• Bauchschmerzen, unregelmäßiger Stuhlgang und Blähungen sind Symptome, die auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen können. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Stress können einen Reizdarm begünstigen. Von Durchfall sprechen Mediziner, sobald mehr als dreimal täglich zu flüssige Stühle auftreten. Tauschen Sie sich in unserem Forum Reizdarm & Durchfall mit anderen Betroffenen aus.

Clostridium difficile

TEST TEST TEST 123

Re: Clostridium difficile

Hallo,

das war das Medikament. Doch ich hatte die Befürchtung aber wenn sie 7 Tage eine Kohlentablette nahm stoppte der Durchfall für 2 Wochen und sie kam wieder zu Kräften, aber letzendlich half nur die Durchspülung die sie zur Magen-Spiegelung bekam. Meine Mutter bekam durch die Clostridien eine Nierenschädigung seither ist der Kreatininwert immer zu hoch zum Glück aber doch nicht so hoch daß sie zur Dyalüse muss. Ihr Behindertenausweis wurde deswegen auf 100% erhöht.Die meisten Leute haben viele Rückfälle. Meine Mutter bekam Metrodizanol( weiss den Namen nicht mehr genau) und immer wenn das Medikament abgesetzt war bekam sie 7 Tage später ( man konnte die Uhr danach stellen) wieder Durchfall.Habe den Hausarzt gefragt wegen den Kohlentabletten er hat gesagt wenn es ihr dadurch besser geht kann ich ihr unbedenklich eine am Tag geben aber nur eine Woche lang dann wieder Pause machen. Es hat halt den Verlauf gemildert und sie hat nicht soviel Flüssigkeit verloren.
Liebe Grüsse
 
Re: Clostridium difficile

Hallo, bis gestern ging es mir definitiv besser. Gestern vor 7 Tagen hab ich das letzte Antibiotikum genommen. Ans Essen konnte ich mich langsam ran tasten und das Ziehen an der linken Bauchseite ging weg. Leider ist die Angst vor einem Rückfall so groß, daß ich starke Probleme mit der Psyche bekommen hab...also starkes Angstgefühl in den Morgenstunden, sehr frühes Aufwachen. Erst zum Abend wird es besser. Daß sind schon depressive Symptome und die müssten dann ggf mit einem Medikamente behandelt werden. Seit heut Nacht hab ich Bauchbeschwerden und es grummelt sehr laut. Hatte Hitzewellen. Hab dann Baldrian genommen, damit ich mich beruhige und bin jetzt 3 Stunden später wieder aufgewacht Schweißgebadet. Der Bauch grummelt weiter und ich befürchte daß Schlimmste. Hab grosse Angst...
 
Re: Clostridium difficile

Hallo,

drücke dir ganz feste die Daumen das du das üble Zeug los hast. Habe auch heute immer noch Panik wenn meine Mutter mal Durchfall bekommt. Mein Sohn hatte mit 11 Jahren Salmonellen aber da war nach 2 Wochen Schluss mit den Beschwerden. So etwas langwieriges wie mit den Clostridien habe ich noch nie erlebt die unendliche Geschichte. Ich gab meiner Mutter auch Oralpädon eine Elektrolyt-Glucose- Mischung um den Wasserhaushalt auszugleichen.

Liebe Grüsse
 
Re: Clostridium difficile

liebe Brieftaube,
versuche deine Angst in den Griff zu bekommen. Angst ist eine schlechte Voraussetzung um wieder gesund zu werden.
Versuche immer in Gedanken daran zu bleiben, dass es besser wird - das ist sehr schwer, aber umso wichtiger.
Die Beschwerden, die du hast können gerade in den ersten 6-12 Monaten in Abständen immer wieder kommen, ohne dass jedoch eine erneute Infektion vorliegt. Ich hatte das auch - bin am Anfang immer gleich zu meiner Ärztin weil ich auch Angst hatte. Die Stuhlproben waren aber immer negativ und sie hat mir das auch sehr gut erklärt mit den "scheinbaren Rückfällen" - das hat mich dann beruhigt. Hab mich dann auch immer elendig gefühlt, aber es ist auch nach ein paar Tagen wieder vorbei gegangen. Wichtig ist jetzt für dich eine Ernährung, die den Darm nicht zusätzlich belastet, also Schonkost - wenig Fett, nichts scharf gebratenes, möglichst nur ein paar Kräuter und Meersalz zum würzen, keine Fertigprodukte!. keine Hülsenfrüchte, kein Kohl.
Und zum Aufbau der Darmflora gibt es einige Präparate die sehr gut sind und die du auch mindestens 6 Monate nehmen solltest.
Drück dich mal ganz lieb - das bekommst du wieder hin!
 
Re: Clostridium difficile

Ihr Lieben, vielen Dank für Euer schnellen Antworten. Ich bin vorhin völlig erschöpft aufgestanden. Hatte bis jetzt einmal Stuhlgang, war recht viel. Habe nun eine Schnitte gegessen, sowie Naturjoghurt. Gestern hatte ich mir erstmal Fisch gebraten, keinen fettigen Fisch. Diesen hab ich in Rapsöl gebraten, dazu hab es Zucchini.Hatte dann später am Abend noch eine grössere Schüssel Naturjoghurt gegessen. Nun frag ich mich, ob daß zuviel war. Jetzt gerade habe ich wieder Darmgeräusche. Morgens bin ich von den Angstgefühlen regelrecht gelähmt, die Angst fährt durch meinen Körper. Spricht mich jemand an, fange ich an zu weinen. Ich glaube, ich rutsche in eine Depression. Daß wäre doch auch fatal für den Darm. Wann genau weiss ich, wenn es ein Rückfall ist? Wenn mehrmals Durchfall am Tag kommt? Kolibri, wielange hattest Du mit den Clostridien zu tun? Ich danke Euch fürs “Zuhören“
 
Re: Clostridium difficile

ich hatte 10 Tage Antibiotika genommen, danach waren die Clostridien weg, die Beschwerden hatte ich (im Verlauf der nächsten Monate zwar immer weniger werdend und auch die Abstände wurden länger zwischen den Beschwerden) aber immerhin ca. 6-8 Monate. Nur zum Ende hin waren die Abstände wirklich schon recht groß, und es ging mir dann auch nicht mehr soooo elendig.
Eine gestörte Darmflora kann auch Ängste und Depressionen hervorrufen. Depris treten auch häufig im Zusammenhang mit Clostridien auf. Ist aber auch kein Wunder wenn man so schlapp ist, ständig nassgeschwitzt, Nachts kaum schlafen kann und dann durch die Erkrankung selber aber auch die verminderte Aufnahme von Nährstoffen durch die Nahrung sich ständig müde und ausgelaugt fühlt und dann Angst bekommt.
Braten ist immer so eine Sache.....ich hatte die ersten Wochen im KH nur gedünstetes Essen bekommen. Auch zu Hause koche ich jetzt vieles im Dampfgarer, Fleisch nur ganz kurz angebraten mit wenig Fett, aber das ging am Anfang auch nicht ganz ohne Beschwerden.
Vielleicht war es wirklich zu viel Joghurt, das rutscht dann auch bei gesunden Menschen ganz gerne mal schneller durch und grummelt im Bauch ;-)
 
Re: Clostridium difficile

Du hattest so lange Beschwerden, obwohl Dir gleich die erste Behandlung mit Antibiotika geholfen hat? Daß ist ja krass! Hast Du eine private Email, wo ich Dich nochmal anschreiben könnte?
 
Re: Clostridium difficile

Hallo Frau Dr. Schönenberg,

ich bin total verzeweifelt, weil ich nun den 3. Rückfall meiner Clostridieninfektion habe. Ich hatte nach dem 2. Rückfall in der Klinik das neue Medikament "Dificlir" genommen bis zum 28.7. Mir ging es langsam immer besser, beim Essen musste ich jedoch vorsichtig sein. Hatte jeden Morgen 2x Stuhlgang aber keinen Durchfall. Ich habe Mutaflor, Lactobacillus GG-Kapseln und Symbioflor eingenommen. Jetzt am 22.8. kamen die Durchfälle schleichend zurück. Ich habe dann mit Heilerde und Kohletabletten gegen gesteuert. Am 24.8. bin ich in die Klinik gekommen. Durch die Kohletabletten konnte ich meine Stuhlprobe erst am 25.8. abgeben. Meine Blutwerte sind normal, Fieber hab ich im Moment nicht. Trotz mehrfacher Stuhlgänge und positiven Toxin Nachweis haben mich die Ärzte gestern nach Hause geschickt. Sie sagten, Antibiotika wäre nicht gut und ich soll wieder kommen, wenn es akut werden sollte. Nun versuche ich die Durchfälle mit Heilerde zu bremsen und damit die Toxine zu binden. Ich bin mit der Psyche am Ende, habe eine beginnende Depression. Wie kann eine Behandlung weitergehen? Müssten die Ärzte das Antibiotikum länger als 14 Tage verabreichen? Warum kommen die Beschwerden wieder zurück, ist mein Immunsystem kaputt? Und können Sie mir einen Rat geben, welche Kliniken in Deutschland schon das Verfahren der Stuhltransplatation durchgeführt haben? Ich wiege nur noch 45 kilo und habe sehr grosse Angst, daß mich diese Bakterien umbringen. Ich wäre sehr dankbar über eine Antwort.
 
Re: Clostridium difficile

hallo brieftaube, hallo alle leidensgenossen/innen, ich bin gerade echt froh, dieses forum gefunden zu haben, und möchte mich gerne mit euch austauschen. Ich habe derzeit den 2. rückfall einer pseudomembranösen Kollitis aber leider ist bei der ersten Stuhlprobe nicht auf Clostridium und seine Toxine untersucht worden. bei mir fing es Ende juli, 10 tage nach einer hochdosierten
Antibiotikakur an, leider wurde es nicht gleich erkannt und ich bekam vom hausarzt Immodium und ander Durchfallblocker, was meinen Zustand noch verschlimmerte. 1.8 notaufnahme, Ultraschall ergibt die PK, keine stuhluntersuchung, Metrodinazol für 8 Tage. 5 tage später der erste Rückfall, wieder KH wieder Metronidazol, diesmal für 10 tage und stuhlanalyse, bei der leider wieder nicht auf Clostridium difficile und seine Toxine getestet wurde....Am letzten Tag der Antibiotikaeinnahme endlich den Termin beim gastrenterologen, auf den ich trotz verdacht auf CDI 10 Tage warten musste, natürlich zu dem Zeitpunkt keine symptome gehabt... Er meinte ich müsse abwarten, ob es zu einem erneuten Rückfall kommt, der jetzt, wieder 5 tage nach absetzten eingetreten ist.Hausarzt verschreibt mir Difficlir, was aber leider für stationäre KH Patienten vorbehalten ist (ich lebe in Frankreich, weiss nicht, wie das bei euch ist? gibt es Vancomycin als Tabletten?), hab ich also nicht bekommen, seit gestern nehme ich nun vancomycin oral ein und bisher habe ich noch kein wirkliches Besserungsgefühl, eher, daß es zusätzlich auf den Magen schlägt.Das Ergebnis der 2. stuhlanalyse von gestern kommt erst am Samstag (5 tage dauert das!!). Ich bin mir sehr sicher, daß es sich um CD handelt musste aber wirklich darauf beharren, daß es überhaupt untersucht wird., aber wie du brieftaube stelle ich mir die Frage, wie es weitergehen soll, ich kann doch nicht mein leben lang antibiotika einnehmen,um mal 2 wochen ruhe zu haben und schmerzfrei zu sein.Meinem darm geht es besser, wenn ich nichts bis sehr wenig esse, aber irgendwann sind halt die Kräfte und Reserven aufgebraucht, habe 15kg schon verloren, zum Glück war ich vorher nicht schon dünn. Am montag hab ich wieder einen termin beim gastro, aber eben wieder in der zeit, wo ich medis einnehme... wie ist das mit einer darmspiegelung, wird diese während einem Schub gemacht, oder unter ATB einnahme,wenn die entzündung etwas ruhiggestellt ist??? wäre schön, wenn ihr mir eure Erfahrungen berichtet. ich hoffe es haben welche bis hier mit lesen durchgehalten, für mich nach 6 wochen schon eine endlosgeschichte. ich hoffe, wir werden alle ganz schnell gesund...
 
Re: Clostridium difficile

Hallo Bakhira66,
ich hoffe, Dir geht es mit dem Vanco jetzt besser? Natürlich ist das keine Dauerlösung - das weiss ich nur zu gut. Das Dificlir hab ich in der Klinik bekommen. Es ist gut verträglich und greift den Darm nicht ganz so stark an. Bei niedergelassenen Ärzten wirst Du das Medikament nicht bekommen, da es sehr teuer ist. Nach 28 Tagen kam bei mir trotzdem der dritte Rückfall. Er war nicht so stark wie der zweite aber im Endeffekt muss ich wieder Antibiotika einnehmen. Ich werde mich einer Stuhltransplatation unterziehen und hoffe, das es dann bergauf geht - es muss :(
 
Re: Clostridium difficile

danke, für deine Antwort liebe Brieftaube, ja, das vanco hilft mir gut, ich habe es in einer Krankenhausapotheke für 7 Tage bekommen und nehme es oral ein, ist ja eigentlich intravenös gedacht. Am Di hab ich einen Termin beim Gastro, ich denke er wird eine koloskopie mit biopsie machen, aber darauf muss ich wohl wieder warten... Über Stuhltransplantation hab ich mich noch nicht wirklich informiert, ich wünsche dir, daß es dir hilft und du schnell wieder zu Kräften kommst! Vielleicht möchtest du mir über diesen "Eingriff" berichten, wird der eigene stuhl aufbereitet und wieder eingesetzt, oder braucht es einen "Spender"? ist es ein ambulanter eingriff? Diese Bakterien nehmen einem so wahnsinnig viel kraft gell? Ich hab jetzt bestimmt schon 6 Wochen so gut wie keine Vitamine zu mir genommen, weil ich Angst habe durch obst und Gemüse wird der Darm wieder gereizt.... Hauptsache diese schlimmen Schmerzen vermeiden...
alles gute für dich (und alle, die mit C.diff kämpfen)
 
Re: Clostridium difficile

Hallo Brieftaube,

muss oft an dich denken. Wie geht es dir inzwischen? Hoffentlich besser.

Liebe Grüße
 
Hallo,

ich bin neu hier im Forum gelandet. Auch ich habe bereits 2x eine Pseudomembranöse Kolitis mit Clostridien hinter mir. Beide Male nach Antibiotikum- Einnahme und mit heftigsten Krankheitssymptomen.
Ich wurde stationär mit Metronidazol behandelt, zum Glück auch erfolgreich.
Leider bin ich extrem anfällig für Atemwegsinfektionen, die oft mehrmals im Jahr eine Antibiotikum-Therapie erfordern bei mir. Die Angst,danach erneut mit den Clostridien konfrontiert zu werden,sitzt einem dann permanent im Nacken.
Auch zur Zeit behandele ich eine Seitenstrang-Angina+ Sinusitis mit Antibiotikum. Mein Darm kämpft-das spüre ich genau und ich nehme deshalb parallel Perenterol und Mutaflor ein. Zusätzlich trinke ich den Brottrunk von Kanne mehrmals am Tag.

Ich würde gerne wissen, welche Mittel es zusätzlich noch gibt um die Clostridien zu "deckeln", bzw. die Darmflora zu unterstützen. Ich bin mit einem Reizdarmsyndrom seit Jahren behaftet und habe schon 3 x einen Darmverschluß hinter mir. Muss also auch sehr aufpassen mit der Ernährung-nichts blähends,nichts zu fettes,...usw.

Hat jemand Tipps und Erfahrungen mit Heilpraktikern gesammelt?
Über Antworten freue ich mich sehr!

Viele Grüße,
Tamaya
 
Leider gibt es keine wissenschaftlich sicheren Daten zur Verhinderung einer Clostridien infektion. Probiotische Joghurts sollen einen schwach positiven Effekt haben, Perenterol etc. konnte dies leider nicht beweisen, auch wenn in der Paramedizon viel sanderes behauptet und verkauft wird. Die wichtigste Regel bleibt: so wenig Antibiotika wie irhend möglich. MfG Dr.E.S.
 
hallo brieftaube, ich suche verzweifelt eine klinik wo diese stuhltransplantation gemacht wird. ich bitte dich mir weiterzuhelfen. und wo wurde die spülung mit wasser gemacht. das ist ja auch eine gute idee. ich bin am ende meiner kräfte, die ganze existenz ist ruiniert und ich kann nicht mehr.
ich hoffe du wirst benachrichtigt. ich danke dir im voraus, herzliche grüße rosenbaum
 
hallo,
wo wohnst du denn?ich wohn in münster westf. und da gibt es einen arzt,der das macht,-der heißt:dr.gillesen,-kann man über goole finden.
es gibt auch einen in heidelberg und in köln und in münchen.
lg corelie
 
Liebe Rosenbaum und corelie, vielleicht werdet ihr es lesen und könnt mir evtl helfen. Ich bin 32 und habe mittlerweile 7 Rezedive :( jetzt haben wir 3 monate Vancomicyn eingenommen und nach 5 Tagen habe ich schon wieder Durchfälle :( bin am Ende meiner Kräfte und weiß nicht mehr weiter. Habe wirklich das Gefühl, dass diese Clostridien mich bald umbrigen. Lg
 
Hallo Leute,

bei manchen Personen kommt es leider immer wieder zu Rezidiven. Das einzige was dann hilft ist eine Stuhltransplantation. Bei mir half eine 21 tägige Therapie mit Metronidazol, 4 Tabletten täglich. Nichtsdestrotrotz sind einige Symptome ebenfalls noch vorhanden, mein Hausarzt spricht von ausgelöstem Reizdarm und einem Ungleichgewicht der Darmflora, dass Jahre dauern kann um sich komplett zu erholen.

Ich weiß, dass die Uniklinik Köln Stuhltransplantationen anbietet, sogar mit der neuesten Technologie. Dort gibt es ähnlich zu einer Samenbank, eine Art Stuhlbank, in der eingefrorene Kapseln von anonymen, untersuchten Spendern lagern. Die Therapie ist bisher jedoch Teil einer Studie und kann erst durchgeführt werden, wenn bereits eine Antibiotika Therapie mit Fidaxomicin voranging, welches äußerst kostspielig ist (10 Tage, ca. 1500-2000€). Bei Teilnahme schluckt der Patient eine große Anzahl an Kapseln, welche die aufbereitete Darmflora eines gesunden Spenders enthält, der vor allem schlank ist. In Studien in den USA ist aufgefallen, dass der Patient einige Eigenschaften des Spenders übernehmen kann. Es ist vorgekommen, dass Stuhl von einem dicken Spender dazu führte, dass der Patient zwar geheilt, aber innerhalb eines Jahres 20kg zunahm. Die Zukunft wird darin liegen, universale Kapseln herzustellen, die womöglich auch anderer Krankheiten zu Gute kommen. Auch Abnehmen mag in Zukunft dadurch begünstigt werden.

Manche Unikliniken, wie die Uniklinik Frankfurt bietet ebenfalls Stuhltransplantationen an, dann aber durchgeführt über eine Darmspiegelung. Dabei muss man aber den Spender selbst stellen und "Screenen". Die Kosten dafür werden selbst getragen. Am besten eignet sich eine gesunde, verwandte Person. Falls die Person nicht geeignet sein sollte, waren die Screening Kosten (ca. 1000€) leider umsonst und es muss weiter gesucht werden.

Ich hoffe ich konnte ein wenig Hoffnung machen.
MfG
 
Hallo,

ich habe diesen Thread aufmerksam gelsene. bei mir selbst wurde nach einer behandlung mit Clindamycin Clostridien festgestellt, weil ich wässrigen Durchfall hatte.
Ich habe dann 10 Tage lang Metronidazol bekommen und es war eigentlich sehr viel besser. kurz anch Absetzen kamen die Durchfälle zurück und dauern jetzt schon seit 3 Tagen an.
Ich hatte sofort eine Stuhlprobe abgegeben und das Ergebnis kam heute und siehe da: Keine Clostridien nachgewiesen

Ich nehme jetzt trotzdem Vancomycin, da ich damit schon begonnen hatte.
Meine Frage aber: Wenn die Clostridien wiedergekommen wären und den Durchfall verursacht haben, dann hätten sie doch auch nachweisbar sein müssen, oder?

Handelt es sich bei mir jetzt wahrscheinlich um ein wirklichen Rückfall oder eben doch eher nachwehen der ursprünglichen Infektion.

Hat das jemand schon mal gehabt?
 
Back
Top