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Also wenn seine Familie wirklich so mies ist, er aber trotzdem die Beziehung beendet um diese zu unterstützen, dann weißt du zumindest wo seine Prioritäten liegen.
Die werden sich wohl auch so schnell nicht ändern, wenn er sein Glück dem Familienwahn unterordnet.

Entweder bist du dann doch nicht sein Größtes, die böse Familie ist trotz allem wichtiger, oder er hat ein Problem damit die richtigen Prioritäten zu setzen und geht den Weg des vermeintlich geringsten Wiederstandes.
In beiden Fällen wirst du diejenige sein die immer zurückweichen muss, wenn es woanders brennt.

So gesehen hat er unbedingt recht, eine Trennung ist für alle und auf Dauer, der schmerzlosere Weg.
 
Ich schreib schon ein gutes Stündchen und immer wieder lösche ich, weil ich beim nachlesen merk, so ein Blödsinn.
Es kann dir nicht wirklich geraten werden, wie du tun musst Cameron, außer- sei einfach wahr und so wie eben die Cameron ist.

Ich bin nicht du- meine Art zu reagieren ist die der Elektraa . Probier einmal aus, ganz spontan aus dem Bauch heraus zu sein. Wenn für dich stimmig ist zu schreiben, dann schreib mutig drauf los. Was kann dir passieren, wenn du ehrlich bist? Du verlierst, oder du gewinnst- aber so soll es auch sein! Wenn du ihn mit deiner lieben, netten Art, wie du bist verärgerst, dann sei froh, dass das klar und deutlich raus ist- ohne Zweifel, er und ich haben Grund uns zu verlieren, wenn wir nicht wahr sein können, sondern nur durch falsches Getue zusammen können.
Hab den Mut zu deiner Art zu stehen. Du wirst sehen, es gibt "Zuseher", die voll drauf abfahren, wie DU bist und denen wirst du nie eine Last sein.
 
Vielleicht hasst er deine Vorsichtigkeit? Vielleicht zieht er sich zurück, weil du zauderst, statt einfach zu tun, wie dir beliebt. Es kann ja sein, dass er das von dir heimlich erwartet.
 
Danke für deine Amtwort @ Elektraa. Ich weiß nicht, eigentlich bin ich n Mensch, der weiß was er will, doch manchmal kann ich das nicht so zeigen, weil ich immer Angst habe Fehler zu machen, ja auch wenn sie menschlich sind .. Hast schon Recht. Ich würde mich auch nicht verstellen, denn eig mag ich meine Art. War immer ein positiver Mensch und ich werde jetzt einfach mal auf mein Herz und mein Bauchgefühl hören .. Schlimmer kanns ja sowieso nicht mehr werden.
 
Ich bin bei meinem Freund immer wieder total beeindruckt, weil er sich nie von meinen Launen einschüchtern lässt, oder gar abbringen lässt von dem, was er für richtig findet. Wie einfach so ein Mensch ist, der nie beleidigt ist. Vor allem für mich, weil auch ich manchmal in ganz komischen Gefühlen steck, das ist bedingt- wie bei deinem Schatz ja auch, durch eine miese Vorgeschichte von Kindertagen her. Aber wie sollen wir je loskommen von diesen Überbleibseln liebloser Zeiten, wenn man diese immer wichtig nimmt und gar so ernst? Bis dann, ich geh endlich mal an die Luft. War heut noch nie vor der Tür.
Servus!
 
Ja da hast du allerdings Recht Elektraa.. Ich bin n Mensch, der eben auch nie wirklich eingeschnappt ist, vielleicht liegts am Sternzeichen vll an mir, aber lieber akzeptiere ich Fehler, anstatt Wochen drüber beleidigt zu sein. Bin eben ein Harmonienensch und ja vll habe ich auch sowas wie n Helfersyndrom.. das mag aber mit meiner Arbeit zu tun haben, denn ich arbeite mit geistig behinderten Menschen .
 
Aber du warst doch eingeschnappt, weil er mit dir mal nichts zu tun haben wollte, du hast geweint und warst echt beleidigt, also voller Bestürzung und Kummer! Das finde ich zwingt einem zu denken, jener hält mich gefangen, der nicht aushalten will oder kann, dass ich mal nicht verfügbar bin.
Bei meinem Freund hab ich das mehrmals auf die Probe gestellt- wie geht es ihm, wie gehts mir, wenn wir mal Funkstille haben, oder die Beziehung mal nicht wichtig nehmen? Leide ich, leidet er? Wenn ja, dann muss das so lange geprobt werden bis diese Wahrnehmung übergeht in freundliches Abwarten können, oder liebes Akzeptieren können. Weil das Liebe ist, sich auch loslassen zu können, ohne gram auf den andern zu sein, oder gar heulend zusammenzubrechen und mächtig meutern, ankämpfen dagegen, oder immer wieder nach "Aussprache" bitten, also überreden wollen zum Zurückkommen. Ohne Zweifel lieb ich meinen Partner deshalb so, weil ich weiß, ich könnte machen was ich will bei ihm, er zwingt mich nicht nach seiner Pfeife zu tanzen. Nach jahrelangen Tests und Überprüfungen- ( ich hab große Vorsicht, wenn es um mein Wohl geht) merk ich, er ist ein gutes Zuhause für meine Person. Ich werde weder mißbraucht als Bedürfnisstiller rund um dir Uhr, noch als persönlicher Besitz betrachtet, noch gezwungen zum Bleiben. Für mich ist das unvorstellbar wichtig. Wir sind uns Begleiter, Freunde, aber nicht überlebenswichtige Priorität, das wäre eine Verantwortung die ich nicht tragen möcht. Wäre er das für mich, dann müsste ich ja am selben Tag untergehen, wenn er nicht mehr da ist.
Liebe Cameron, genau das prüf bei dir nach, mach nicht den Fehler und ernenne deinen Freund als deine Lebensgrundlage. Da flüchtet jeder, der halbwegs erwachsen ist.
 
Was dein angebliches Helfersyndrom betrifft- es kann ja sein, dass du gerne hast, für wen richtig "angenehm" zu sein, als Wohltat empfunden zu werden, wie ein gutes Essen, auf das man gerne hingreift. Es wird in uns gefördert von Beginn an "gut zu schmecken". Wir erhalten ein großes Spektrum an Belohnung, wenn wir artig geben. Wir werden sehr gelobt, man hat Freud an uns, wenn wir großzügig sind mit Hilfe und Dienstbarkeit. So richtig beliebt kann man sich machen, wenn man freizügig ist und viel gibt. Wenn du das nicht bist, dann probiert man das halt bei einem andern- der Mensch ist ja nicht dumm und wenns nur Lob braucht und süße Worte, dass er sich nicht selber bemühen muss, sondern seine braven Diener, dann machts zusätzlichen Spass. Fall nicht rein auf Hilfesuchende- die haben meist genau dann Zeit, wenn SIE was brauchen, aber selbstredend nicht, wenn du was brauchst. Die Rolle des Helfers ist nicht die des Nehmers.
Wenn du aus Harmoniegründen das nicht unterbindest, dann ist das nicht das Bedürfnis nach Harmonie, sondern Feigheit dich zu wehren und anschließende Schelte auszuhalten, wenn du dich verweigerst als Gebende.
Uuups, wir sind beim Thema zurück gelandet. Er verweigert grad das Geben und was tust du???? Du sagst, ich bin immer für dich da, auch dann, wenn du nicht gibst heul ich nicht.
 
ja so bin ich leider @ Elektraa.. Allgemein im Leben. Lieber stecke ich zurück oder so ähnlich, bzw gib noch mehr, auch wenn von manchen Seiten nur genommen wird, weil ich einfach keinen Streit will :-/
 
ja so bin ich leider @ Elektraa.. Allgemein im Leben. Lieber stecke ich zurück oder so ähnlich, bzw gib noch mehr, auch wenn von manchen Seiten nur genommen wird, weil ich einfach keinen Streit will :-/

Das wird uns ja gelehrt- bei dir zu Hause putzt du deine Fensterscheiben, wenn sie dreckig sind, oder du trägst den Müll weg, bevor er zu stinken anfängt, du wäschst dich und du ziehst frische Kleider an etc. Die gleiche "Arbeit" haben wir auch für unsere Psyche zu machen. Uns zu reinigen von Fehlverhalten gehört auch zur persönlichen Hygiene, meiner Meinung nach. Wenn mir scheint, ich bin ein Verlierer, dann muss ich mich halt zum Gewinner erziehen. Wir brauchen ja nur genau nachmachen, wie die es machen, falls wir nicht wissen, wie das geht. Es ist eine faule Ausrede, wenn du sagst, du wirst zu oft ausgenutzt. Befreie dich von diesem Muster und bring dir heimlich für dich Sätze bei, die man sagen muss, dass es weder Streit gibt wegen dem, noch Ärger oder grausige Schuldgefühle. Manche können das perfekt, sie sagen zum Beispiel, mha das ist aber lieb von dir, dass du mich fragst, mich freut es, dass du mir das zutraust- ....heut nicht, ein anders mal gern ...oh, schad..etc- so ähnlich und mit aller Würde und Wertschätzung winkst du ab, ganz ohne zusätzliche Entschuldigungen und ganz ohne Gewissensbisse- weil deine Aufgabe ja nicht war, jenem den Tag zu erleichtern, sondern die Aufgabe war: sag nein. Also musst du jedesmal so richtig stolz sein, wenn du eine Aufgabe nach der anderen bewältigen kannst schon, bist ja bald groß und nicht mehr so schüchtern wie noch vor ein paar Monaten.
Es geht immer wieder um deine Betriebsmaschine- die darf nie überfordert werden, die muss siebzig Jahre lang leben oder noch länger, gesund und fit. Wir selber sind verantwortlich für uns, niemand sonst. Also sei mutig zu überleben und nicht zugemüllt unterzugehen.
 
Wenn du nicht streiten willst, dann musst du auch nicht streiten. Man kann ganz ruhig auch sagen, was man sagen will. Mir kommt manchmal vor, während des Streits ist man eh irgendwie taub, oder blind, da hat man keinen wirklichen Zugang zur Sachlichkeit. Trotzdem, du wirst es nicht glauben, aber mit meinen Enkel fange ich gerne Streit an- oder mit meinem Partner, rein nur, um denen zu verklickern, das ist künstliches Gehabe, womit man etwas erreichen will- das ist nichts als Show und Getue- auf das dürfen sie nie reinfallen, oder gar nervös werden wegen dem. Ich üb mit ihnen praktisch Ruhe zu bewahren, auch wenn wer aufdreht und mit den Zähnen fletscht und so richtig laut wird. Nicht ich hab das erfunden, das hab ich bei unserer Mam gelernt, die war die perfekte Furie- vielleicht hatte das guten Sinn, im Gesamten gesehen, weil mich ganz schwer wer aus der Ruhe bringen kann, wenn jener sich aufbauscht vor mir. Lass uns weiter plaudern, nach den Gast, mein Bruder ist von Italien zurück und klopft grad am Fenster.
 
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