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Beziehungen und Umgang miteinander

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Re: Beziehungen und Umgang miteinander

Hallo die Erde lebt. Ich habe nie ein abfälliges Wort gegen Sandras Problem oder private Situation gesagt. Ich habe mich nicht zu ihrer Art zu leben geäussert. als sie kürzlich Angst um ihre Tochter hatte habe ich mich zu ihren Ängsten geäussert. Sollte Sandra meinen ich verurteile sie ,tut es mir leid. Mir ist egal wer was trinkt oder konsumiert.Auch ob dick oder dünn.Ich finde es nur blöde wenn auf jeden Beitrag kommt das man Blauäugig ist. Und das geht keinen was an. Ich lebe mein Leben auch so wie ich will und so gut ich vermag. Ich bemühe mich andere Menschen zu nehmen wie sie sind.Aber wenn ich angegriffen werde z.B: von Byther weiß ich mich zu wehren.LG und ein schönes Wochenende Marion
 
Re: Beziehungen und Umgang miteinander

Hallo Marion,

sorry, wenn du herausgelesen hast, das ich dich im speziellen gemeint habe. Warum du dich da angesprochen gefühlt hast, kann ich nicht ergründen. Namen gibt es da deutlich mehr zu nennen. Aber warum sollte ich das? Ja du hast recht, euer Konterpart in diesem Thread hat selber gezeigt, dass er in bestimmten Situationen einteilt in blaue oder braune Augen. Also selber rassistisch einteilen kann. ;-)

Dich habe ich angesprochen, um klarzustellen, dass es Gründe gibt, die Möglichkeit der PN einem öffentlichen Kommentar vorzuziehen. Und zu spekulieren, wer das war und warum ist doch sinnlos. Ansonsten habe ich schon das Gefühl, dass Sandra selbst sehr gut in der Lage ist die Diskussion zu führen. Ihre Offenheit hier zeigt, dass sie eine Menge Kraft und Mut hat, sich dieser zu stellen.

Mir ist es nicht egal, was wer trinkt oder konsumiert, aber ich kann es nicht verhindern.

Ein schönes Wochenende wünsche ich dir und den Geist des Pfingstfestes (das kann ich mir nicht verkneifen) den wünsche ich trotzdem, mir natürlich genauso). LG Die Erde lebt
 
Re: Beziehungen und Umgang miteinander

PN habe ich selber auch schon genug verschickt. OK sorry an Sandra da habe ich wohl was falsch verstanden. Auf dieses blau und braun Äugige reagiere ich mitlerweile Allergisch ggg.
Ist so eine Sache mit den Geist des Pfingstfestes.Schauen wir mal wie weiht es geht mit der Erleuchtung

(Verstehen und predigen in allen Sprachen brauchs aber nicht (;)))
Also dir auch noch ein schönes Fest
LG Marion
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

Bedachtsamkeit und Mut.

z. B. Ich schenkte meinem Sohn (4 J.) ein Taschenmesser, habe es stumpf geschliffen, die sehr kurze Schneide sowie die Spitze rund.
Am 1. Tag noch hatte er sich einen leichten Kratzer zugefügt - danach nie wieder.

Mit 13 hat mein Sohn seinen 1. Rehbock in meinem Jagdrevier (auf eigenen Wunsch hin!) sauber zur Strecke gebracht.
Ich war lediglich dabei - habe nur Acht geben, sonst nichts, auch beim anschließenden Versorgen des gestreckten Wildes.
Mein Sohn war bei allem perfekt. Ein sehr besonnener, junger Teenager. Ich hätte ihm damals schon mein Leben anvertraut.


Kinder lernen gut und sehr schnell, vor allem dann, wenn man sie lernen lässt, was sie selber wollen.

Die meisten Eltern **unterfordern** ihre Kinder, denke ich.

Überfordern, geht das eigentlich wirklich?
Die Frage meine ich sehr ernst!
Überfordern **nicht** im Sinne von zwingen, sondern im Gegenteil –
Kinder machen lassen, wenn sie es selber wollen (sofern es machbar ist!!).
 
Re: Beziehungen und Umgang miteinander

wir sind als mein Sohn 3Jahre war von Nürnberg aufs Land gezogen. Da er eine Behinderung hat, war es uns wichtig das er möglichst stressfrei aufwachsen kann um irgendwann trozdem ein selbstbewußter und fröhlicher junger Mann zu werden. Ich denke das war damals eine gute Entscheidung.Auch hier gabs einige Anfeindungen,aber ich denke in NBg wärs heftiger gewesen. Die Kinder aus der dörflichen Gegend sind meiner Meinung nach nicht so agressiv wie Großstädter.Wobei ich nicht alle über einen Kamm scheren möchte.
 
Re: Beziehungen und Umgang miteinander

Vielen Dank! Es war mir sehr wichtig, diese öffentliche Stellungnahme. Das hast Du gesehen und darauf reagiert.

Obwohl es eigentlich nicht Dein Wunsch war, also mir zuliebe.
Danke schön!
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

ironheart schrieb:
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> Überfordern, geht das eigentlich wirklich?
> Die Frage meine ich sehr ernst!
> Überfordern **nicht** im Sinne von zwingen,
> sondern im Gegenteil –
> Kinder machen lassen, wenn sie es selber wollen
> (sofern es machbar ist!!).

Auf jeden Fall geht das! Du hättest ihn eindeutig überfordert, hättest Du ihm als Dreijährigem ein scharfes Messer gegeben.

Und meine Erfahrungen in der Suchtklinik zeigen mir auf, dass man da einteilen könnte in die unter- und die überforderten Kinder. Es ist genauso fatal, wenn man einem Kind das Erwachsensein viel zu früh zumutet.
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

meine Kinder haben sich unter meiner Erzeihung frei entwickeln dürfen.
Ich habe sie von Anfang an gelehrt kausal zu denken und natürlich Acht gegeben.

Meine Kinder waren immer unter Aufsicht!

Ich erinnere mich an eine Situation (in der ich keine direkte Verantworung trug), wo diese Aufsichtspflicht vernachlässigt wurde.

In der anschließenden Bewertung eines dieser Kinder wurde mir die Verantwortung und Schuld übertragen (mit den Worten ihrer Eltern): "Du bist der letzte Dreck, Abschaum, in die Gosse gehörst du"

Ja, Recht hatte das Kind, ich war der Ältere, Vernünftigere, ich hätte den Erzeihungberechtigten widersprechen müssen!

Ich hatte damals versagt, und das tut mir bis heute leid, dass ich damals versagt habe.
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

Schade das es mir nie vergönnt war Deine Kinder kennenzulernen.
Müssen ja wahre Prachtexemplare sein wovon andere Eltern nur träumen können....
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

du kannst sie kennenlernen, wenn du das willst,
beide sind derzeit in köln berufstätig (PJ)
Ich schick Dir einen Link als PN
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

huch?! Was wird denn das jetzt?

Du hast eine Dir sehr ernste Frage gestellt, sie war aus meiner Sicht relativ leicht zu beantworten.

*meine Kinder haben sich unter meiner Erzeihung frei entwickeln dürfen.
Ich habe sie von Anfang an gelehrt kausal zu denken und natürlich Acht gegeben.
Meine Kinder waren immer unter Aufsicht!*

!! Hab ich Dir irgendwie auf den Schlips getreten?? Wollt ich nicht. Wenn ja, sag mir inwiefern.

Deine Kinder waren immer unter Aufsicht. Gut - solange sie Kinder waren. Aber irgendwann hast du altersgemäß auch losgelassen und hast sie nicht mehr ständig beaufsichtigt, sondern sie eigenständig werden lassen. Du hast sie ja wohl kaum, bis zur Volljährigkeit rund um die Uhr beaufsichtigt.


Liegt es daran, dass Du ein sehr sehr schlechtes Gewissen hast, wegen der geschilderten Situation?

*Ich erinnere mich an eine Situation (in der ich keine direkte Verantworung trug), wo diese Aufsichtspflicht vernachlässigt wurde.*
*In der anschließenden Bewertung eines dieser Kinder wurde mir die Verantwortung und Schuld übertragen (mit den Worten ihrer Eltern): "Du bist der letzte Dreck, Abschaum, in die Gosse gehörst du"*
*Ja, Recht hatte das Kind, ich war der Ältere, Vernünftigere, ich hätte den Erzeihungberechtigten widersprechen müssen!*
*Ich hatte damals versagt, und das tut mir bis heute leid, dass ich damals versagt habe.*

Diese junge Dame (nicht mehr ein ständig zu beaufsichtigendes Kind) war mit dem Ablöseprozess ihrer Erziehungsberechtigten nicht einverstanden. Sie war nicht bereit, deren Individualität und eigene Bedürfnisse zu respektieren. Sie war eifersüchtig. Das hat sie perfekt abreagiert an ihrem Kontrahenten, mitten ins Herz getroffen!! Sie ist sehr intelligent - eine böse Mischung mit wahrscheinlich pubertätsbedingter fehlender Empathie und gekränktem Ego.

Inzwischen ist sie eine ganz bewunderswerte selbständige junge Frau! Sie hat den Ablöseprozess durchgestanden, der damals begann. Er war für sie sehr sehr schmerzhaft - weil sie nicht vorbereitet war, sie war damals viel zu sehr eins mit ihrer Erziehungsberechtigten- , aber sie hat ihn überwunden, denn beide Seiten sind einander mit viel Liebe begegnet.

Du hast damals Deine Entscheidung getroffen, Dich nicht einzumischen, dafür keine Verantwortung zu übernehmen, das wäre auch nicht angemessen gewesen. Du hast der Erziehungsberechtigten vertraut!

Und dieses Vertrauen war berechtigt. Es ist alles gut! Vielleicht sollte man dieser jungen Dame mal sagen, dass sie es Dir mal erklärt, um Dich von diesem Vorwurf zu befreien ...

Ich kann Dir nur versichern: Es ist alles gut und die Entscheidung der Erziehungsberechtigten war korrekt. Es war notwendig und wichtig - für beide Seiten.
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

ich auch!!! :-))

Schickst Du mir den Link bitte auch?
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

Lohnt nicht......
Mal wieder mehr versprochen als da ist...
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

Danke für die Entlastung!

Und dennoch - Deine Worte - nicht zu früh mit dem Erwachsenwerden überfordern.

Aber ich freue mich, dass der Schaden nicht eingetreten ist, den ich seinerzeit befürchtet hatte.

Das wiederum bestätigt aber meine Gedanken - kann man Kinder eigentlich damit überfordern, dass man ihnen die Realitäten "zumutet", und sie somit vom Wunschdenken befreit, ihnen aber Raum, Halt, Verständnis, kurzum - Liebe gibt.
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

ironheart schrieb:
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> Das wiederum bestätigt aber meine Gedanken - kann
> man Kinder eigentlich damit überfordern, dass man
> ihnen die Realitäten "zumutet", und sie somit vom
> Wunschdenken befreit, ihnen aber Raum, Halt,
> Verständnis, kurzum - Liebe gibt.

paradox - das geht gar nicht - meines Erachtens.

Raum, Halt, Verständnis = Geborgenheit (ich kümmere mich um Deine Bedürfnisse) - so verhalte ich mich einem Kind gegenüber
Liebe ist ungleich dessen (ich kümmere mich angemessen um Deine und meine eigenen Bedürfnisse) - so verhalte ich mich einem Erwachsenen gegenüber

Wenn ich einem Baby ein scharfes Messer gebe, handele ich nicht liebevoll. Ich verhalte mich dann nicht angemessen, im Einklang mit seinen und meinen Bedürfnissen.

Wenn man da nicht im Einklang ist mit seinen eigenen und fremden Bedürfnissen, kann man zwar Geborgenheit vermitteln.
Aber das ist nicht gleich Liebe.

Liebe heisst, die beiderseitigen Bedürfnisse zu sehen und angemessen zu reagieren.

Das geht doch gar nicht! Einerseits zu überfordern (Realitäten zu kapieren, meine Bedürfnisse zu verstehen) - andererseits Geborgenheit geben zu wollen (nur auf Deine Bedürfnisse zu achten).

Wenn ich Kinder erziehe, schraub ich zunächst eigene Bedürfnisse zurück. Um so grösser sie werden, desto mehr kümmere ich mich wieder um Erfüllung eigener Bedürfnisse und lasse sie los, um sich ihre Bedürfnisse mal selbst zu erfüllen.

Wenn ich da selbst mit mir nicht im Reinen bin (sie überfordere, dem Baby das Messer in die Hand gebe) kann ich nicht gleichzeitig angemessen Lieben (sein und mein Bedürfnis sehen). Das geht nicht!!

Wenn ich da aber mit mir im Reinen bin (weiss wo ich stehe, mein Baby, mein Kind, mein Pubertierender, mein Partner), dann passiert sowas nicht! Ich werde keinen auf keinem Niveau überfordern!

So sehe ich das, man kann gar nicht, gleichzeitig überfordern und das durch LIebe regulieren, das widerspricht sich!!!
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

ironheart schrieb:
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> Das wiederum bestätigt aber meine Gedanken - kann
> man Kinder eigentlich damit überfordern, dass man
> ihnen die Realitäten "zumutet", und sie somit vom
> Wunschdenken befreit, ihnen aber Raum, Halt,
> Verständnis, kurzum - Liebe gibt.

Eigentlich ist das die Geschichte, die mir meine Mutter zugemutet hat:

Einerseits "ich schlag Dich" (kümmere Du Dich um mich)
andererseits "meine Mutterliebe ist so wunderbar (nur Deine
Bedürfnisse zählen)"

Genau das ist das Paradoxum, das hat mich immer so wütend gemacht. Genauso geht das ganz und gar nicht!

Es ist wohl wichtig, da zu unterscheiden zwischen Geborgenheit und Liebe. Wie gesagt, ich hab da meine Definition gefunden. Und sehe da insofern einen Widerspruch. Liebe ist nicht=Geborgenheit vermitteln.
 
Re: Antizipation

Re: Antizipation

Ich kann dir nicht ganz folgen, deine Gedanken nachvollziehen.

vielleicht weil ich jetzt zu müde bin..

Jedenfalls habe ich meinen Kindern den Freiraum gelassen, den sie haben wollten.

Und meine Liebe gehört ihnen für immer, egal wo sie sind, was sie machen.

Sie sind frei.

Ich verlange rein gar nichts von ihnen.
Und ich biete ihnen Raum, Halt, Zuwendung, Geborgenheit - kurzum Liebe, immer dann, wenn sie danach verlangen, mich brauchen, nach mir rufen usw..

Was sollte daran falsch sein?

Ich bin doch der Vater meiner Kinder.
 
Re: Beziehungen und Umgang miteinander

In dem Alter ist es mit Sicherheit einfacher, als mit einem Rudel Pubertierender.

Wünsch Dir für heute einen wunderschönen "Muttertag". :-)
 
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