• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Clostridium difficile

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Mir tut das total leid und glaub mir ich weiß genau wie du dich fühlst!!!! Mir ging es Anfang des Jahres nicht anders. Bei mir würde auch der Toilettengang an einem Tag häufiger und abends Schüttelfrost und alles ging wieder von vorne los. Ich war und bin psychisch auch immer noch total am Ende, was diese Krankheit mit dem Körper macht.

wie lang ist dein Arzt im Urlaub? Fang das vancomycin morgen an und gehe zu seiner Urlaubsvertretung und schildere alles! Du musst das soweit ich weiß 10-14 Tage nehmen, heißt, ein anderer Arzt muss dir noch ein Rezept ausstellen!!!

Bei mir kam der Rückfall auch nach ein paar Tagen, von anderen habe ich aber auch nach vier Wochen erst gehört. FrauMSC hatte ja auch erstmal ein paar Wochen Ruhe nicht wahr? Das ist ja das tückische..

Nehmt Perenterol, ruhig auch 4 am Tag, ich hatte zu den skizzieren glaube 3x2 genommen. Dazu probiotika und macht es eurem Darm in Sachen Nahrung einfacher. Verzichtet auf süßes und spart an Gluten und sowas...

haltet mich auf dem laufenden!!! Ich wünsche euch ganz viel Glück
 
Akuten Zeiten* nicht skizzieren

ach und aus dem Internet hatte ich damals entnommen, dsss ein Rückfall bis zu 6-8 Wochen möglich sein kann, danach aber nicht mehr. Mein Gastroenterologe meinte damals aber, nach den vier Wochen müsste man in der Regel schon durch sein. Ab dann heißt es halt Darmflora wieder aufbauen..
 
@josi1081 ja nehme es am besten schon während der Antibiotika, so wurde es mir damals auch empfohlen. Und noch lange darüber hinaus. Perenterol genau so.
Von der stuhltransplantation habe ich auch gehört, das ist dann wirklich der letzte Schritt, der aber so gut wie immer Erfolg bringt. Aber hast du von dem Antibiotikum fidaxomicin gehört? Das ist super teuer aber wird bei häufigeren Rückfällen beschrieben. Die rückfallrate ist darunter viel geringer... vielleicht könntest du darüber nochmal mit Deinem Gastroenterologen sprechen...
 
Also kann man ruhig während der Antibiotikatherapie zusätzlich die Darmflora schon mit z. B. Lactobacillus rhamanous unterstützen, mein Arzt meinte er könnte mir dafür keine Empfehlung aussprechen...ich müsste das einfach ausprobieren. Nun weiss och nicht so wirklich was ich tun soll. Hatte bereits während der 10 Tage Medronidazol und Vancomycin zusätzlich 3x1 Perenterol forte und Omnibiotic10 eingenommen...aber leider hat dies bisher alles nichts geholfen
 
Hallo Marlenehandball24 , ja ich habe von dem teueren Antibiotikum Dificlir auch schon gehört, mein Arzt meinte aber das dies nur bei Rezidiven helfen würde und bei mir wäre es ja kein Rezidiv da ja die Clostridien von vorne herein nicht durch das Antibiotikum beseitigt wurden. Er meinte die Stuhltransplantation würde er dann machen wenn es diesmal auch nicht klappt...soll jetzt nochmal Vancomycin 125 mg erstmal 14 Tage 4 x täglich, danach 7 Tage auf 2 x täglich, dann 7 Tage auf 1 x täglich und dann nochmal 10 Tage jeden 2. Tag 1 x reduzieren und dann nochmal Stuh lprobe abgeben
 
Danke Marlene für deine lieben Worte. Du hattest nur einen Rückfall? Wie oft musstest du vanco nehmen. Also ich habe heute früh die erste genommen , ich warte nicht mehr, es war so schlimm und diese Übelkeit! Ja ich gehe Montag zum Vertretungsarzt. Bin so mega fertig und unglücklich deswegen.

Josie ich habe es auch unterschiedlich gehört. Mein Arzt sagt ich soll perenterol zusätzlich nehmen, aber die Darmflora aufbauen macht nur Sinn, wenn man mit dem Antibiotikum durch ist, da die Darmflora ja durch das Antibiotikum komplett zustört wie.

Ich werde perenterol weiter nehmen und zusätzlich Darm Select Plus . Das hat dir doch auch geholfen @ Marlene?

Ichbin so froh, dass ich euch gefunden habe zum Austausch.
 
TashiJong Also nimmst du jetzt auch während der Antibiotikatherapie zusätzlich Darm Select Plus oder wartest du bis du mit dem Antibiotikum durch bist? Ich werde wohl auch gleich mit Lactobacillus rhamanous LGG und Perenterol Forte zusätzlich beginnen, da ich ja jetzt 5 Wochen nochmal Vancomycin am Stück nehmen soll. Mich macht das auch alles total fertig, bin auch froh hier mit Leidensgenossen schreiben zu können.
 
Josie ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich Darm plus nehmen sollte, es ist ja ziemlich teuer. Perenterol nehme ich weiterhin, obwohl das ja auch nicht viel gebracht hat. Ich habe auch noch von meiner Freundin etwas bekommen, Darm Kraft von ethno health, kostet fast 50 Euro! Das nehme ich jetzt erstmal zu Ende und dann fange ich mit Darm plus an. Mal gucken was der doc nächste Woche sagt. Ist vlt. ganz gut das sich ein anderer Arzt das mal anguckt.

Bei mir wird es jetzt so sein, dass ich auch genau wie du die Puls Therapie machen muss, also über längere Zeit und ausschleichend.

Zusätzlich esse ich Activia und trinke Yacht und Actimel, aber leider auch mit wenig Erfolg. Es ist zum verrückt werden.
 
Ihr schreibt ja hier wie die Weltmeister.

@Tashi: Ja, ich nehme seit gestern Nacht Vancomycin, 2x täglich 250mg. Die Kapseln kommen mir vor wie Atombomben, man kann sie auch nicht kleiner zusammenschieben und es ist für mich echt eine große Überwindung, sie zu schlucken. Mein Apotheker möchte am Montag noch beim Hersteller herausfinden, ob man die Kapseln öffnen kann, ich werde meinerseits auch den Hausarzt fragen.

Das ist mein erster Rezidiv. Ich hatte im Sommer eine Wurzelentzündung am überkronten Schneidezahn und bekam Clindamycin verordnet. Mein Hausarzt veranlasste dann eine Stuhlprobe. Massive Durchfallprobleme hatte ich aber schon vor der Clindamycinkur, teils mehrmals am Tag, weswegen ich auch schon 2 Jahre lang immerwieder mit verschiedenem Zeug therapiert wurde (zB mit Kortison gegen eine "mikroskopische Darmentzündung", die vermutet wurde), da der Gastroenterologe irgendwie im Dunkeln stocherte und mir dann letztlich das Etikett "Reizdarm" umhängte. Ich habe tonnenweise Imodium gefressen, zwischendurch den nächsten Durchfall herausgelassen und dann wieder Imodium eingeworfen. Ich hätte sonst gar nicht meinen normalen Alltag aufrecht erhalten können. Und das Imodium wirkte mit der Zeit auch schwächer, wenn ich es zu oft in kurzer Zeit hintereinander eingeworfen hatte.

Dann kam wie gesagt das Clindamycin, dann die Stuhlprobe beim Hausarzt wegen dem Verdacht auf Clostridien. Satter positiver Befund, 10 Tage lang Metronidazol. Anschließend habe ich angefangen, eine Weile lang täglich 2 Beutel Omni Biotic 10 einzunehmen sowie 2x täglich 2 Kapseln Perenterol forte. Das Omni Biotic 10 habe ich nach etwa 3 Wochen auf einen Beutel am Tag reduziert. Es ging ein paar Wochen lang gefühlt aufwärts, es ging mir deutlich besser, ich brauchte kein Imodium mehr, hatte es noch nichtmal mehr dabei, wenn ich außerhäusig unterwegs war, konnte wieder ganz normal leben ohne Angst haben zu müssen, dass der Darm ständig losgeht. Und die 2. Stuhlprobe zeigte an, dass der Befund im Bezug auf das Clostridientoxin nun negativ war. Auch Bauch- und Rückenschmerzen waren verschwunden. Mein Hausarzt und ich waren zuversichtlich.

Nach etwa 4 Wochen verschlechterten sich die Symptome wieder. Bauch- und Rückenschmerzen kehrten zurück, dann zunehmend auch die Durchfallbeschwerden. Den ersten richtig wässrigen Durchfall hatte ich wieder, nachdem ich mir am Vortag 2 Dragees Sinupret forte gehen meine Erkältung eingeworfen hatte. Diesen Durchfall habe ich mit Imodium gestoppt. Die 3. Stuhlprobe war dann auch wieder positiv. Wie erwartet. 15 Tage lang wieder Metronidazol, das mir diesmal nur eingeschränkt half. Zwischendurch dachte ich, es schlage an, ich hatte zwischendurch meine Ruhe und es ging mir besser. Auch die Schmerzen besserten sich am Ende deutlich. Es kam aber alles (auch zwischendurch) wieder zurück und ich musste Imodium schmeißen. Es ging mal bergauf und dann wieder rapide bergab, wieder bergauf, wieder bergab. Das Resultat nach 15 Tagen Metro war gestern früh wieder Durchfall wie Wasser. Jetzt habe ich das Vancomycin verordnet bekommen für mindestens 10 Tage. Ich bin also nun vom Metro direkt aufs Vanco umgestiegen.

Seit Beginn der 2. Metronidazolkur nehme ich begleitend zu den Antibiotika derzeit wieder 2 Beutel Omni Biotic 10 am Tag sowie nach wie vor täglich 2 x 2 Kapseln Perenterol forte. Der Arzt sagte auch, ich solle das erstmal weiter so durchziehen.
 
Hallo mcs, ganz lieben Dank für deinen ausführlichen Bericht. Du hast ja einen schlimmen Leidensweg schon hinter dir. Das hört sich so schlimm an. Metro fand ich auch ganz schlimm, ich mir die Dinger reingewählt und hatte auch Nebenwirkungen.

Vanco habe ich sehr gut vertragen, heute früh die erste genommen, dann 4x1 täglich. Beim letzten Mal waren die Beschwerden am 3. Tag weg und es ging mir richtig gut. Ich hoffe das es es diesmal auch so schnell wirkt. Und das es danach auch endlich ausgestanden ist.

Die Hoffnung stirbt zuletzt sagt man, aber bei dieser Geschichte kann man schon den Mut verlieren.

Ich weiß auch manchmal nicht was ich essen darf, ob es Dinge gibt die man vermeiden sollte. Als es mir wieder gut ging habe ich ganz normal gegessen, ich ernähre mich gesund, schon immer. Habt ihr da Tipps oder Erfahrungen?

Ich finde es es so schön das wir uns austauschen können.

Seid ganz lieb gegrüßt
 
Das Fidaxomicin ist laut meinem Hausarzt ein noch heftigeres Reserveantibiotikum als Vancomycin, laut Wikipedia ist es aus der Makrolidklasse, das speziell gegen Clostridium difficile entwickelt wurde. Makrolide sind für mich wohl eher schwierig, da ich zB auch Roxythromycin nicht vertrage, das ebenfalls zu den Makroliden gehört.

Es gibt dann wohl auch noch Teicoplanin - da sind sich die Experten aber wohl offenbar uneins, wie hoch da Wirksamkeit und Rückfallquote sind. Ich weiß auch nicht, aus welcher Stoffgruppe das ist. Das Teicoplanin ist offenbar extrem teuer und kaum verfügbar. Ich finde Vancomycin von den eigentlichen Kosten her ja schon teuer, das kostet wohl regulär über 600 Euro. Sagte zumindest der Apotheker.

Ich ernähre mich übrigens normal. Schüttelfrost und Fieber plagten mich bislang nicht. Allerdings hier und da Unwohlsein und eben Schmerzen. Und ich versuche, mir mein Leben nicht wegnehmen zu lassen, auch wenn ich zwischendurch manchmal echt die Krise kriege. Es ist nervig, belastend, auch durchaus dreckig, es kommt durchaus schonmal vor, dass ich nach einem Toilettengang vorsichtshalber Teile meiner Kleidung wechsle oder mich ganz umziehe. Und dann werden Wasserhahn und Seifenspender noch mit Wasser und Seife abgewaschen. Das Ganze macht mich teils echt paranoid. Ich habe ohnehin bereits eine Angststörung in Bezug auf Keime, fasse zB, wenn möglich, im Bus oder in der Bahn keine Haltestangen an, habe oft Desinfektionstücher dabei, habe große Angst vor Salmonellen in der Küche, wenn wir Eier oder Geflügel zubereiten, desinfiziere dann hinterher Wasserhahn und Seifenspender, verbrauche generell eine Unmenge an Gummihandschuhen (und jetzt noch mehr)... Meine Büroordner im Regal habe ich auch schon mit Wasser und Seife abgewaschen, weil sie zB nach einem Klogang auf meinem Schoß lagen (ich hatte natürlich Klamotten an), habe teils immernoch Angst, meine Ordner anzufassen, weil ich fürchte, es könnten Sporen dranhängen... Das macht mich teils schon irre, ja. Für jemanden mit Angststörung ist eine Clostridieninfektion Höchststrafe. Immerhin sagte mir mein Arzt, ich könne mich nicht mit meinen eigenen Clostridien anstecken, da ich sie ja eh schon im Darm habe. Aber wie ist das nun, wenn das Vancomycin alles killt? Ein ungutes Gefühl bleibt einfach. Und ich muss irgendwie mit all dem klarkommen und mein Leben leben, so gut es derzeit eben geht. Depressiv bin ich nicht, nur halt paranoid und teils auch frustriert, genervt. Ich versuche oft, mich davon abzulenken, dennoch bestimmt die Geschichte derzeit mein Leben, beeinträchtigt mich, nimmt mir Freiheiten. Ich habe derzeit oft das Gefühl, von Tag zu Tag zu leben. Aber ich halte den Kopf oben.
 
Ich kann dich so gut verstehen, denn ich werde langsam auch pingelig. Hände waschen und desinfizieren, auch das mit der Sauberkeit in der Küche geht mir auch so. Türklinken außerhalb meiner Wohnung vermeide ich anzufassen und lasse andere Menschen lieber auf Abstand, natürlich nur fremde Menschen.

Diese Infektion bestimmt komplett meinen Alltag, erstmal wegen der Schmerzen und der Rennerei zur Toilette. Aber am schlimmsten ist die Angst, es nicht in den Griff zu bekommen nach absetzen der Medikamente. Dieses warten und hoffen das alles gut wird und dann doch wieder einen Rückfall zu erleiden.

Auch was was der Körper da verkraften muss. Die Medikamente, die Schwächung vom Durchfall. Das alles raubt die Lebensqualität und macht mich traurig.
 
Gängige Desinfektionsmittel wirken übrigens NICHT gegen die Sporen. Wasser und Seife schon. Da spielt offenbar der "Abspüleffekt" eine Rolle. Es gibt wohl auch Antisporizide, nur irgendwie kennt die kein Mensch und ungefährlich sind die auch nicht. Man kann sie im Internet bestellen aber diesen Gedanken habe ich verworfen. Wir haben eine Katze und die soll sich nicht aus Versehen mit irgend einem Scheiß vergiften.

Türklinken außerhalb meines Hauses mache ich übrigens meist mit dem Ellenbogen auf. Und in Bus und Bahn lehne ich mich meist irgendwo an, wenn ich stehen muss, halte mich nirgendwo fest. Bloß nichts anfassen... Das Immunsystem ist schließlich eh grad schon am Arsch... Und wenn in meiner Nähe hustende Leute sitzen, setze ich mich nach Möglichkeit weg. Und meine Hände wasche ich so oft, dass sie teils aufspringen und bluten. Normal ist dieses Verhalten aber eigentlich nicht. Das ist alles Teil der Angststörung. Vermeidungsstrategien und Zwänge...

Ich kann derweil ebenfalls nur hoffen, dass ich die Clostridien los werde, man weiß halt nicht, wie lange das letztlich alles dauern wird. Und was man wie lange noch alles schlucken soll. Ob das alles je ein Ende nimmt.

Und bei Stuhltransplantationen sollte man als schlanker Mensch keinen Spender finden, der übergewichtig ist. Man wird es sonst mit einer recht hohen Wahrscheinlichkeit auch. Das fremde Mikrobiom bestimmt den weiteren Stoffwechsel offenbar dann ganz erheblich und so manch eine Darmflora lässt einen zu Übergewicht neigen. Je nach Zusammensetzung der Bakterienstämme.
 
Ja das habe ich auch gelesen. Wenn der Spender ein Verwandter ist soll das am effektivsten sein. Hast du darüber auch Informationen? Ich würde dann auf jeden Fall meine Tochter nehmen, die hat eine tolle Figur und kein Gramm Fett
 
nicht wirklich aber gib mal bei Google das hier ein: rätselhafter patient vancomycin. Du findest recht weit oben einen interessanten Artikel dazu. Ist allerdings schon von 2015.
 
Ja das ist krass, habe ich auch schon mal gelesen. Wie geht es dir denn heute?

Also ich habe eine furchtbare Übelkeit, habe Hunger und mag aber nicht essen.

Hatte gestern schon für heute Sauerkraut gekocht und heute Kartoffelbrei dazu gemacht. Konnte aber nix runter kriegen. Nur ein bisschen Kartoffelbrei. Aber der kam auch sofort wieder raus. Behalte nichts drin im Moment.
 
Ganz gut. Aber ich bin ja auch noch auf Imodium von gestern. Minimales Sodbrennen habe ich in den letzten Tagen entwickelt. Sollte evtl mal zum Kaisernatron greifen oder mir ne neue Packung Talcid besorgen.

Kann es sein, dass Du Dir noch was anderes eingefangen hast? So wie Du das hier schreibst, klingt das nach einer Magen-und Darmgrippe... Solche Symptome hatte ich nie seit meiner Infektion. Übelkeit und flaues Gefühl im Bauch, Unwohlsein: Ja. Klar. Aber ich habe mich noch kein einziges Mal übergeben, kann alles essen. Womit ich eher Probleme habe: Dass mir der Kreislauf nach Durchfällen in den Keller rauscht. Dann stehe ich teilweise ganz schön neben mir.
 
Übergeben muss ich mich nicht, aber kurz nach dem Essen krampft der Darm und dann muss ich rennen wegen dem Durchfall. Das geht dann 3-4 mal so bis alles raus ist und dann hab ich wieder Ruhe .... bis zur nächsten Mahlzeit.

Aber trotzdem kann ich kaum was essen wegen der Übelkeit. Das war beim ersten und zweiten Mal auch so. Ich hoffe das vanco schnell wirkt, letztes Mal war am 3. Tag wieder Ruhe im Darm.
 
OK, das ist krass. Die Übelkeit war bei mir nie so ausgeprägt, dass ich praktisch nichts mehr essen konnte.

Der Durchfall kam bei mir bislang gern direkt morgens nach dem Aufstehen, zB beim Pinkeln (ich nenne es "Pipi and more") oder einfach mal so zwischenrein irgendwann am Tag ohne große Vorwarnung, teils auch überfallartig. Im einen Moment war noch alles schick, ich fühlte mich gut, im nächsten dann nicht mehr so.
Heftig war es zB einmal, als ich bei mir daheim abends im Zimmer stand, Klamotten suchte. Alles war gut, doch dann schoss mein Darm. Und zwar richtig. Und ich musste mich umziehen. Das war kurz vor meiner 2. Metrokur.

Manchmal merke ich schon eine Weile lang, dass sich etwas anbahnt, der Bauch fängt an zu grummeln und zu blubbern, mir wird ab und zu vorher etwas flau zumute, schmerzhafte Blähungen kommen auch mal vor. In letzter Zeit kamen kurz vor dem Stuhlgang auch Rückenschmerzen hinzu. Manchmal fühlt sich die Verdauung auch schon von Vornherein instabil an, als seien hinten von Anfang an "die Schleusen offen". Ich kann nie sagen, wann es mich ereilen wird.
 
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