• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Clostridium difficile

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@ Fee: Also in erster Linie stoppt das Imodium ja vorübergehend den Darm, indem es die Peristaltik lähmt. Mein Gastrodoc weiß auch, welche Mengen ich davon zu mir nehme.

Von der FODMAP-Diät habe ich gehört, das ist allerdings so überhaupt gar nichts für mich. Ich lasse mich hin und wieder für ein paar Wochen auf eine strenge Magenschonkost ein, wenn ich mal wieder eine Gastritis habe (kommt vor, wenn ich es mit der Schlemmerei von Süßem zu arg übertreibe). Schon das verursacht bei mir nach einer gewissen Zeit äußerst schlechte Laune und dann ziehe ich SO eine Fresse. Einmal habe ich wochenlang hauptsächlich von Kartoffeln und Karotten gelebt, weil die Ärztin bei meinem Hausarzt mir geraten hatte, mich zunächst mal wie ein Baby zu ernähren (und mich dann langsam zu steigern. Haute irgendwie nicht hin).

Mal eben 1-2 Wochen auf der Arbeit fehlen, ist auch nicht so die Superidee. Ich habe auch so schon genug Krankentage durch grippale Infekte usw. An Weihnachten hatte ich mal 2,5 Wochen am Stück Urlaub. Ich dachte auch, ich könne da mal zur Ruhe kommen mit dem Darm. Zu der Zeit hat der Darm aber mal eben Pogo getanzt ohne Ende. Das hat mir den halben Weihnachtsurlaub ruiniert.

Und doch, ich habe nach wie vor Beschwerden, meistens habe ich breiigen oder flüssigen Stuhl, selten ist er mal geformt, Durchfall ist auch mit dabei. Und mir ist kurz vorher leicht flau bzw etwas übel und es plagen mich vor dem Stuhlgang oft Blähungen und Bauchkrämpfe. Die Darmwinde riechen teilweise nach Hefe (Perenterol nehme ich aber schon lange nicht mehr). Wenn ich viel Fleisch gegessen habe, riecht der Stuhl auch durchaus mal etwas merkwürdig. Und ich habe auch nach einer Imodiumphase aktuell im Regelfall keinen normalen Stuhl sondern sofort Brei oder ungeformten Stuhl.

Wie genau wirkt die Heilerde denn eigentlich im Darm? Und Iberogast sollte man glaube auch nicht unbedingt über einen längeren Zeitraum am Stück nehmen. Oder? Was wird passieren, wenn das Iberogast irgendwann wieder von Dir abgesetzt wird?
 
Und beruhigen kann mich aktuell nur eine negative Stuhlprobe. Von daher sehe ich zu, dass ich da am Wochenende was eintüte...
 
Hi zusammen, ich wollte kurz mal berichten.
Also, ich nehme seit Freitag keine Vanco mehr. Nur noch 3 x 2 Perenterol und abends vor dem Schlafen gehen eine Kapsel Multilac zum Darmaufbau.
Einmal am Tag trinke ich ein Glas Wasser, in dem ich drei Kohletabletten aufgelöst habe.
Bis jetzt noch breiigen Stuhl morgens zwei Mal. Ganz schwarz von der Kohle.
Aber kein Schleim oder ähnliches.
Stuhlröhrchen habe ich mir auch noch einmal von meiner Hausärztin besorgt. Will ich im Laufe der Woche abgeben.
Tja, ich habe auch ständig den Gedanken, was tun, wenn wieder Schleim im Stuhl ist. Aber toi toi toi, bis jetzt scheint sich alles zu erholen.

Danke für Eure Antworten.

LG
 
Hallo zusammen,




nachdem ich fertig war, mit Metronidazol habe ich auch mit Heilerde angefangen und diese als Granulat gekauft und jeweils morgens eingenommen und abends vor dem schlafen gehen. Hab zusätzlich noch Actimel und Yakult genommen -(hatte mir mein Gastrologe empfohlen). Von der Heilerde war ich aber sehr begeistert - kein Sodbrennen mehr vom Antibiotika und auch dieses ständige grummeln im Darm hatte sich beruhigt. Die habe ich nun 30 Tage genommen.

Die ersten Tage morgens und abends jeweils 2 Beutel und danach reduziert auf einen.




Wünsche allen weiterhin gesund zu werden Bzw. Gesund zu bleiben.
 
Hat die Heilerde eigentlich auch bewirkt, dass sich der Stuhl normalisiert? Bzw wie genau muss ich mir die Wirkung vorstellen, wenn ich das ausprobiere? Vielleicht hilft mir das ja auch, vom Imodium etwas wegzukommen.

Ein Antibiotikum werde ich evtl in nächster Zeit nehmen müssen, ich befürchte, dass ich einen leichten Harnwegsinfekt mit mir herumschleppe. Seit Wochen schon. Aus Rücksicht auf meinen gereizten Darm war ich bislang noch nicht beim Arzt gewesen.

Ich habe nun erneut meinen Stuhl testen lassen. Alles negativ. Ich muss auch versuchen, von meinen Ängsten etwas runterzukommen. Das könnte etwas hart für mich werden... Vor allem, weil mir nach wie vor das Vertrauen in viele Dinge fehlt.
 
Habe gerade meine Heilerdekapseln abgeholt. Das sind ja MONSTER, mal gucken, wie ich die runterbringe. Vancomycin war von der Größe her kleiner oder täusche ich mich da (ich hatte glaube 250er)? Alternativ kann ich die Kapseln auch aufdrehen und den Sand in Wasser oder so schlucken... Puh... Schau mer mal... *amkopfkratz*... o.0
 
Bzw hat jemand hier einen Tipp, in was man das Pulver am besten herunterbekommt? Irgend ein empfehlenswertes Getränk oder eine Speise? Und ist das Pulver an sich geschmacksneutral oder schmeckt das nach Erde?
 
FrauMCS

Ich habe das Pulver nicht probiert, kenne nur die Erfahrungen von Kollegen.
Ja, die Kapseln sind zwar groß aber man gewöhnt sich dran.
Bei mir hat es sich positiv auf die Häufigkeit (von 3-5x auf 1-2x täglich) und Konsistenz (von brei auf normal) ausgewirkt.
Wenn ich zu wenig trinke, geht's eher in Richtung Verstopfung. Aber die richtige "Dosierung" muss jeder für sich selbst herausfinden.
​​​Es gibt noch einzelne Tage wo es mit trotzdem nicht so gut geht, meist wenn ich am Vortrag beim Essen über die Stränge geschlagen habe, aber es ist schon viel viel besser!

Viel Erfolg
 
Ich habe jetzt gestern angefangen, die Heilerde zu nehmen. Dazu 1 Kapsel Probielle mit 3 Bakterienkulturen (da steht drauf "bei Reizdarm") täglich.

Bei der Einnahme der Heilerde bin ich noch am Ausprobieren (ich nehme zunächst mal pro Einnahme eine Kapsel). Der erste Versuch war gestern Abend mit Wackelpudding. Das klappte nicht so ganz wie in meiner Vorstellung, das lose Mikrogranulat klebte am Wackelpudding, so dass ich alles letztlich verrühren und so essen musste (meine ursprüngliche Idee war, das Pulver quasi zwischen 2 Schichten Wackelpudding zu platzieren). Der Geschmack des Wackelpuddings veränderte sich dabei nicht, dafür trat ein anderes Problem auf, das mir gerade echt zu schaffen macht.

Ich habe vorne an den Schneidezähnen Vollkeramikkronen und wenn ich die Heilerde lose nun mit Pudding oder ähnlichem nehme, gerät sie zwischen meine Schneidezähne, was ein äußerst ekelhaftes Gefühl hervorruft (es fühlt sich so an, als falle mir gleich die Krone ab und es knirscht bzw macht Geräusche). Das passiert leider auch, wenn ich die lose Heilerde mit Wasser trinke, was ich heute als erstes ausprobierte. Das macht mich völlig irre. Das Pulver selbst ist ziemlich geschmacksneutral.

Ich werde als nächstes versuchen, das Wasser-Heilerde-Gemisch mit einem Strohhalm zu trinken. Vielleicht gerät es mir dann nicht mehr so an die Zähne.
 
Ich habe jetzt mal gegoogelt nach Heilerde und bin auf unterschiedliche Produkte des Herstellers Luvos gestoßen (davon habe ich die Heilerde in mikrofein). So wie es aussieht, wirken die Heilerde-Produktvarianten unterschiedlich? Gefunden habe ich da noch "normale" Heilerde in Kapseln sowie ein Geanulat in Beuteln. Welches davon nimmt man denn nun am besten bei meinen Problemen?
 
Ich habe mir das Granulat geholt (magenfein) und eben ausprobiert. Das sind quasi Pellets, die man sich auf die Zunge legt und mit Wasser herunterspült. Kann man entweder eine halbe Std vor oder nach dem Essen nehmen. Es empfiehlt sich nicht, wie ich finde, das Zeug nach dem Essen zu nehmen, da die Menge im Portionsbeutel beträchtlich ist und man viel Wasser dazu trinken muss. Ich habe den Portionsbeutel eben nicht ganz geschafft und habe das Gefühl, gleich zu platzen. Ich kann auch nicht zu viele Pellets auf einmal schlucken, wie ich festgestellt habe (weil ich sonst teilweise draufbeiße). Ich werde morgen weiter an meiner Schlucktechnik arbeiten. Ein etwas erdiges Gefühl im Mund blieb nun auch hier aber vielleicht tritt das nicht auf, wenn man es verhindern kann, auf einzelne Pellets zu beißen. Die schiere Menge an Heilerde pro Portionsbeutel ist auf jeden fall eine Herausforderung.
 
Den Ansatz mit der Heilerde habe ich jetzt doch nicht mehr weiterverfolgt. Ich komme damit eher schlecht klar. Bleibt für mich eine Vielleicht-Option. Evtl sind kleinere Mengen auch als Ergänzung sinnvoll. Seit heute nehme ich jetzt erst einmal Mucofalk (indische Flohsamen) 2x täglich. Und ich versuche, das Imodium sein zu lassen.
 
Hallo zusammen,
mich melde mich auch mal wieder und wollte mal berichten...
Bei mir waren es ja zwei rezidive und mit fidaxomicin ging die Infektion weg. Also toxinfrei seit Januar 2018.
Ich habe alles was hier geschrieben wurde versucht, außer einer strenge Diät. Ich Kämpfe nach wie vor mit schlechten Tagen wie heute, wo ich komplett flüssigen Stuhl habe.
Allerdings werden die guten Tage deutlich mehr. Blähungen habe ich nach wie vor jeden Tag extrem.

Habe sämtliche Nahrungsunverträglichkeiten testen lassen und sowohl Darm als auch Magenspiegelung machen lassen... alles war ok.

Also an alle Kopf hoch es wird besser
 
Kann mich Human84 nur anschließen.. ich bin seit Februar 2018 toxinfrei und „geheilt“, das letzte Jahr war trotzdem fürchterlich, nichts habe ich mehr vertragen. Jetzt über ein Jahr später ist es besser, aber nach wie vor nicht wie vor der Erkrankung.. weichen Stuhl und ab und an Bauchweh und Blähungen nach dem Essen plagen mich auch noch, wenn auch weniger als noch vor einem Jahr
 
Ich berichte auch mal wieder, wie es mir ergeht. Ich nehme nun seit ein paar Tagen 2x täglich einen Messlöffel mit indischen Flohsamenschalen ein. Insgesamt erscheint mir der Darm ruhiger, seit 2 Tagen etwa bin ich aber in einer Durchfallphase (am Anfang war der Stuhl noch breiig). Im Regelfall muss ich momentan im Schnitt 1x am Tag aufs Klo - also auch mal 2x an einem Tag oder einen Tag lang gar nicht. So wie gestern. Das Imodium nehme ich aktuell nicht mehr und noch habe ich frei bis einschließlich Sonntag. Vielleicht hilft es mir, wenn ich nach meinem Urlaub dir Flohsamenschalen 3x täglich nehme. Mir wurde erstmal von der Freundin meines guten Freundes, die bei einem Gastroenterologen arbeitet, geraten, dass ich zunächst nur die Flohsamenschalen nehmen und mit einem Probiotikum noch abwarten solle. So nehme ich das Probielle momentan nicht mehr.
 
So, ich schreibe jetzt auch mal wieder, wie es mir inzwischen geht.

Nachdem die indischen Flohsamenschalen 3x täglich seit Beginn der Einnahme vor Ostern allebisher eher mäßigen Erfolg brachten (der Stuhl kam weiterhin jeden Tag, meist in breiiger oder flüssiger Form)
 
Einmal falsch auf den Knopf gekommen... *grummel*... Ich setze nochmal an.

So, ich schreibe jetzt auch mal wieder, wie es mir inzwischen geht.

Nachdem die indischen Flohsamenschalen (3x täglich 1 Messlöffel) seit Beginn der Einnahme vor Ostern allein bisher eher mäßigen Erfolg gebracht hatten (der Stuhl kam weiterhin jeden Tag, meist in breiiger oder flüssiger Form), habe ich nun vor ca 1-2 Monaten eine neue Methode entdeckt, um meinen postinfektiösen Reizdarm besser in den Griff zu bekommen: Ich esse Roggenvollkornbrot vom Biobäcker.

Im Sommer stolperte ich zufällig über einen Artikel in einer Zeitschrift, der groß das Thema Darm behandelte. Darin stand unter anderem, dass man sein Mikrobiom stets mit ausreichend vielen Ballastatoffen füttern solle (damit die guten Bakterien unterstützt werden). Mein Freund brachte derweil ab und zu von der Arbeit ein Roggenvollkornbrot mit Kürbiskernen mit, gebacken in einer Biobäckerei im Rhein-Main-Gebiet - eine Kollegin kauft es manchmal auf einem Biohof im Odenwald ein, dort ist auch eine Verkaufsstelle, sie wohnt da grad ums Eck. Ich testete dann also mal dieses Brot an. Es half, schon nach wenigen Tagen verspürte ich Besserung.

Unglücklicherweise kam ich an das sagenhafte Brot während der Sommerferien (mein Freund arbeitet als Erzieher) nur sehr bedingt heran. Ich begann dann damit, hier in meiner Nähe nach einem adäquaten Ersatzprodukt zu suchen und futterte mich wochenlang durch mehrere Bäckereien. Und wurde schließlich fündig. Es ist allerdings unglaublich schwierig, ein wirklich gutes Vollkornbrot zu finden, das auch tatsächlich Reizdarmbeschwerden lindert. Wichtig (zumindest für mich): Es muss Bioqualität haben, es muss reines Roggenvollkornbrot sein (ohne irgendeinen Weizen- oder Dinkelanteil), Körner dürfen gern mit drin sein, allerdings keine Leinsamen, die wirken kontraproduktiv, es sollte keine Hefe mit drin sein, der Sauerteig sollte möglichst lange Gehzeiten haben (bei Fermentbroten 16-18 Std, bei "normalen" Sauerteigbroten 24 Std).

Wie lange die Gehzeiten bei dem Roggenvollkornbrot sind, das ich aktuell kaufe, weiß ich allerdings nicht. Es wirkt auch nicht ganz so effektiv wie das Brot aus dem Rhein-Main-Gebiet, hilft meinem Darm aber dennoch enorm - die Wirkung steigert sich auch mit der Zeit, ich esse es jetzt seit etwa 4 Wochen jeden Tag. Und ich kaufe es bei einem Biobäcker, es ist also frei von jeglichen Zusatzstoffen.

Zu beachten ist noch die richtige Tagesdosis. Wenn man zuviel Vollkornbrot - und damit zu viele Ballaststoffe - erwischt, wirkt das Ganze eher wieder in die falsche Richtung. Bei meinem aktuell bezogenen Brot esse ich 2 Scheiben täglich, nicht mehr (Kastenbrot, 750 Gramm, beim Bäcker vorgeschnitten). Solch ein Brot hält bei mir so etwa eine Woche lang, ich bewahre es in einem Plastikbeutel im Kühlschrank auf, damit es währendessen nicht austrocknet. Im Schnitt kostet so ein Brot zwischen 3,50 und 4 Euro.

Die Flohsamenschalen (Mucofalk Orange), habe ich derweil auf 2x täglich reduziert. Ich nehme sie direkt vor dem Frühstück und kurz vor dem Abendessen.

Mit dieser Kombination fahre ich momentan ganz gut, ich kann jetzt auch wieder mehr Dinge außerhäusig unternehmen, der Darm ist stabiler. Seit ca einer Woche hat sich auch die Stuhlhäufigkeit verringert und der Stuhl hat aktuell wieder mehr Konsistenz (allerdings war ich auch zwischenzeitlich krank, lag ziemlich flach, und hatte dann im Anschluss 1 Woche lang Urlaub - wie das Ganze sich verhält, wenn ich wieder arbeiten gehe, wieder mehr Stress habe, werde ich sehen).

Die Nahrungsmittelunverträgkichkeiten sind auch noch da. Ich weiß allerdings nicht, in welchem Umfang, ich traue mich an vieles noch nicht heran. Diese Woche habe ich nach ewig langer Zeit mal wieder Kartoffelknuspertaschen mit Frischkäse aus dem ALDI probiert (da ist Sahne mit drin, bislang für mich ein Ausschlusskriterium). Ging. Frischkäse konnte ich komischerweise die ganze Zeit über schon essen (Doppelrahmstufe).

Vielleicht helfen Euch diese Erkenntnisse ja auch weiter. Das Brot werde ich noch eine ganze Weile lang kontinuierlich jeden Tag essen müssen (wobei ich das auch gerne tue, ich liebe Vollkornbrot). Wenn ich das Brot mal nicht da habe, und sei es nur für einen Tag, spüre ich das sofort, dann zickt mein Darm wieder mehr rum. Ob ich die Tagesdosis mit der Zeit steigern werde, weiß ich auch noch nicht. Beim Frühstücken esse ich eben zuerst meine 2 Scheiben Roggenvollkorn und dann hinterher noch anderes (anderes Brot, Brötchen, Croissants oder Laugenbrezeln).
 
Ich mach's kurz: Mein Darm hat auf das wieder aufgenommene Arbeitsleben nach ca 1,5 Wochen katastrophal reagiert. Es ist momentan schlimmer als es davor war. Dabei hatte ich gestern und heute noch nichtmal wirklich Stress auf der Arbeit, es waren eher ruhige Arbeitstage. Mir setzt offenbar der Wechsel von spät auf früh gerade so zu - ich bin Nachtmensch und während der freien Tage habe ich entsprechend gelebt. Jetzt muss ich wieder um etwa 6 Stunden früher aufstehen, schlafe dazu noch erheblich kürzer, da ich natürlich auch unter der Woche nicht schon um 10 Uhr abends ins Bett hüpfe. Von Sonntag auf gestern waren es gar nur ungefähr 2,5 Stunden, in denen ich tatsächlich schlafen konnte. Von gestern auf heute waren es immerhin ca 5,5 Std, weil ich mich bemüht habe, zeitiger ins Bett zu kommen.

Mein Darm ist gestern gegen Abend irgendwann völlig durchgedreht und auch heute war es nicht besser. War der Stuhl gestern immerhin noch überwiegend breiig, hatte ich vorhin hauptsächlich wässrigen Durchfall. Und der Bauch rumort immernoch. Wahrscheinlich wird sich das die Tage wieder irgendwann einigermaßen einrenken. Aber auch das ist offenbar bei mir ein Faktor: Dass ich oft dazu gezwungen bin, gegen meinen eigentlichen Biorhythmus zu leben...

Das Vollkornbrot und die Flohsamenschalen helfen natürlich trotzdem. Auch, wenn ich gerade nicht mehr allzuviel davon spüre.
 
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