Vielen Dank für Ihre Nachricht, die ich Ihnen gerne beantworte;
Ich bin 68, wiege 69 kg bei 1,65 m. Meine Medikation momentan: L-Thyroxin 88, Atorvastatin 10 mg und Vitamin D. Schilddrüsenpatientin bin ich seit über 30 Jahren, diagnostiziert wurde Autoimmunthyriopathie, behandelt immer mit L-Thyroxin. AK seit Beginn Anti-TPO und TAK, TRAK erstmals in 2011 (292 IU/ml, Ref. 0,00-1,75). Ab da schwankende TRAK-Werte, oft über 100 IU/ml, immer auch Anti-TPO. Ich hatte allerdings zu keinem Zeitpunkt SD-Überfunktionswerte oder Beschwerden wie man sie von Basedow-Patienten liest, ein- oder zwei Mal nicht messbarer TSH, freie Werte immer in der Norm. Behandlung nach wie vor mit L-Thyroxin in verschiedenen Dosierungen, angepasst an den TSH-Wert. 2016 Total-Op, Bericht: SD re. u. li. je 4 g, schwere Form chron. Thyreoditis mit nur noch spärlich erhaltenem dyskaryotischem, metaplast. SD Parenchym. Mitbegutacht. Prof. Stein, Berlin, ergab: Hashimoto-Thyreoditis mit herdförmig plattenepithelialer Metaplasie d. Drüsenepithels. Letzter BE 08/2018 unter L-Thyr. 75 mg:TSH basal 3,95 µU/ml (0,35-4,5), FT3 pg/ml 2,74 (2,00-4,2), FT4 ng/ml 1,31(0,8-1,7), TPO IU/ml 164 (0-9), TRAK > 40,0 (0-1,8).
Ich bin sehr auf Ihre Einschätzung gespannt und weiß bis heute nicht, ob ich Hashimoto oder Basedow habe und was es nun mit den AK auf sich hat zwei Jahre nach Total-OP.
Danke schon mal für Ihre Mühe und frdl. Grüße
Emmalina