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Blut aus Penis nach GV - bitte um Expertenrat

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Update: Ich befolgte meinem Heilungsplan zwar, aber nicht all zu sehr diszipliniert, aber vorsichtig genug. Von Tag zu Tag kann ich von einem funktionierenden Heilungsprozess sprechen. Vitamine und andere Naehrstoffe, die unseren Koerper generell sehr gut versorgen, werden das korrupte 5-Alpha-Reductase-Enzyme das in unserem Koreper existiert blockieren, und dadurch eine uebermaessige Verbreitung von Dihydrotestosternone durch Umwandlung von Testosterone auschliessen. Dies sorgt fuer eine perfekte Basis um Heilungen per Ernaehrungskonzept zu unterstuetzen. Selbst Blutdruck wird dabei normalisiert werden, sexuelle funktionalitaet wird so auch optiomiert werden, und bemerkbare Hormonschwankungen/Unbegruendete-Depressionen werden so auch aufgehoben werden, soferen sie auf Grund von relativ zu vielen existierenden Dihydrotestosternone fuer Unstimmung gesorgt haben.

Es sind noch ungefaehr 1,5 Monate Zeit, meinen relativen Heilungsplan weiter zu verfolgen.
 
Irgendwo muss die Quelle der Blutung ja sein. Eine Zystoskopie eng zur Symptomatik könnte das Klären .... Ein "Heilungsplan" sehe ich hier nicht....

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Hallo zusammen,

ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich nicht der einzige mit diesem Problem bin.
Zu aller erst eine Frage an all die Personen, die von 2012-2015 diese Symptome hatten: habt ihr das Problem in den Griff bekommen, eine Ursache entdeckt oder sonstige Tipps?
 
Hallo zusammen!

Ich bin froh, nicht alleine mit dem Problem zu sein.

Ich bin 28 und hatte vor knapp 1 Jahr exakt das gleiche Problem, dass meine Harnröhre sich nach dem Geschlechtsverkehr mit einem Blutkoagel verschlossen hatte und ich ihn nur mit "pressen" rausbekam. Danach sah mein Urin auch so aus, als würde nur Blut fließen.

Ich war danach beim Hausarzt, dort meinte man, es sei eine Blasenentzündung. Ich bekam Antibiotika und wurde an meinem Urologen überwiesen. Dieser machte damals sämtliche Untersuchungen, Harnprobe, Ultraschall der Nieren, etc. und diagnostizierte eine Proststaentzündung, welche mit Antibiotika weiter behandelt wurde. Ca. 1 Monat später wurde ich dann nochmals von meinem Urologen untersucht, unter anderem mit einer Blasenspiegelung. Die Blase war in Ordnung, in der Harnröhre soweit auch alles okay, bis auf eine kleine blutunterlaufene Stelle, welche aber laut meinem Arzt nichts bedeutete. Also lebte ich wieder ganz normal weiter.

Knapp ein Jahr später, genau gesagt vor ca. 3 Wochen wendete sich das Blatt. Ich hatte nach dem Geschlechtsverkehr sehr viel Blut im Ejakulat. Es sah wirklich schlimm aus. Als ich danach auf die Toilette wollte, konnte ich nicht Wasser lassen. Erst gut 2 Stunden später (wir waren bereits auf dem Weg ins Krankenhaus) war meine Blase so voll, dass ich mit viel Druck einen Koagel aus der Harnröhre pressen konnte und ich daraufhin wieder sehr viel Blut urinierte.

Im Krankenhaus wurde ich stationär aufgenommen, ich bekam einen Spülkatheter um eine weitere Verstopfung zu verhindern und Antibiotika (Ciprofloxacin). Am nächsten Tag, als mein Urin wieder klar war, wurde der Katether entfernt, sowie ein Ultraschall gemacht. Alles war in Ordnung. Ich wurde auf eigenen Wunsch entlassen und an meinem Urologen überwiesen.

Mein Urologe diagnostizierte wieder eine Proststaentzündung und verschrieb mir ebenso Ciprofloxacin. Während der zweiwöchigen Antibiotikatherapie habe ich mich ab und an Selbstbefriedigt, da es mein Urologe mir empfohlen hatte um somit Keime aus der Prostata zu spülen. Es war immer eine kleine Beimenge von Blut im Ejakulat. Einmal hatte ich auch wieder einen Koagel, welcher aber ganz einfach beim Urinireren rauskam. Generell hatte ich nie Blut im Harn, nur nach dem Samenerguss. Dann Ende letzter Woche, als ich bereits mit dem Antibiotika fertig war, war wieder alles normal. Mein Ejakulat war Blutfrei, Koagel hatte ich ebenso keine mehr, der Harn war klar.

Am Samstag drauf war dann wieder alles anders. Ich wollte gerade anfangen zu masturbieren, als sich plötzlich Bluttropfen aus der Harnröhre drückten. Panisch brach ich die Selbstbefriedigung ab und rannte aufs WC. Ich hatte wieder einen Koagel, allerdings war danach mein Urin wieder völlig rein.

Also war ich heute wieder beim Urologen. Dieser hat jetzt eine Harnkultur angelegt und möchte in 2 Wochen nochmals meine Blase und Harnröhre spiegeln, um Krebs auszuschließen.

Aktuell ist mein Harn ohne Blut, allerdings habe ich vermehrten Harndrang spüre manchmal ein Ziehen in der Blase und im Penis. Auf Masturbation bzw. Geschlechtsverkehr verzichte ich jetzt erstmal.

Ich hab inzwischen echt Angst, es steuert mich psychisch. Die Sorge, dass es Krebs sein könnte, macht mich verrückt.

Gibt es neues bei euch?
 
Hallo quattronic,

ich hatte vor gut einem Jahr den Beitrag vor dir geschrieben.
Ich bin 24 Jahre alt, das Ganze hat bei mir mit 22 angefangen.

Das aller erste mal habe ich stark Blut uriniert, nachdem ich 4 Tage lang etwas stärker Alkohol getrunken hatte, als es mein Körper gewohnt war.

Trotz zahlreicher Arztbesuche (Krankenhaus, Nephrologie, Urologie) konnte (auch trotz einer Blasenspiegelung) am Ende keine Ursache gefunden werden. Die Ärzte meinten, die letzte zur Verfügung stehende Möglichkeit wäre eine Nierenbiopsie, die zwar Aufschluss, allerdings keine Therapiemöglichkeit liefern könne (IGA Nephritis stand im Verdacht). Die habe ich aber nie durchführen lassen.

Ich habe inzwischen 10 mal diese Unmengen an Blut uriniert, das komischerweise über sehr unterschiedliche Zeiträume.
Im ersten Schwung ist es 5 mal innerhalb von 6 Wochen passiert. Die ersten beide mal nach Alkohol und die nächsten 3 mal dann plötzlich nach dem Sex. Im Ejakulat war aber glücklicherweise nie Blut bisher.
Dann war ein halbes Jahr Pause. Plötzlich fing es wieder an, 4 mal innerhalb von 3 Wochen, 3 mal nach Sex und 1 mal nach dem Fitnesstraining?!
Schließlich ein dreiviertel Jahr Pause, bis ich am 01.01.21 wieder angefangen habe, Blut zu pinkeln. Diesmal am 3. Tag nach 2 Tagen trinken, als ich erregt war, aber keinen GV oder ähnliches hatte.

Daraufhin hab ich aus lauter Verzweiflung mit dem Osteopathen eine alternative Behandlungsmethode aufgesucht. Auch er fand nichts weiter auffälliges, meinte ich sei Kern gesund. Allerdings hat er eine interessante Theorie: er meinte, es könnte sich bei mir um Krampfadern in dem Bereich zwischen Niere und Blasenausgang handeln, die bei starkem Druck (Alkohol oder Sex) immer wieder aufreißen (in deinem 2. Beitrag auf der anderen Seite war ja auch als mögliche Ursache von „Nebenvenen“ die Rede!).

Nach einiger Recherche habe ich herausgefunden, dass Makrohämaturien bei einer gutartigen Vergrößerung der Prostata durch gerissene Venen (sog. Varizen) entstehen können. Hier der Artikel: https://urologie.uk-koeln.de/erkrank...ergroesserung/
Diese Klinik in Köln wäre vermutlich meine nächste Anlaufstelle gewesen, hätte sich die Situation seit dem 01.01.21 nicht wieder beruhigt ... jetzt bin ich seit 5 Monaten wieder symptomfrei ...

Vielleicht hilft dir diese Theorie weiter.

Es wäre mir eine Hilfe, wenn du weiter von deinen Erfahrungen berichten könntest, ich werde das gleiche tun!

Viele Grüße
 
Hi Elmo,

danke für deine Rückmeldung. Mein Urologe hat eine Urinkultur angelegt. Sofern darin Keime gefunden werden, meldet er sich bei mir bzgl. Antibiotikatherapie. Wenn nichts gefunden wird, muss ich in 2 Wochen leider wieder zur Blasen- und Harnröhrenspiegelung. Ich hoffe aber, dass dabei so wie letztes Jahr nichts gefunden wird.

Hattest du auch mal einen Harnverhalt oder geronnenes Blut (Koagel) in der Harnröhre?

Lg.
 
Hallo quattronic,




einen Harnverhalt hatte ich glücklicherweise noch nicht, allerdings staut es sich bei mir immer extrem, wenn eine Makrohämaturie auftritt.

Und eben auch Koagel sind der Grund hierfür, es ist also eine Art Verstopfung, die sich nach ein paar Sekunden dann schmerzfrei löst.

Die Koagel sind bei mir jedes mal dabei gewesen.




Viel Erfolg bei deinen Untersuchungen!




Viele Grüße
 
Hallo Elmo,

jetzt muss ich nochmal kurz nachhaken.

Du hast ja geschrieben, dass es dir beim bzw. nach dem Sex, bei Alkoholeinfluss und auch durch Sport passiert ist. Klingt für mich als wäre das auch vom Blutdruck abhängig. Hast du den bei dir mal gemessen?

Und dann würde mich noch interessieren, als du solche Blutungen hattest, hattest du dich in der Zeit danach sexuell eher zurückgehalten und ein paar Tage/Wochen keinen GV gehabt und auf Selbstbefriedigung verzichtet, oder doch einfach weitergemacht? Seit ich es letzte Woche wieder hatte, hab ich persönlich etwas Angst davor...

Wünsche ein schönes Wochenende!
 
Hallo quattronic,

genau, ich bin extra wegen des Blutdrucks zum Endokrinologen gegangen, um Bluthochdruck bzw. andere hormonelle Ursachen auszuschließen. Auch in dieser Hinsicht gab es keine Auffälligkeiten.
Aber da ja sowohl Alkohol, als auch Sex und Sport den Blutdruck eine längere Zeit lang hochhalten, kam eben diese Ursache als Theorie auf, was mich dann im Endeffekt auch ziemlich beruhigt hat. Das wäre ja dann nicht soo schlimm ..

Und ja, tatsächlich habe ich mich bzw. halte ich mich in dieser Situation immer etwas zurück mit GV und Alkohol. Ich will die Ursache ja nicht weiter reizen. Manchmal hat‘s was gebracht, manchmal sind die Blutungen nach 2 Wochen Verzicht dann wieder aufgetreten bei Alkohol oder GV..
Das mit der Angst kenne ich genauso, da spielt der Kopf dann auch sehr mit. Am besten einfach mal ausprobieren, ob es nach 2, 3 oder 4 Wochen aufhört.

SB war bei mir niemals Ursache für die Blutungen, weshalb ich auch dir raten würde, nach einiger Zeit erstmal das auszuprobieren.

Ebenfalls ein schönes Wochenende :)
 
Guten Abend,

ich war heute wieder bei meinem Urologen. An der Tagesordnung stand unter anderem die Harnröhren- und Blasenspiegelung. Diese verlief - wie damals auch schon - sehr unangenehm. Zum Glück wurde nichts gefunden, es sieht alles gut aus, keine Auffälligkeiten wie Geschwüre oder Sonstiges. Meine Harnprobe war ebenso sauber und in der angelegten Urinkultur vom letzten Mal wurde auch nichts gefunden. Somit meinte der Arzt, dass es letztendlich wirklich nur eine Proststaentzündung war.

Ich hatte seit meinem letzten Posting in der vergangenen Woche 2x ejakuliert, auch da war zum Glück kein Blut mehr dabei, ich muss jedoch dazu sagen, dass mein Penis dabei nie richtig hart war. Als ich das auch meinem Urologen erklärte, meinte er, dass die Blutung nichts mit der Härte des Gliedes zu tun hat.

Obwohl ich derzeit symptomfrei bin und mein Arzt auch gesagt hat, ich solle keine Bedenken haben, versuche ich mich dennoch etwas zurückzuhalten und noch eine Weile auf GV zu verzichten, sowie nur bei Bedarf SB zu verrichten.

Soviel zu meinem aktuellen Update.

Lg.
 
Hallo quattronic,

bei mir gibt‘s inzwischen auch Neuigkeiten.

Nach knapp 7 Monaten sind bei mir die Makrohämaturien wieder aufgetaucht, und das mal wieder nach dem Sex mit meiner Freundin.

Bisher war es bei mir immer so, dass die Blutkoagel beim Wasserlassen danach mit ausgespült wurden.

Diesmal war es aber so, dass nach 3 sek Blut pinkeln plötzlich nichts mehr kam. Ich habe es immer wieder probiert und es ergab sich immer das selbe Muster - Harnverhalt.

Ich bin schließlich in die Urologie zur Notfallklinik, weil die Blase dann doch sehr gefüllt war.

Ich habe einen Spülkatheter bekommen, der Beutel war komplett mit Blut gefüllt. Die Ärzte meinten, sie hätten sowas auch noch nie gesehen bei jemandem in meinem Alter.

Nachdem ich die Strapazen hinter mich gebracht hatte, bin ich davon ausgegangen, dass ich nun wieder ganz normal pinkeln könnte .. von wegen.

Ich bin extrem erschrocken und war auch ziemlich verzweifelt, als das erste Pinkeln nach dem Katheter diesmal gar nicht ging. Nierenschmerzen hab ich auch noch bekommen durch den erneuten Harnverhalt ..

Ich habe beim KH angerufen, sie konnten es auch nicht glauben und meinten, ich soll wieder vorbeikommen, die gleiche Behandlung bekommen und stationär für mehrere Nächte bleiben.

Darauf hatte ich allerdings null Lust, weshalb ich folgendes ausprobiert habe: ich dachte mir, die Verstopfung muss mit großen Koageln zusammenhängen, also habe ich versucht, die vermeintlichen Koageln durch Bewegung, Sprünge und Handstände vom Blasenausgang wegzubekommen. Ich habe direkt im Anschluss gepinkelt und tatsächlich kam für 3-5 sek wieder normalfarbener Urin! Danach scheinen die Koagel den Blasengang wieder verschlossen zu haben. Daraufhin habe ich mir die Anatomie der Blase angeschaut und bin auf die Idee gekommen, ein Pinkeln aus einer waagerechten Position zu probieren. Ich hab mich also auf eine Art Platte gelegt und Wasser gelassen .. und tatsächlich hat sich meine Blase vollständig (ohne Blut) geleert!

Also für dich als Tipp, falls du das nächste mal erneut einen Harnverhalt bekommen solltest.

Ebenfalls haben sich meine Überlegungen bewahrheitet, dass sich die Koageln über die Zeit in der Blase auflösen und irgendwann mit dem Urin ausgeschieden werden könnten. Denn am nächsten Tag kam das ganze Zeug beim waagerecht-Pinkeln plötzlich raus .. sowas hab ich noch nie gesehen, das waren dermaßen viel Blutkoageln, absolut widerlich ..

Ich habe beim Urologen weitere Tests machen lassen, er hat eine Rektaluntersuchung mit dem Ultraschall gemacht, um eine Prostatavergrößerung oder Krampfadern auf dieser auszuschließen - ebenfalls unauffällig.

Da auch mein Urologe mit seinem Latein am Ende ist, hat er mich zum Blutgerinnungsspezialisten geschickt, bei dem ich in 2 Wochen einen Termin habe.

Allerdings habe ich nicht all zu große Hoffnungen .. im Allgemeinen habe ich keine großen Hoffnungen, dass die Ursache jemals rausgefunden wird, nachdem ich bereits bei allen möglichen Ärzten war..


Es wäre extrem hilfreich, wenn die anderen Männer aus dem Forum Updates zu ihren Verläufen geben könnten ..




Viele Grüße
 
Hi Elmo,

scheint als hättest du viel durchgemacht.

Wurden bei dir noch andere Tests gemacht? Blutuntersuchung und Blasenspiegelung z.B.? Im Krankenhaus damals meinte der Arzt damals, es sei sinnvoll, direkt nach der Blutung eine Spiegelung zu machen, damit man vielleicht mehr sieht. Habe ich jedoch damals abgelehnt.

Mich begleitet das Thema inzwischen jeden Tag. Ich habe zwar seit damals kein Blut oder gar einen Harnverhalt mehr gehabt, trotzdem werde ich immer wieder bei Selbstbefriedigung und Toilettengängen nervös. Seit meinem Vorfall im Mai hatte ich Anfangs heftige Errektionsstörungen und war generell nie in Stimmung. Ich hatte seitdem auch keinen Sex mehr, wodurch meine Beziehung ebenso sehr darunter leidet. Ich traue mich einfach nicht.

Es ist echt krass, dass dies so unbekannt ist und kein Arzt so eine Symptomatik kennt. Scheint ein echt seltenes Phänomen zu sein, sonst würden sich bestimmt mehr Männer hier melden. Habe mir den ganzen Beitrag nochmal durchgelesen, es wäre schön, wenn sich jemand meldet, der in den vergangenen Jahren hier schon darüber gepostet hat, vielleicht gab es da schon erfolgreiche Behandlungen.

Wenn du möchtest, Elmo, kannst du mir auch gerne mal hier eine PN schreiben um darüber zu reden und sich auszutauschen.

Bleib gesund!
 
Stellvertretend für die ältere Generation (bin 68) meine Erfahrung hierzu:
Heute morgen gegen 4:00 Uhr mit Erektion und Harndrang aufgewacht. Beim Urinieren viel frisches Blut im Urin mit Nachbluten ca. 5 Min. lang. Beim zweiten Toilettengang gegen 8:00 Uhr kam zuerst ein Blutgerinsel zum Vorschein und dann wieder Urin mit viel Blut und nachbluten mit Brennen im Penis. Hatte richtig Panik weil vorher nie Blut im Urin und dachte an eine innere Verletzung durch mein Radfahren (täglich 45 km Rennrad).
Sofort im Netz nach Info's gesucht: Dieser Thread hat mich dann etwas beruhigt.
Aber am späten Vormittag beim dritten mal war alles wieder im Lot: Keinerlei Blut, kein Brennen; der Urinstrahl kräftiger als vorher (war die letzten 3 Wochen etwas schwächer).
Falls es Neuigkeiten gibt werde ich berichten.
 
Hallo an Alle,
habe mir den kompletten Chat-Verlauf durchgelesen und bin nun etwas beruhigter.
Seit 3 Wochen habe ich Blut im ersten Urin nach dem Sex. Das geht immer auch einher mit einem Blutpfropfen ( Koagel ).
Danach ist der Urin wieder normal.
Bisher wurde mein Urin auf Bakterien untersucht, ein MRT in Ober - und Unterbauch gemacht und sämtliche Blutwerte
genommen - alle Ergebnisse sind normal. Der Urologe meint, es wäre vielleicht einen Samenblasenentzündung und gibt
mir jetzt Diclofenac-Spritzen und ich soll täglich einen Nieren-Kräutertee trinken.
Falls jemand neue Erkenntnisse hat, wäre ich sehr dankbar, wenn er sie hier veröffentlicht.

Herzliche Grüße
 
Hallo zusammen. :)

Ich hatte dieses Erlebnis im November 2018 und war danach auch super panisch.
Eben weil ich es mir nicht erklären konnte. Doch was war vorgefallen?

Mein Glied hatte ich zwischen Bauch und dem Bund meiner kurzen Hose eingeklemmt. Meine Freundin saß auf mir. Das muss eine ungeheure Belastung für meinen Guten gewesen sein. Wie auch immer. Ich ging zum Urologen, Urintest unauffällig, Ultraschall ebenso... Also Blasenspiegelung. Ach du kacke, das war richtig unsexy. Aber hey, ich wollte, wie ihr alle auch, schlimmeres ausschließen. Man überlebt es, auch mit dem Gel.

Jedenfalls: Alles ohne Befund. Im Sommer 2019 fuhr ich eine große Strecke auf einem wirklich schlechten Fahrradsattel und hatte kurze Zeit später wieder Sex mit meiner Freundin. Auch wieder in der Situation mit Penis aus Hose und bla... Also viel Druck. Ergebnis: Etwas Blut im Sperma. Da habe ich dann aber schon keine Panik mehr geschoben. Seitdem bin ich beschwerdefrei. Alkoholfrei seit 30 Monaten, recht viel zu Fuß unterwegs, meine Ernährung ist okay, der Schlaf könnte besser sein. Blutwerte (Großes Blutbild) sind alle super. Achso: Manchmal zwickt es mir auch im Glied oder in der Blase und dann merke ich, dass mir dieses Erlebnis damals psychisch auch echt zu schaffen gemacht hat und der ängstliche Blick geblieben ist. Allgemein reagiere ich oft auf Stress mit psycho-somatischen Beschwerden. Naja.

Ich hoffe, euch allen geht es gut! :)
 
Hallo zusammen, vor allem aber an elmo, dessen Beitrag vom 02.08.2021 mich heute vor der Fahrt in die Notaufnahme bewahrt hat.
Bei mir war jetzt ein paar Tage lang der Urin normal, allerdings hatte ich heute abend, nach ganz vorsichtigem GV, einen Harnverhalt der übelsten Sorte. Ich habe mich dann des Beitrags von elmo entsonnen und mich waagerecht auf die Toilette gelegt; dann konnte ich dunkelroten Urin lassen. Danach habe ich wieder getraut, etwas zu trinken und im Anschluß einen ziemlich großen Blutkoagel rausgepinkelt.
Jetzt bin ich erst einmal ratlos....

Vielleicht gibt es mittlerweile bei einem von Euch eine Erkenntnis.
Freue mich, von Euch zu hören
 
Hallo zusammen,

erstmal freut es mich, dass ich M@ximilian
den Katheter ersparen konnte :)

Ich habe ziemlich gute Neuigkeiten für uns!!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich herausgefunden habe, weshalb wir diese Art von Blutungen haben.

Ich bin auf die Idee gekommen, unsere Symptome mal auf Englisch zu googeln und bin dabei auf einige interessante Studien gestoßen. Die wichtigste ist diese hier aus dem Jahr 2020.

Demnach hatten erst 70 Männer weltweit genau die Symptome, die wir haben! Und die in der Studie geschilderten Symptome treffen zu 100% auf mich zu!

Link zur Studie folgt:
 
Hallo zusammen ,
ich möchte mich mal vorstellen .
Ich bin 53 Jahre alt .
Mein Leidensweg begann im März 2017 . Nach GV wollte ich auf die Toilette . Es kam nur noch ein paar Blutstropfen. Zu der Zeit war ich sehr verzweifelt . Denn so was hatte ich noch nicht . Es war sehr erschreckend für mich . So habe ich es weiter versucht . Ich hatte getrunken . Dachte der Druck erhöht sich da durch . Unter die Dusche weil ich dachte dass Wasser würde helfen . Nichts halt geholfen . Dadurch hab ich mich so aufgeregt dass ich eine kleine Ohnmacht hatte . Halbe Stunde auf den Fließen gelegen . Ins Krankenhaus wollte ich eigentlich nicht . Morgens früh als noch nichts funktionierte . Es war Sonntag . Wollte ich bei den Haus ärztlichen Notdienst. Der war aber auf Hausbesuch . So bin ich in die Notaufnahme. Mein Blutdruck so hoch wie für 2 . Ich wurde sofort als Notfall eingestuft . Laufen konnte ich auch noch kaum . Sofort großer Spülkatheder bekommen . 3 Tage Krankenhaus . Alle Untersuchungen klar auf irgendein Krebs . 2 Tage hatte es gedauert bis der Urin wieder klar war .
Beim Urologen in Weiterbehandlung . Der war ganz erstaunt und konnte sich dass nicht erklären . Ich solle 2 Wochen auf Sex verzichten was ich auch dann getan habe . Und siehe da es funktionierte ohne Blutung . Ich hatte mich noch nie so gefreut .
Dass ganze ging dann bis Mitte 2018 gut . Dann traf es mich mit voller Härte . Neue Beziehung und nur noch Blut beim GV . Es tropfte sogar immer auf den Boden . Und die Ängste nach dem GV wegen den Koagel dass man kein Verschluss bekommt .Also alles wieder von vorne . Neuer Urologe natürlich Blasenspiegelung ( Oh man wie ich die Hasse ) . Alle Untersuchungen natürlich auch wieder auf Krebs . Ursache nicht gefunden . Mein Urologe sagte er habe außer mir nur einmal in seiner ganzen Laufbahn so etwas gesehen . Letzte Möglichkeit Überweisung an die Uniklinik . Wollte ich dann aber nicht . Im März 2020 ich war in Urlaub plötzlich ein auf den anderen Tag hat es aufgehört . Wie von Zauberhand . Unglaublich . So eine Freude . Bis im März 2022. " Jahre ohne Probleme . Ich dachte an nichts böses . Da war es wieder da. Urplötzlich und gewaltig .Die Ängste die Verzweiflung . Da waren sie wieder .....
Liebe Leute die es auch haben . Es ist eine große Belastung . Alle Hochachtung wer damit klarkommen muss .
Liebe Grüsse an alle und gute Besserung !
 
Hallo Leute,

also ich muss sagen es ist einerseits beruhigend, dass man nicht alleine ist aber andererseits scheint noch niemand eine Lösung gefunden zu haben. Ich bin inzwischen verzweifelt…

Ich bin 27 Jahre alt und habe das erste Mal vor nun knapp über einen Monat Blut im Ejakulat mit anschließend sehr blutigen Urin mit Abgang mehrerer dicker Koageln beobachtet. Ich war natürlich ganz erschrocken und ging the Notaufnahme, dort hat man Blut getestet, Ultraschall der Nieren, Blase, Hoden und Prostata sowie transrektal und alles war unauffällig. Habe dann das Antibiotikum Cipofroxalin (oder wie das heißt) bekommen mit der Vermutung es sei wahrscheinlich eine Prostatitis.

Nach 10 Tagen Antibiotikum habe ich das Problem immer noch und war bei 2 verschiedenen Urologen die mich auch beide eher ratlos wieder heimgeschickt haben.

Mir ist aufgefallen, dass es bei mir eigentlich ausschließlich mit sexueller Errektion zu tun hat. Wenn ich nur mal für eine kurze Zeit einen Steifen habe was ja ab und zu vor allem morgens passiert, dann ist nichts - erst wenn ich eine bestimmte Grenze überschreite und mit meiner Frau ein wenig rummache, dann reicht das schon, dass der Urin beim nächsten Mal blutig ist mit Abgang von Koageln. Beim 2. bis 3. mal ist es dann wieder klar und bleibt es auch so lange wie ich auf jegliche Erregung verzichte. Ich hatte seit über einem Monat keinen GV mehr mit meiner Frau und habe panische Angst vorm Masturbieren.

Es belastet unsere frische Ehe sehr und ich fühle mich absolut machtlos! BITTE kann hier jemand teilen was bei ihm letztlich das Problem war? Jemand hat hier auch eine englische Studie gepostet aber da habe ich nur wenig verstanden…

Ich wünsche alle mit dem gleichen oder einem ähnlichen Problem gute Besserung und viel Kraft!!
 
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