• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Blowjob

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Jane130

New member
Hallo Jungs

Ich blase meinem Freund gerne einen. In meinen letzten Beziehungen wurde das auch immer sehr geschätzt und ich fühlte, das meine Freunde es wirklich mögen und sie kamen auch immer zum Orgasmus.
Nun aber bei meinem jetztigen Freund, versteh ich die Welt nicht mehr.
Ich habe es zur Kenntnis genommen, das er es anscheinend nicht so mag, wenn ich mit seinen Hoden spiele. Aber auf meine Frage letzthin, ob er keine Lust empfände, wenn ich ihn oral Befriedige, sagte er mir, doch es sei schon schön, aber Männer hätten halt nicht das selbe Lustempfinden wie Frauen. Es sei nicht steigernd wie beim weiblichen Geschlecht, sondern es gehe immer nur um den Orgasmus selber, das vorher und nachher bedeute wenig. Ich bin ein wenig schockiert. Ich selber empfinde ja lust, wenn ich ihm einen Blasen kann, aber so, vergeht mir die Lust dazu. Kann mir einer der Männerwelt das bestätigen?

Danke
 
RE: Blowjob

lLiebe, Vertrauen und Sexualität können unter günstigen Pri,ärerfahrungen und Lebensumständen zu einem einheitlichen und großartigen Gefühl gedeihen.


Im Säuglingsalter beherrscht das Verhältnis zur Mutter die Entwicklung.
Die Bedeutung der Mutter würde nur ungenügend anerkannt, wenn man sie bloß in der Verabreichung der richtig zusammengesetzten Nahrung, dem Schutz vor Kälte und vor Verletzungen, der Sorge für Sauberkeit und andere lebensnotwendige materielle Belange suchte (Anm.: liebende Zärtlichkeit braucht uneingeschränkte Hingabe und keinen Blow-JOB)

Vielmehr hat schon der Säugling Emotionen, die während der Pflege lebhaft ansprechen. Lange war die Meinung geläufig, der Säugling könne die menschlichen Äußerungen der pflegenden Mutter gar nicht wahrnehmen.

Heute wissen wir nicht nur, dass die Mutter ihre Gefühle während der Pflege in viel höherem Maße spielen lässt, als man früher ahnte, sondern auch, dass der Säugling elementar darauf anspricht.

Eine Mutter kann den Säugling hart oder weich, ängstlich oder grob in die Arme nehmen, sie kann ihn beim Aufheben erschrecken oder beglücken, sie kann ihn beim Stillen ungeduldig mit Schlagen und Kneifen antreiben oder sich geduldig seinem Tempo anpassen, sie kann heftig oder gar nicht auf Schmerzen in der Brust reagieren, unter dem Einfluss ihrer eigenen Emotionen kann der Fluss der Milch verändert werden, ihre Hände können kalt oder wohlig warm sein.

Die persönliche Note, mit der die Mutter auf Äußerungen von Lust und Unlust des Säuglings, auf sein Schreien, Zappeln und Lächeln, antwortet, beeinflusst ihn stark. Sie kann sich um sein Schreien kümmern oder nicht kümmern, kann sich regelmäßig oder unregelmäßig, geduldig und liebevoll oder ungeduldig, hastig und zornig darum kümmern, sie kann das Kind lange oder kurz, leise und weich oder grob (mehr einem Schütteln gleich) wiegen, sie kann auf einen Lutscher verzichten, einen Lutscher sanft reichen oder ihn ungeschickt in den Mund führen usw.
In den ersten Wochen nach der Geburt äußert sich der Säugling vorwiegend durch Zeichen der Unlust. Er schreit und lässt sich z. B. durch das warme Bad oft beruhigen.
Mit dem Auftreten des Lächelns (in der dritten bis sechsten Lebenswoche) werden der Mutter auch seine wohligen Stimmungslagen erkennbar.
In den folgenden Monaten gestaltet und differenziert sich unter dem Einfluss der Mutter seine Emotionalität rasch.
Der Ausdruck des Erschreckens bekommt eine andere Tönung als derjenige des Hungers oder des nass und unbequem Liegens, der Ausdruck von satter und müder Zufriedenheit wird anders als derjenige freudig erregter Erwartung, und das Kind beginnt sich zu Fremden anders zu verhalten als zur Mutter.
Zusammen mit dem Beginn der emotionellen Differenzierung entwickelt sich das aktive Hinsehen und Hinhören (ungefähr vom dritten Monat an) und das aktive Greifen (ungefähr vom vierten Monat an), dem sich das Lallen, und das Erkennen von wichtigen Gegenständen anschließen.

Wichtig ist die Feststellung, dass sich schon im frühesten Alter gemeinsam mit dem emotionellen und dem intellektuellen Leben körperliche Funktionen in persönlicher Art prägen und dass diese Prägung ebenfalls stark von der Umwelt, namentlich von der Beziehung zur Mutter, abhängt.

..........Die Lehre von der Entwicklung der Persönlichkeit, wie sie bis dahin skizziert ist, beruht vorwiegend auf der Erlebniswelt des Erwachsenen und seiner Erinnerung an die Kindheit.
Erst spät, in den allerletzten Jahrzehnten, wurde sie durch die Lehre von der Persönlichkeitsentwicklung im Zusammenhang mit der Lebenserfahrung die genaue Beobachtung des Säuglings und des Kleinkindes ergänzt.
Dabei zeigte sich, wie am Anfang der Entwicklung ein biologisch vorbestimmtes Zusammenspiel zwischen dem Kind und seiner Umwelt vor sich geht, in wesensähnlicher Art bei Mensch und höherem Tier.
Dieses Zusammenspiel geht einerseits zwischen Kind und den Menschen seiner Umgebung vor sich, anderseits zwischen Kind und den Dingen seiner Umgebung.
Beide Wege der Entwicklung sind zwar ineinander verschlungen, verlaufen aber teilweise doch selbständig.
"Soziale Reflexe" regeln in den ersten Monaten die Beziehung vom Kind zur Mutter und nachher zu andern Menschen.
An der Erfahrung mit der Mutter werden sie zu bedingten Reflexen und früh löst sich die Beziehung Kind-Mutter vom bloßen Reflex-Geschehen und sie wird beseelt, mit Gemüt erfüllt. "Sensomotorische Reflexe" regeln zuerst die Beziehung des Kindes zu den Dingen seiner Umgebung, als bedingte Reflexe prägt sie die Erfahrung mit den Dingen und daraus wird eine Anpassung, ein Lernen im Beherrschen der Umwelt, und früh formen sich aufgrund der Erinnerung an das Erfahrene Vorstellungen und es entsteht das menschliche Planen und überlegen.
Wie beide Entwicklungen teilweise unabhängig voneinander vor sich gehen, so ist auch das, was aus ihnen wird, nur teilweise voneinander abhängig, nämlich Gemüt und Verstand :
Es gibt Hochintelligente mit wenig Gemüt und wenig Gemeinschaftssinn und es gibt Unintelligente mit viel Gemüt und viel Gemeinschaftssinn.
Die Erforschung der "sozialen Reflexe" des Säuglings und ihrer Prägung wurde durch die Verhaltensforschung gefördert, wie sie vorgängig in die Tierpsychologie eingeführt worden war.
Angeborenes Verhalten des Säuglings und weniger leicht zu deuten, des Kleinkindes ist darauf abgestimmt, bei der Mutter und anderen Bezugspersonen unter natürlichen Verhältnissen entsprechende angeborene Gefühlsregungen und Motivationen wachzurufen, die sein Leben, seine Pflege und seine Entwicklung sichern :
Von der Geburt an saugt das Kind an der dargereichten Brust und wendet ihr auch bald suchend den Kopf zu und der Mutter hilft dieses Verhalten, das Nähren nicht bloß als rational begründete Aufgabe, sondern als beglückendes Geben zu empfinden. Das Säuglings-Schreien aus Hunger, Frieren, Schmerz oder anderem körperlichen Unbehagen löst Mitleid aus, und das erfolgreiche Beruhigen durch Wiegen und Hätscheln lässt das ganze Herz der Mutter für die Pflege gewinnen. Schon die erste Bindung an die Mutter erfolgt nicht ausschließlich am Saugakt.
Vom Ende des ersten Monats an lächelt das Kind "reflexartig" auf leises Streicheln und auf leise, zärtliche Töne, vom 3. Monat an auf einen Umriss, der einem menschlichen Gesicht von vorne gesehen entspricht. Dieses Lächeln und die begleitenden unartikulierten Laute (als "Wonnelaute" verstanden) rühren wieder elementar an die Gefühle der Mutter, ja, eines jeden gesunden Menschen.

Wichtig ist es, aus allen diesen Erfahrungen festzuhalten:
Ein erstes Gemeinschaftsgefühl bildet sich nicht nur am Saugakt, im "Oralen", wie man lange Zeit anzunehmen geneigt war. Gleichzeitig bildet es sich am Spiel und Gegenspiel von programmierten, aufeinander abgestimmten Emotionen und Verhaltensmustern bei Mutter und Kind.

Die ersten Gemeinschaftserlebnisse sind beglückend, an ihnen bildet sich ein urtümliches Vertrauen.

Negative soziale Emotionen und Verhaltensweisen, Angst und Wut, aggressive Tendenzen, sind nicht das erste, was das Kind in einer Gemeinschaft erlebt.

Die Versuchung liegt nahe, daraus zu schließen, dass vertrauensvolles Aufgehen in einer Gemeinschaft - im Vergleich zu Furcht vor den andern Menschen, zu Wut und Angriffslust -
das primär Menschliche ist.
 
RE: Blowjob

Ich kenne eigentlich keinen Mann, der das nicht gerne von seiner Partnerin hätte, geschweige denn es nicht gut findet. Kenne aber auch nicht alle :-))))

Lg Eva Luna
 
RE: Blowjob

Hallo Jane,

Dein Freund hat schon recht, dass Männer anders empfinden als Frauen. Und auch bei Männern gibt es Unterschiede. Ich z.B. empfinde nichts, wenn man meine Brustwarzen küsst oder stimuliiert (wozu haben Männer eigentlich Brustwarzen, Fehler der Evolution?). Oral muß eine Frau schon sehr gut sein, wenn sie mich zum Orgasmus bringen will.

Also: nicht traurig sein, es gibt ja so viele andere schöne Möglichkeiten.
 
RE: Blowjob

Hallo E.Sel

Danke für deine Antwort. Baut mich gleich ein wenig auf. Bin mit meinen 30Jahren schon ein wenig verunsichert gewesen ab seiner Aussage, aber wenigstens war er ehrlich und es gibt ja auch andere Männer die so fühlen. Was die Brustwarzen betrifft, das hab ich mich selber auch schon gefragt. Kannst du mir verraten, mit welchen andern schönen möglichkeiten man dich um den Verstand bringt? Vielleicht kann ich ja noch von dir lernen.

Lg
 
RE: Blowjob

Hallo Jane,

was mich besonders anmacht, ist auf dem Rücken zu liegen, die Partnern reitet, aber mit dem Rücken zu mir. Sie schaut also in Richtung der Füße. Dabei kann man so schön sehen, wie "er" ein-und ausfährt. Man kann außerdem ihre Pobacken und die Brüste und den Clit berühren und stimulieren.

Was ist gern tue, ist vor dem Bett (oder Couch) zu knieen, sie läßt die Beine (schön breit) raushängen, und ich lecke - kann dabei zusehen, wie sie immer mehr in Fahrt kommt, meist bis zum Orgasmus. Erst dann bin ich dran, und oft hat sie dann ihren zweiten Orgasmus.

Empfindlich bin ich an und hinter den Ohren, im Nacken, und vor allem rund um den Anus (außen).

Reicht das fürs erste?

Viel Spaß!
 
RE: Blowjob

Hey E.Sel

Besten Dank für deine Ausfühliche Antwort. Ja fürs erste reichts, obwohl ich wahrscheinlich dir für jeden weiteren Tipp dankbar bin. Weisst du, mit seiner unerfahrenheit hat er mich regelrecht irgedwie blockiert. Er sagt mir zwar schon, das er es schön finde, das er durch mich so viel neues erleben und entdecken könnte, und trotzdem hab ich das gefühl das ich regelrecht verklemmt werde mit ihm. Ich habe sexuell sehr viel erlebt und weiss, was ich möchte. Aber trotzdem getrau ich mich fast nicht mehr was zu fordern. Zum Beispiel mag ich es, wenn ich an der Klitoris stimuliert werde und gleichzeitig anal. Für ihn war aber anal - horror, ekel, unvorstellbar. Unterdessen wagt er sich aber immer mehr vor und ich genisse seinen Finger in meinem Anus. Gerne würde auch ich seinen Anus entdecken. Getrau mich aber absolut nicht, da er sich ja sehr angeekelt ¨gegen analverkehr äusserte. Hast du mir einen Tipp wie ich mich ganz langsam und vorsichtig seinem Anus nähern kann. Ohne ihn zu überfahren. Das er aber selbst erfährt und spührt wie schöne diese Berühungen sind. Ich selber aber auch sofort merke wenn ich zu weit gehe? Ich höhr mich an wie ein Teeneger, vor dem ersten mal. Ich schäme mich fast ein wenig dafür....

PS: Was die Reiterstellung betrifft und das Muschilecken, da kann ich nur sagen....ouhhhhhh, der gedanke daran macht mich gleich ganz heiss.
 
RE: Blowjob

Hi Jane!

nicht alle Männer lieben es unbedingt, einen geblasen zu bekommen, aber bei Deinem Freund liegen die Probleme etwas tiefer, denke ich.
Ich hatte auch mal so eine Freundin. Für sie war alles was nicht im Dunkeln in Missionarstellung stattfand schon am Rande des Perversen.
Dein neuer Freund scheint ähnliche Muster und Wertvorstellungen im Kopf zu haben?
Wenn er der Überzeugung ist, einen geblasen zu kriegen sei nicht in Ordnung und sich angeekelt fühlt (wenn auch nur ein bischen) dann kann er so nie Befriedigung finden. Gleiches gilt für anal, Finger reinstecken und so weiter.

Und pass auf dass Du nicht bei den Beschreibungen von E-sel in Fahrt kommst in der Phantasie, denn je anspruchsvoller Du mit Deinem Freund dann loslegen willst, je eher wird der nur scheuen.

Du mußt, wenn die neue Freundschaft es Dir wert ist, auf dem Gebiet der sexuellen Phantasie und Praxis mit diesem Herrn die Politik der kleinen Schritte gehen. Jedesmal ein klein wenig mehr unkonventionellen Sex, so weit er mitmacht. Vielleicht küßt Du den Traumprinzen dann auch auf diesem Gebiet langsam, wach.
Laß Dir von ihm mal seine (schmutzigen) Phantasien erzählen, vielleicht findet ihr gemeinsame Anknüpfungspunkte ;-)
Verklemmte Männer haben nämlich in der Regel besonders schmutzige Phantasien (eben genau deshalb;-)
Wenn ihn das über schmutzige Phantasien-Reden auch "angeekelt" dann wird es naturgemäß noch ein wenig schwieriger. Ist aber nicht aussichtslos, wenn Du ihm etwas Eingewöhnungszeit bzw. Anlaufzeit läßt.

P.S.:An den Eiern gekrault werden mag ich auch nicht so weil ich empfinde das als kitzelig und nicht als erotisch. Trotzdem würde ich alles erst mal ausprobieren und nicht gleich die Scheuklappen anlegen.

A.
 
RE: Blowjob

mir hat mal jemand erzählt das er Angst hat vor grossen vorstehenden Zähnen, hielt das für einen Witz bis ich seine Freundin sah.. kastrationsängste?
 
RE: Blowjob

Hallo Janet,

ich möchte gern Deine Fragen beantworten, aber lieber nicht hier. Schreibe mir mal eine kurze eMail, an [email protected] .
Liebe Grüße, E.
 
RE: Blowjob

jetzt mal im Ernst - hast Du Dir wirklich schon mal einen blasen lassen?
doch nicht etwa als "Säugling"?????
 
RE: Blowjob

Sorry,dass ich mich hier einmische
Wollte nur kurz sagen,dass ich durchaus auch Männer kenne,die in den brustwarzen auch sehr empfindlich sind
ob es jetzt so direkt lust ist,die man als mann empfindet wenn die brustwarzen geküsst werden weiß ich nicht,nur dass auch ein mann sehr heftig reagieren kann
also sorry nochmal für diesen kleinen kommentar zwischendurch ;)
 
Eier schlecken

Eier schlecken

ist das größte und wenn du meine Brustwarzen hart lutschst, macht mich das noch mehr an.
Also das Verhalten deines Partners spricht eher für Unerfahrenheit, Unsicherheit, Verklemmtheit.

Partnerschaftliche Sexualität ist für deinen Partner bisher im Leben eher unwichtig gewesen und die große Bandbreite deiner Aktivitäten erschreckt ihn wohl eher, als dass er deine Liebesbeweise genießen kann.
Beim Essen gibt es ja auch Männer, die nach 5 - 10 min fertig und gelangweilt sind. Die sind dann satt und das war es dann.
Und dann Freund will abspritzen, das kennt er vom Masturbieren, alles andere verunsichert ihn nur.
So etwa könnte die Erklärung sein für deine Frage.
Ich denke, du hast einen besseren Kerl verdient.
Gruß vom Klaus
 
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