• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Corona und die Ängste...

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Das Ziel ist, die Ansteckungsrate einer infizierten Person, weit unter eine Person zu bringen und dann so langsam hoch zu fahren, dass man bei Überschreiten dieser Zahl wieder herunter fahren kann.

Wenn man die Kontrolle verliert, dann verliert die Wirtschaft genauso, man kann es doch in der Welt schon sehen, dort wo es zu lange verharmlost wurde und immer noch verharmlost wird.
Solange die Welt das Virus nicht im Griff hat, solange wird Deutschland ohnehin nicht wirtschaftlich durchstarten können.

Das Problem ist dass man noch nicht viel über das Virus weiß, wenn es außer Kontrolle ist kann alles passieren, bei einem begrenzten Stillstand kann man zumindest Prognosen und vor allem Daten sammeln, die dann hoffentlich ermöglichen immer mehr wieder zuzulassen.

So lange geht das ja nun auch noch nicht, das Erfüllen der Forderungen aller Betroffenen würde meiner Meinung nach zu einer Katastrophe im gesundheitlichen und auch wirtschaftlichen Bereich führen und das über einen wesentlich längeren Zeitraum, als ein geduldiges Herantasten.

Natürlich versucht man für die Kinder und Einsamen Lösungen zu finden, die wird es auch geben je mehr man weiß, aber sicher, das geht nicht so schnell.
Auf der anderen Seite würde auch kein Kind unbeschwerter sein, wenn es den Virus mit nachhause bringt und dann dort jemand ernsthaft krank wird, oder gar stirbt.
Alles hat Vor und Nachteile, von daher ist es doch auch angemessen die Variante zu nehmen, die als die kontrollierbare erscheint.
Wenn die endlich mal eine App fertig haben und die Infizierungszahlen weit unter einer Person stabil sind, dann wird auch viel mehr möglich sein als im Moment, genauso wenn es denn mal Masken und auch eine Pflicht, sowie Desinfektionsmittel für alle gibt.
Auch dass es das alles nicht gibt, bzw. nicht für alle, begrenzt die Möglichkeiten des Exits aus dem Exit und lässt die Politik sehr zögerlich handeln, auch in den Gegenmaßnahmen.
 
"lässt die Politik sehr zögerlich handeln, auch in den Gegenmaßnahmen."

Sie muss so handeln, weil wir über das neue Virus viel zu wenig wissen, nicht mal genau, ob es sich mehr über Tröpfchen - oder Schmierinfektion oder auch über die Ausscheidungen verbreitet.

Und Unwissenheit macht ratlos, aber das darf eine Regierung nicht sein.
Also gehen die Maßnahmen so in die Breite, weil dann die Wahrscheinlichkeit größer wird, dass das Richtige dabei ist.

Dem Volk bleiben nur Folgsamkeit und natürlich Hoffnung.
 
"lässt die Politik sehr zögerlich handeln, auch in den Gegenmaßnahmen."

Sie muss so handeln, weil wir über das neue Virus viel zu wenig wissen, nicht mal genau, ob es sich mehr über Tröpfchen - oder Schmierinfektion oder auch über die Ausscheidungen verbreitet.

Da hatte ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte das zögern im Bezug auf Gegenmaßnahmen, wie z.B. die Maskenpflicht, sicher niemand weiß wie viel das bringt, aber es könnte was bringen, von wenig bis viel.
Natürlich, es gibt gerade nicht viele und das wird der Grund dafür sein dass Masken "nur" empfohlen werden, aber mittlerweile kann man selbstgemachte auch kaufen, bei Firmen die umgestellt haben und bei Personen die sie privat machen, bzw. so ihre kleinen Handarbeitsläden über Wasser halten.

Wenn ich überlege wie es Ostern und auch dieses WE im Wald war, dann bin ich sicher dass wir erst mal wieder steigende Zahlen verzeichnen werden.
Von Unvernunft, bis zur offenen Bedrängung von Sprösslingen, die sich abreagieren indem sie direkt auf einen zu halten, von Eltern die zwar Abstand halten aber all deren Kinder gemeinsam am Bach spielen, bis zu Sportlern und Fußgängern die den Abstand nicht halten sondern besetzen, sogar auf die Seite des entgegenkommenden wechseln wenn der ausweicht also näher kommen, war alles dabei.

Ich habe das Gefühl dass der Zweck bei vielen nicht präsent ist, jeder in seiner kleinen Welt der eigenen Bedürfnisse und jene die gerne Abstand hätten müssen einfach die aushalten die der Meinung sind dass die sich anstellen und das nicht nötig haben.
Wenn sich nicht alle dran halten, sind jene gelackmeiert die es gerne würden, da es dann unmöglich ist auszuweichen.

Ich glaube die Politik hat ihre kleinen Lockerungen ein bis zwei Wochen zu früh ausgerufen, denn wenn die Zahlen nun wieder steigen (was sie teilweise schon tun) wird es umso schwerer diese wieder zu verschärfen, das Abwarten der Zahlen von Ostern hätte den Bock auch nicht mehr fett gemacht und die Leute hätten dann auch besser verstanden dass sich ihre Ausflüge der Nähe klar in der Statistik niederschlagen.
Dieses WE ist auch sehr schön und es werden noch viele folgen, irgendwie beschleicht mich der Gedanke dass Ausgangssperren gar nicht mal so weit weg sind, oder zumindest Ausflugsorte und das Verweilen im Freien auch mit Abstand untersagt wird, wenn sich die Leute überall (prozentual gesehen) so verhalten wie es hier den Eindruck macht.
Aber, vielleicht haben wir ja auch Glück und es dann doch nicht gar so leicht übertragbar.
 
Ich habe da eine Seite gefunden, die ich einfach genial finde, von der Philosophie her, die mancher vielleicht schon von dem "einen Kaffee trinken, zwei zahlen" kennt.

Also soll eigentlich keine Werbung sein, ist es aber;-) und ich denke wer überlegt sich eine Maske zu kaufen, dann vielleicht lieber dort als auf den bescheißerle Seiten:

https://www.bewooden.de/masken/

Getestet habe ich die noch nicht, aber sicher bald und beim richtigen Klick ist es ja auch eher eine Spende, als eine Werbung.;-) und falls mal die Pflicht kommt, sicher eine gute Alternative.
 
https://www.youtube.com/watch?v=Vy-VuSRoNPQ

Weiß nicht, ob das wieder Fake News sind...aber nach diesen Zahlen, war das was uns jetzt als Erfolg des LockDown angepriesen wird schon vor diesem eingetreten...???

Hab es nur heute halbschlafen im Radio gehört...ein Herr Spahn, der meinte, dass wir weiter mit Einschränkungen leben müssen...bis wir halt einen Impfstoff haben. Das könne aber auch erst in 1-2 Jahren sein...

Keine Kontakte mehr, kein Besuche mehr bei unseren Alten im Heim, kein Single mehr der sich einen Partner suchen/treffen kann, keine Freunde mehr treffen, sich unterhalten, gemeinsam 1, 2 oder x Bier trinken...keine spielenden Kinder mehr? Was ist das noch für ein Leben?

Ein Bekannter sagte, dass mehr als die Hälfte der Anrufe bei seiner Diensstelle der Polizei Denunziationen wegen Corona Verstößen sei...das dritte Reich, würde es wieder funktionieren?

Die wirtschaftlichen Folgen...sind mir inzwischen egal...unsere Wirtschaft war eh krank, auf Pump und am Ende (in unserem Universum gibt es 2 Dinge, die auf unendliches Wachstum ausgelegt sind...unser Wirtschaftssystem...und Krebs...)...aber jetzt haben wir ja einen Schuldigen fürs versagen...ein Virus...

Sind wir mal gespannt wo die Reise hingeht...
 
Ja, die Menschen zeigen ihr grantiges Gesicht.

Auf jeden Fall war die Verdopplungszeit vor dem Lockdown schneller, die Ansteckungsrate hatte damals noch keine Rolle gespielt. Die Verdopplungszeit ist definitiv wesentlich besser geworden, seit dem Lockdown und erst während dessen kam die Zahl ins Spiel wie viele Leute durch einen infiziert werden.
Da war auch schon vorher von ca drei die Rede, jetzt erst unter eins, zumindest was ich in den Medien verfolgen konnte.
Ich denke mal das Problem ist auch, dass Wissenschaftler ständig dazu lernen und neue Erkenntnisse haben, so dass neue Berechnungen und Maßnahmen ins Spiel kommen und das ist auch das einzige wonach sich die Politik richten kann.
Es ist also alles im Fluss, von daher ist es absolut normal dass Dinge die vorher galten morgen wieder etwas anders sein können.
Waren vorher die Infektionszahlen das Maß aller Dinge, waren es nach dem Lockdown die Ansteckungsraten, aber, diese Zahlen kann man gar nicht voneinander trennen, was man aber in dem Video macht.
Mittlerweile steigen diese Zahlen auch wieder, die Verdopplungszeit wird wieder kürzer, die Zahl derer die einer infiziert höher, war halt Ostern und das Wetter ist immer noch gut, was man erst ab jetzt so langsam in der Statistik sehen kann.
Deshalb bin ich der Meinung, sie hätten mit den Lockerungen diese Zahlen noch abwarten sollen, denn da sieht man ob sich genug Menschen tatsächlich an die Maßnahmen halten, um die erwünschte Linie halten zu können, was ja auch für eine Öffnung verdammt wichtig ist.

Eigentlich war wohl der Plan die Zahlen soweit runter zu bringen, dass man ganz langsam wieder Leben ins Land lässt und nach jedem Schritt schaut wie sich das auf die Zahlen und das Gesundheitssystem auswirkt, dementsprechend dann weiter öffnet, oder nachbessert in Sachen Schutz.

Das größte Problem ist, bei langsamen vorgehen, was ja extrem wichtig ist denn da muss man nur mal ins Ausland schauen wie es sich auswirkt wenn man das verharmlost, also das größte Problem ist dass schon beim allerersten herantasten durch die Öffnung kontrollierbarer Dinge, aber eben nicht zu viel davon (wodurch natürlich andere noch nicht öffnen dürfen), die Begehrlichkeiten in den Himmel schießen und wirklich jeder nun öffnen will.
Das geht gar nicht, dann sind wir in drei Wochen im vollkommenen Stillstand und die Kliniken im Chaos.
Die Wirtschaft hat nicht die Geduld, noch ein wenig auf die neuen Zahlen zu warten, die Betriebe wollen nun alles übers Bein brechen, die Kirchen, die Schulen, einfach alle und wenn alle schreien dass sie auch wollen, dann bleiben jene auf Strecke die nicht so laut sind.
Damit wäre aber alles für die Katz gewesen, wenn man nicht sehr langsam vorgeht, dann hätte man es auch gleich ganz sein lassen können und das Beste hoffen.
Aber, das haben ja viele gemacht und ausnahmslos sind dann alle nach und nach doch zum Stillstand gekommen, weil das System vor dem Zusammenbruch stand und ohne Lockdown alles am Ende gewesen wäre, weil unkontrollierbar auf unbestimmte Zeit.
Einzig Schweden kommt noch ganz gut klar, naja, Südkorea wohl auch. Schweden ist aber ein weites Land und Südkorea, Krisen erprobt.

Wenn schon China einen Lockdown machen muss, dann sagt das meiner Meinung nach alles.
Die Chinesen, Asien, die haben die allergrößte Erfahrung mit Epidemien, die wissen genau wie das einzuschätzen ist und die hätten niemals ihre Wirtschaft lahm gelegt wenn es eine andere Möglichkeit gegeben hätte.
Wenn Chinesen, deren Regierung auf die Menschen pfeift und sie als Arbeitsmaterial sieht wovon es genug gibt, alles runter fährt, dann bin ich davon überzeugt dass dort eine riesen Katastrophe gesehen wurde, die einfach nichts anderes mehr zuließ

Man will ja auch wieder raus aus dem Stillstand, aber diese Diskussion warum der und warum nicht ich, ich will auch und am besten alle, das macht alles zunichte würde man dem nachgeben und wir stünden innerhalb kürzester Zeit genau an dem Punkt., den wir bisher vermeiden oder zumindest gut herauszögern konnten.
Soweit ich weiß hat China die Industrie sehr schnell wieder relativ hochgefahren und man vermutet dass dort gerade die nächste Welle beginnt, man wird sehen, sofern uns China das sehen lässt.

Sicher muss da noch was passieren, mit den Kindern, mit den Betrieben, aber mit Bedacht und nicht mit Forderungen ohne dass man überhaupt weiß was dies bedeuten würde, das wird man ja erst durch die "langsame" Vorgehensweise einigermaßen erahnen können und dementsprechend handeln.

Ich weiß nicht, ob es nun so einen Unterschied macht wenn die Kinder noch zwei Wochen zuhause bleiben, oder auch wenn es noch bis zum Sommer dauern würde (mal von denen abgesehen die zuhause Gewalt erfahren), wenn man dafür andere Lockerungen machen könnte, wie dass Kinder eine begrenzte Anzahl von Freunden treffen dürfen, oder sich zwei Familien besuchen dürfen, die aber dann auch darauf begrenzt sind.
Ist ja auch nicht so lange hin, bis zu den Sommerferien in vielen Bundesländern, auch da muss man sich etwas einfallen lassen was die Familien befriedet wenn in der Zeit alles was man geplant hat flach fällt.

Ich denke, man könnte sich eine Menge einfallen lassen was die Zeit etwas lindert, aber stattdessen ist man damit beschäftigt Wogen zu glätten, bei denen schon vorher klar war dass sie entstehen würden und sich trotzdem jeder übergangen fühlt.

Was soll die Politik machen?
Volles Risiko gehen, mit der recht großen Möglichkeit dass es uns dann ergeht wie Italien, Spanien, USA?

Wir stehen ja nicht besser als die da weil das Virus bei uns nicht so gefährlich ist, sondern nur weil wir zeitlich gesehen früher reagiert haben, lassen wird das wieder schleifen passiert genau dasselbe wie überall und am Ende darf niemand mehr raus, was ja noch schlimmer wäre.
 
Um Verdoppelungs- oder Ansteckungsrate geht es mir da nicht...ich will da auch nichts verharmlosen, dass man da gar nichts machen soll...

Aber wenn da namhafte Politiker verkünden, dass die gesunkene Ansteckungsrate allein als Erfolg des von ihnen verhängten Lockdowns angepriesen wird...obwohl sogar das RKI ganz anderes sagt...darf ich mir da nicht ein wen verar... vorkommen?

Schweden, bin ich gespannt...ja, ein weites Land, eine ganz andere Bevölkerungsdichte...aber doch konzentrieren sich die meisten Einwohner auf wenige Zentren?

Was die Politik machen soll...vielleicht von ihrem autoritären Gehabe mal abrücken und die Menschen mehr in die Eigenverantwortung lassen? Weiß es auch nicht wirklich...aber was soll man als Mensch machen...alles was die erzählen unhinterfragt machen?
 
Ja, es ist alles ein wenig schwierig, zumal vieles gegensätzlich dargestellt wird, da fehlt in der Tat eine echte Transparenz.

Mehr Eigenverantwortung für die Bürger.
Sicher eine gute demokratische Sache, aber auch genauso gefährlich.
Ich sehe jeden Tag, wie viele Bürger die Regeln missachten, oder dazu nutzen um zu provozieren, oder auch einfach vergessen, obwohl es sehr klar definiert ist was man unterlassen sollte.
Sicher, die Mehrheit hält sich dran, aber ich habe da eher die Meinung, wenn die Bürger selbstverantwortlich handeln sollen, auf freiwilliger Basis, dann werden sich nur jene Verantwortlich verhalten die glauben dass sie ansonsten viel verlieren könnten.
Deren Bemühungen werden aber nichts bringen, einmal zu wenige und zum anderen nehmen jene die da eher locker mit umgehen und sich gleich wieder ins pralle Leben stürzen würden, jenen die sich zurückhalten möchten den Rückzugsraum um das auch tun zu können.
Den vermisse ich ja jetzt schon, fünf von zwanzig scheren sich nicht drum und da haben die Fünfzehn die sich drum scheren keine Chance mehr auszuweichen oder Abstand zu halten, es funktioniert halt nur wirklich gut wenn alle mitmachen und auf freiwilliger Basis macht jeder nur was er für richtig hält und pfeift auf die Bedürfnisse anderer, weils den meisten nur um das eigene Richtig geht.

In den Medien wird viel gezeigt, wie gut der Mensch ist, wie hilfsbereit und mitfühlend, was für gute Eigenschaften durch Corona zu Tage treten.
Mal ehrlich, im echten Leben scheinen die sich eher zu verstecken, auf den Straßen sind mehr die Breitschultrigen unterwegs, die nicht mal für Menschen mit Rollator weichen, da müssen die alten ihre Gehilfe auf die Straße und zurück hieven um den Abstand einzuhalten.
Wenn die was sagen würden, gäbe es sicher die Antwort dass die Alten ja auch nicht raus sollen.

In der Apotheke habe ich den Spruch schon gehört, als Argument weshalb der Seniorentag mit Rabatten abgeschafft wurde, die sollen doch daheim bleiben.
Die Welt ist schlecht, wenn es um die eigenen Vorteile geht und die Schwächsten müssen dann auch noch als Grund dafür herhalten.

Was wir machen sollen?
Genau das, immer wieder hinterfragen, viele Quell nutzen (die nachvollziehbaren), sich eine Meinung bilden und Diskutieren.
Das ist wichtig, dass wir alle uns weiter Interessieren und jeder genau weiß weshalb er das mitträgt, oder warum er Zweifel hat, bzw. dem ganzen nicht traut, nur so bleibt die Politik auf dem Teppich.
Und, das sollte auch die Politik machen und mit uns teilen, damit auch wir auf dem Teppich bleiben, durch eine gute Informationspolitik.
Nur parallel dazu, ist es eben sicherer langsam vorzugehen und dann durch die Diskussionen, Vorschläge und Maßnahmen einen immer sichereren Tritt zu finden.

Ich persönlich bni da im Prinzip eh teilweise raus, ich werden die Regeln und den Abstand bis zur Findung eines Impfstoffs möglichst beibehalten, selbst wenn diese gelockert werden.
Bei Lockerung wird mir das natürlich schwer fallen, den Abstand wahren zu können und vielleicht auch unmöglich werden.
Deshalb bin ich vor allem dafür dass diese Regeln erhalten bleiben und eben eine Maskenpflicht, sowie eine App mit der man wenn die Zahlen niedrig genug sind, Neuinfektionen im Griff behält (die allerdings anonym).
Ich bin überzeugt wenn sich da wirklich ziemlich jeder dran hält, dann wird man auch viele Wirtschaftsmotoren wieder anwerfen können, zwar nicht auf einmal aber dennoch auch nicht in so weiter Ferne, das geht aber nur wenn wir vorerst einmal geduldig sind.

Klar, vielleicht bin ich da auch komplett auf dem falschen Dampfer, mir erscheint das nur am logischsten, im Bezug auf Viren.
 
Hallo,

ich denke, dass wenn man den Bürgern allein auf freiwilliger Basis die Verantwortung überlässt, dann gibt es keine mehr. Jeder wird das machen wozu er Lust hat und nicht auf die anderen achten. Ich bin sehr besorgt darüber, denn ich selbst (zw.35-39) gehöre zur absoluten Risikogruppe (Immunsuppressiva) und mache mir echt Sorgen.

Manchmal komme ich mir vor, als ob wir wieder im Tierreich gelandet sind: die Alten, Kranken bzw. Schwachen werden auch "geopfert und hängen gelassen", damit die anderen Überleben können. So fühle ich mich gerade, wenn ich sehe, wie andere Leute sich benehmen. Wenn ich dann höre, wie groß die Solidarität ist in Deutschland...leider kann ich das nicht so verzeichnen.

Teilweise bin ich schon so stark entmutigt bzw. deprimiert, dass ich mir die Frage stelle...wie wird es weitergehen? Man hat die Sorge schon vor Corona gehabt, zwecks Gesundheit und das Coronavirus macht es nicht einfacher, erst recht nicht, wenn man dann miterlebt wie rücksichtslos die Leute sind. Bisher habe ich da nur Negatives erlebt.
 
Noch was.
Normalerweise belächle ich die Bayern ein wenig, hat teilweise was von Kaiserzeit, aber der Söder macht es meiner Meinung nach momentan am Besten .

Wenn dann bitteschön hat Bayern was von Königreich !
Und wenn belächeln ,dann richtig!;)
Ich für mein Teil als bayerisches Urgestein lasse mich sehr gerne belächeln-wie sagte einst Seehofer schon:Bayern ist die Vorstufe zum Paradies:cool:LG J.
 
Wenn dann bitteschön hat Bayern was von Königreich !

Fauxpas meinerseits.:o:)

Aber Kaiser wäre er doch ganz gern.;-)

Aber ich bin gerne in Bayern, wenn es auch mehr das Fränkische ist und das ist ja besonders Söder.
Im Moment frage ich mich auch was die da mit dem Fußball vor haben, klar, Fußball ist Bayern, aber nicht alles ist Fußball.

Momentan geht ja Jena ein wenig vor, mit der Maskenpflicht und da sind die Infektionszahlen schon sehr interessant.
Da frage ich mich auch, warum bei vielem was zweischneidig ist kaum gezögert wird und bei anderem was durchaus einen Nutzen haben kann, sehr gezögert wird, also nicht auf Bayern bezogen sondern auf alle Bundesländer und vor allem die Regierung.
 
Maskenpflicht ist bei uns auch ab nächsten Montag! Finde ich aber gut.
Und das mit dem Fußball ist ja noch nicht wirklich spruchreif.Das mit dem Oktoberfest jedoch schon.Und ja-auch Franken hat sehr schöne Ecken!Obwohl sie ja eigentlich gar keine wirklichen "Bayern" sind und auch nicht sein wollen;) Ist aber jetzt nur spassig gemeint:)LG J.
 
Obwohl sie ja eigentlich gar keine wirklichen "Bayern" sind und auch nicht sein wollen;) Ist aber jetzt nur spassig gemeint:)LG J.

Vielleicht gefällts mir gerade deshalb dort so gut.:-) Und so gesehen, ist Söder ein Nicht-Bayer, der über Bayern wacht, da muss man echt aufpassen dass nicht Nürnberg das neue München wird.;-)
 
Das ist schon sehr verwirrend, mit den Risikogruppen.
Ich frage mich gerade woher die das so genau wissen wollen, vieles davon scheinen einfach Annahmen die darauf beruhen dass die Lunge betroffen ist, aber nicht wirklich aus Erfahrungswerten resultieren.
Ich hadere schon immer damit dass ich Raucher bin, kann es aber nicht sein lassen.
Nun gibt es in der Forschung die Vermutung, dass Raucher kein erhöhtes Risiko im Bezug auf Corona haben, sondern im Gegenteil, diese zum größten Teil einen leichten Verlauf haben, da die Rezeptoren die Corona verwendet, schon vom Nikotin besetzt sind.
Es starten nun Studien dazu, eine Studie mit Nikotinpflastern und der Run auf diese hat wohl auch schon begonnen.

Naja, wäre zumindest einmal etwas, das dafür sorgen würde dass ich in Verbindung mit dem Rauchen nicht gleich ein schlechtes Gewissen bekomme.;-)

Ich frage mich allerdings, woher die so genau gewusst haben dass die Raucher besonders betroffen sind, deshalb in China meist Männer schwer erkranken und nun sehen dass es verhältnismäßig sehr wenige Raucher sind, die überhaupt behandelt werden müssen?
Da gibt es wohl noch eine Menge zu lernen, auch dass gerade eine Studie dazu beginnt, ob sich Kinder überhaupt infizieren, finde ich sehr spannend und sicher auch bahnbrechend für die jetzige Situation, wenn es nicht so wäre.

Wenn das nicht alles so ein Drama wäre, dann würde ich das was gerade passiert als eine sehr interessante Zeit empfinden.

Ich fände es jedenfalls total Crazy, wenn es so wäre mit dem Nikotin und darauf erst einmal eine rauchen.:-))
Sicher dürfen (oder müssten) wir demnächst wieder alles voll qualmen, wenn festgestellt wird dass es auch den Passivraucher schützt.:-)))
 
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