• Welche Symptome können auf Brustkrebs hinweisen? Wie kann ich bei Brustkrebs vorsorgen? Welche Therapien gibt es? In unserem Forum Brustkrebs können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Antiöstrogenbehandlung bei Brustkrebs

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Heidrun Fehmel

Guest
Vor 2,5 Jahren (mit 40J.Praemenopause) wurde bei mir brusterhaltend ein MammaCa enfernt(Stadium:
pT1c,N0,G3) Oestrogenrezptor pos.Zellen 60%
Progesteronrezeptor pos.Zellen 80% . Weitere Therapie war 4Zyklen EC-Chemotherapie und Be
strahlung des Tumorbettes und der Achselhöhle.
Außerdem bekomme ich bis heute Tamoxifen und
Zoladex,was ich recht gut vertragen habe.Jetzt
möchte mein Arzt diese Behandlung beenden.Ich
habe jdoch gehört, daß man das Tamoxifen 5 Jahre
nehmen soll. Ich habe Angst vor einem Rückfall, wenn ich meine Regel wiederbekomme. Bitte geben
Sie mir einen Rat !
 
RE: Antiöstrogenbehandlung bei Brustkrebs

Hallo Heidrun,
ich bin postmenopausal und nehme auch Tamoxifen.
Ich habe u.a. gehört, daß Tamoxifen nicht ewig antiöstrogen wirken soll und irgendwann sogar umschlagen kann. Vielleicht ist das der Grund für die Entscheidung Deines Arztes. Ich gebe Dir aber folgende Tipps: Bei www.krebs-kompass.de im Forum Brustkrebs tauschen sich gerade unter dem Hauptthema "Alternative zu Hormonen" Frauen Deines Alters u.a. über Tamoxifen aus. Du findest sicher noch mehr Korrespondenz zu diesem Thema. Vielleicht ist es empfehlenswert, Deine Frage zu einem eigenen Hauptthema zu machen. Bei "www.lifeline.de" gibt es einen Expertenrat "Krebs". Bei "www.brustkrebs-berlin.de" antwortet (gegen Gebühr) Dr. Koubenec. Eine Möglichkeit ist vielleicht noch hier bei www.medicine-worldwide.de das Forum Krebserkrankungen, Dort antwortet Prof. Wust von der Charité.
Schau mal in die Seiten rein. Vielleicht hilft das weiter.
Alles Gute
MonikaR
 
RE: Antiöstrogenbehandlung bei Brustkrebs

Nachtrag.
Übrigens, mir wurde auch gesagt 5Jahre lang einnehmen.
MR
 
RE: Antiöstrogenbehandlung bei Brustkrebs

Hallo Heidrun,

ich nehme auch Tam und auch nur für 2 Jahre.
Mein Arzt ist der Meinung, dass das vollkommen ausreichend ist und die Zeit über 2 Jahre nichts mehr bewirkt, bzw. ins Gegenteil (zu viele Hormone) umschlägt.
Ich lasse regelmäßig den Hormonstatus erstellen, muss ich zwar privat bezahlen, kostet aber nicht so viel.
Dadurch ist der Östrogenspiegel immer meinem Arzt bekannt und er kann dementsprechend handeln.
 
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