also wieder zum Gyn, Ultraschall...der verbliebene Eierstock hat jetzt leider auch eine große Zyste, welche wohl die Ursache für die Dauerblutung ist. Er hat mir geraten nochmal abzuwarten, ob die Zyste verschwindet, mir aber auch gleich die Optionen aufgezeigt:
1. Entfernung des verbliebenen Ovars.
2. Verödung der Gebärmutterschleimhaut auf "herkömmliche" Weise.
3. Verödung der Gebärmutterschleimhaut mit der Goldnetz-Methode.
4. Entfernung der Gebärmutter.
Über diese Möglichkeiten soll ich mir Gedanken machen und daher grübele ich nun...Grundsätzlich bin ich sehr für den Erhalt der inneren Geschlechtsorgane, aber ich hätte auch gern eine endgültige Lösung.
Mir geht es ähnlich wie den anderen Frauen hier, ich bin ständig müde, gereizt, leicht depressiv, habe Kopf- und Knochenschmerzen und fühle mich mit diesem Problem völlig alleine. Mein HA hat nun ein Blutbild veranlasst, damit zumindest das Mangelproblem (Eisen,...) gelöst werden kann. Das Ergebnis steht noch aus.
Was bei mir psychisch hinzukommt, sind zusätzlich zur Unterleibs-OP, zwei Hand-OP's in diesem Jahr...mein "Bedarf" an Operationen ist für dieses Jahr also mehr als gedeckt...
 
hallo heiborsti und wären Sie so freundlich, ein " neues Thema" zu eröffnen? Es ist leichter für alle so. und welche Frage habe Sie an mich?
 
Ich verstehe Ihre Verärgerung.
Aus Sicht der chirurgischen Ärzte ist ein Eingriff nur auf den Körper bezogen. Sie könnten sonst eine solche Arbeit nicht verrichten. Für die meisten Frauen bedeutet es aber eine Verstümmelung ihrer Weiblichkeit und damit eine emotionale große Belastung. Frauen die Inder totalen Abwehr ihrer Weiblichkeit stehen, mögen von einer TotalOp kurzfristig profitieren, eine wirkliche Lösung ist dies aber nicht.
 
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