• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Blasen Ca

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Charlotte 45

New member
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wurst.

Mein Vater hatte vor 10 Jahren ein bösartiges Tonsillencarzinom ,was erfolgreich behandelt worden ist.
Nun stellte sich im Dez03 ein erneuter Krebsausbruch ein und zwar ein bösartiger Blasentumor. Im Januar wurde wieder ein 30g schwerer Tumor im Februar ein 60g schwerer Tumor entfernt beide waren nicht bösartig. Vor einer Woche ist ihm nun schon wieder ein Tumor entfert worden....keiner kann sich erklären warum der Tumor in solch kurzer Zeit nachwächst.
Haben Sie vielleicht schon mal von solch einem Fall gehört ?? und wo finden wir eventl.eine Spezialklinik für dieses Gebiet.
Vielleicht noch zu erwähnen, bei dieser letzten OP wurde auch noch ein Nierenstein aus der Blase entfernt und man sagte uns, dass man den Harnleiter plötzlich nicht mehr sehen kann.....nun arbeitet die rechte Niere nur 60% also es staut sich noch nicht aber fließt sehr langsam ab

Vielen Dank im Voraus

GB
 
RE: Blasen Ca

Auch gutartige Tumoren (z.B. Papillome) können rezidivieren (erneut auftreten). Es gibt bei einigen Menschen eine Anfälligkeit der Schleimhaut für neoplastisches Wachstum. Das kann auch mit Risikofaktoren zusammenhängen (Kontakt mit Aminen, Rauchen). In solchen Fällen muss häufiger kontrolliert werden (Blasenspiegelung). Solange die Tumoren oberflächlich wachsen, können sie immer wieder durch eine TUR entfernt werden. Wenn auch bösartige Tumoren (wieder) auftreten, sollte man eine Nachbehandlung durchführen (BCG oder Instillation von Zytostatika). Eine Bestrahlung ist zur Rezidivverhinderung sehr erwägenswert (aber erst bei höherem Rezidivrisiko). Während die Op an jeder operativen Urologie gut durchgeführt wer-den kann, sind als strahlentherapeutische Zentren (die mit der Urologie zusammen-arbeiten) vor allem die Universitäten Erlangen und Halle erwähnenswert.
 
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