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Beschwerden nach Varikozelen OP im September

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Zumindest scheint es mir keine ernste Erkrankung zu sein. Beide genannten Optionen kommen in Betracht. Ich denke aber vor allem, daß Sie nun beruhigt sein können!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Vielen Dank Herr Dr. T. Kreutzig-Langenfeld,

ich habe nun nachdem ich heute morgen beim Urologen war eine Diagnose bekommen und daraufhin meine Frage an Sie, ob man das behandeln kann: Diagnose: Hoden-Neuralgie
und dazu eine Überweisung zum Neurologen/ bzw. Psychotherapeuten

Lieben Gruß
 
Diese Diagnose gibt es nicht..... Eine Samenstrang-Neuralgie ist möglich.... Das kann man z.B. Mit einer Samenstrangblockade testen und manchmal gar heilen!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Das habe ich dem Arzt auch vorgeschlagen aber der meinte die Behandlung sollte man jetzt mit entweder mit Antikonvulsiva/ Antidepressiva behandeln

macht das irgendwie Sinn?
 
Das überfordert die Option der Entscheidung via Internet!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig-Langenfeld

alles klar, es würde auch nichts bringen weil 1.Sie lehnen sich hier schon weit aus dem Fenster und 2. via Internet ist die Diagnose nie sauber.... trotzdem vielen Dank für die Tipps die Sie geben!

Nun hat aber mein Urologe mir einen ganz neuen und überraschenden Weg vorgeschlagen: Ich soll zu einem Neurologen gehen und er soll per Elektroneurographie sich die Nervengeschwindigkeit anschauen.
Ob da etwas aufschlußreiches kommt wird man sehn (in Bezug auf die drei Nerven nervus ilioinguinalis, nervus genitofemoralis und nervus cutaneus)
und im Anschluß wird man dann entscheiden was passieren soll (Lokalanästetikum zum testen ggf. Verödung eines Nervs)

Halten Sie den Weg des Neurologen auch für einen geeigneten Alternativweg?

Viele Grüße stier1978
 
Schaden kann es kaum anrichten.....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig - Langenfeld,

Nachtrag:

Neurologische Untersuchung ist erfolgt und man konnte per Elektroneurographie nichts erkennen

So langsam ist es echt nervzehrend. Die Ärztin meinte es würde von der Varikozelen OP kommen und das da ein Nerv gereizt oder geklemmt ist. Das Dilemma an der Sache ist das die Schmerzen mit Ibuprofen Granulat zu 90% weggehn aber ich kann eben Ibu nicht jahrelang nehmen.....

Einerseits bin ich froh das ich "gesund" bin aber ich kann auch nicht so leben wie ein gesunder.

Ausserdem hat sich der linke Hoden etwas nach oben verschoben.... hat das was zu bedeuten?

V.g.
 
Für mich auf diesem Wege nicht zu bewerten....


Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig - Langenfeld

Nachtrag:

nach einer Untersuchung beim Urologen hat der Doc sich mal etwas mehr Zeit genommen und sich den linken Hoden genauer angeschaut. Eine Krankheit konnte er nicht erkennen aber er sagte das der Nebenhoden linksseitig an dem Nebenhodenkopf sowie am anderen Ende (unten) "verdickt" wäre. Er meinte dann: "naja das kann man wegoperieren wenn das die Ursache ist" und ehrlich gesagt wurde es mir schon ganz schlecht bei dem Gedanken noch eine Op! Zur Kontrolle kam auch ein zweiter Urologe hinzu, der die Verdickung ebenfalls bestätigte. Der andere Arzt meinte es würde irgendwann besser werden aber es bräuchte seine Zeit. (?) Ich erklärte Ihnen auch das der Hoden nur bei direkter Berührung schmerzen würde, genauso kommt es zu einer Reizung beim Kleider anziehen (Hose und Unterhose) Auch auf die sogenannten "neuropathischen" Schmerzen konnten sich beide keinen Reim daraus machen. Ich erzählte Ihnen das ich nicht lange sitzen kann, bekomme dann immer ein Wärmegefühl in den Hoden und dieses Gefühl entwickelt sich dann zu einem Stechen und Brennen sowie entsteht daraus ein Druckschmerz. Im Liegen verschwindet der Druck und im Stehen ist es auch erträglicher. Fazit: ich soll jetzt erst mal eine konservative Therapie (ca. 3 Wochen) mit konsequenter Einnahme mit Diclo Retard (2 × 50 mg pro Tag) versuchen, damit sich das "Schmerzgedächtnis" nicht verfestigt und die Hoffnung das sich der Nebenhoden beruhigt bevor mal mit anderen Medikamenten oder anders rangeht.
Ich hoffe ich bekomme das irgenwann in den Griff genauso dieser Zickzack Kurs der verschiedensten Ärzte ich möchte einfach wieder nur arbeiten gehn können und erträglicher Leben Es nervt nur noch !!

viele Grüße
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig - Langenfeld

aus dem Nichts sprichwörtlich geht es mir jetzt seit drei Tagen besser) die Neuralgie ist im Moment nicht mehr aufgetaucht. Dabei habe ich nichts großartiges unternommen ich bin viel an der frischen Luft und gehe spazieren und bin seltener daheim

habe noch zwei Fragen an Sie:

1. was könnte es bedeuten wenn die Nebenhoden-köpfe sowohl unten als auch oben am Hoden bei Druck schmerzen (das ist nicht nur das "herumdrücken" am Nebenhoden sondern es kommt auch vom Sitzen also immer da wo ein mechanischer Druck auf die Stelle ausgeübt wird; der rechte Hoden ist deutlich weniger druckempfindlich; der Samenstrang macht sich auch manchmal bemerkbar aber schmerzen überhaupt sehr wenig im Gegensatz zum Hoden)
Samenleiter unter Umständen vernarbt !? (verletzt?)

2. Morgends nach dem Aufwachen ist ein "Fremdkörpergefühl / Druck" im Nebenhoden der dann nur nachlässt, wenn ich danach uriniert habe

Liebe Grüße stier19788
 
1. Sicher nicht "verletzt" - kann einfach mal sein!

2. -----?? Nicht beweisbar für mich

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig - Langenfeld

nachdem ich gestern bei einem anderen Urologen war hatte der im Gegensatz zu den vorherigen Ärzten einen anderen Vorschlag.

Ich bekam ein Lokalanästhetikum oberhalb der Leiste.
Er meinte damit würde sich der N. Genitofemoralis beruhigen und die Schmerzen würden sich deutlich reduzieren. Tatsächlich hatte ich nach einigen Stunden des Taubheitsgefühls eine Schmerzreduktion erreicht. Ich kann nun wieder längere Zeit sitzen und leichte Tätigkeiten ausüben ohne Schmerzen.
Was mich an der Sache noch stört ist das die Nebenhodenköpfe und der Hodensack noch genauso druckempflindlich sind wie davor. Braucht die Wikung einfach noch längere Zeit? oder müssen sich die Nerven erst wiederherstellen

Viele Grüße
 
Den Weg halte ich für richtig und gut! Geduld ist aber bei allen Nervenproblemen sinnvoll.

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Nach IhrerBeschreibung aber sehr ähnlich!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig - Langenfeld

mein Zustand hat sich leider nicht gebessert, auch nach der Infiltration des Lokalanästhetikums.
Positiv zu berichten ist, das ich jetzt ein bin zwei Stunden nachts länger schlafen kann, aber das war es auch schon. Mitunter habe ich abends vor dem schlafengehen ein KOLVIN - Massagegerät parat, welches mir beim einschlafen hilft.

Laut Lendenwirbelsäulen MRT habe ich im Segment L 3/4 diskrete Protrusionen, sehe hier aber die LWS als wenig verantwortlich für die Hodenschmerzen

Es ist ein neues Phänomen: Sitzen kann ich nicht länger als eine Stunde. Es scheint irgendwas auf den Nebenhoden zu drücken während des Sitzens und danach ist fast der ganze linke Beckenbodenbereich taub und schmerzhaft zugleich

Nun aber meine Frage: kann es sich hier um das Post-Vactosemy-Syndrom handeln obwohl ich nur eine Varikozelen op hatte? Die Symtome sind nämlich fast die gleichen (permanente Hoden/Nebenhodenschmerzen und brennende Hodenschmerzen nachts) oder ist bei der op nur ein Nerv verletzt/irritiert worden?

Viele Grüße
 
Letztlich ist auch ein Post Vasektomie Syndrom eine Reizung der Nerven z.B. Durch lokale Narbe.... Ja, das ist möglich.

Während des Blockes müssten Sie komplett beschwerdefrei gewesen sein!

Lieben Gruß

Dr. T. Kreutzig-Langenfeld
 
Sehr geehrter Herr Dr. Kreutzig - Langenfeld
Ja ich war (nahezu fast) beschwerdefrei. Auch morgens bin ich aufgewacht und hatte keine Schmerzen. Diese bauten sich dann am Folgetag leider wieder auf.

Leider gibt des keinen Königsweg darum ist der nächste Versuch das medikamentös anzugehen

Können diese Schmerzen auch irgenwann besser werden bzw. ganz verschwinden?

Lieben Gruß
 
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