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Annehmen

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RE: Annehmen

Wenn Liebe im Spiel ist, hört man , selbst als erwachsener Mensch, auf, auf sich selbst aufzupassen.
Da gehen die Pferdchen durch, ehe man sich versieht......

<< denn so es ein erwachsener mensch ist, kann der schon auf sich selber aufpassen.>>
 
liebe...

liebe...

...und schon wären wir wieder beim thema, was ist liebe, wie ist die definition davon?
 
RE: @shanti und @hilfloser

RE: @shanti und @hilfloser

ich finde ja grundsätzlich jeden menschen wertvoll, ohne ironie. das ist tatsächlich einer der christlichen werte, die ich nach wie vor schätze, ohne gläubig zu sein. insofern teile ich auch nicht ein in wertvoll oder wertlos, sondern vielleicht eher in welche, die für mich interessant sind oder weniger interessant.
aber ich denke wir liegen gar nicht so weit auseinander, denn dass man den anderen unterstützen kann, denke ich natürlich auch. nur eben nicht, indem man unermüdlich wiederholt, was man an ihm schätzt (also nach dem 100sten mal - und ichhabe wirklich auch geduld - habe ich das gefühl, mich selbst zu verarschen), sondern indem man den anderen auf die fallen aufmerksam macht, in die er/sie immer wieder tappt und sich gar nicht erst auch die ich-bin-so-wertlos-leier einlässt.
 
RE: Annehmen

ja klar, aber dennoch bleibt man für sich selbst verantwortlich - auch für die eigenen durchgegangenen pferdchen... ich bestehe jedenfalls darauf und werde echt grantig, wenn jemand versucht statt meiner auf mich aufzupassen (merkt man wohl auch etwas hier ... nix für ungut.... )

Bête noire :
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Wenn Liebe im Spiel ist, hört man , selbst als erwachsener Mensch, auf, auf sich selbst aufzupassen.
Da gehen die Pferdchen durch, ehe man sich versieht......

<< denn so es ein erwachsener mensch ist, kann der schon auf sich selber aufpassen.>>
 
RE: Annehmen

Abendvogel, es würde jetzt wohl zu weit führen, wenn ich das jetzt näher erläutern würde. Aber ich weiß, warum manche Menschen sich so verhalten, oder meinen, sich so verhalten zu müssen.
Sicher ist es ein gewiesser Selbstschutz, wie ich auch schon geschrieben habe. Und man muss für sich selbst abwägen, wieweit man sich auf totale Offenheit einlassen will. "Liebt" deswegen und Anführungszeichen, weil ich nicht nur eine partnerschaftliche Liebesbeziehung anspreche, sondern auch das Verhalten unter Freunden, wo man sich nicht ganz so öffnen will/kann.

Ich kann natürlich nur von meiner Warte ausgehen. Es gibt unterschiedliche Freunde, die einen unterschiedlichen Wissensstand über mich haben. Denn nicht jeder Freund, ist für alle Themen offen. Aber deswegen schätze ich den einen oder anderen Freund nicht geringer. Sie haben lediglich einen anderen Stellenwert in meinem Leben. "Wichtig" sind sie für mich aber allemal - in irgendeiner Form. :-)

Wie ein freund mal anmerkte. In manchen Bereichen bin ich total verschlossen, und in anderer Hinsicht sehr offen. Aber so wird es wohl den meisten gehen.
 
RE: liebe...

RE: liebe...

zum beispiel jemandem sehr nah sein zu wollen und zu können, sich dafür zu öffnen, den anderen wahrzunehmen und wahrnehmbar zu werden.... womit wir wieder beim thread wären ;-)9

(und danke für das zurück-kompliment)
so jetzt wieder fix zurück an die arbeit - die liebe ich nämlich auch, aber manchmal lasse ich ihre nähe nicht zu ;-)
 
RE: Annehmen

*lol*, ja auch ich passe lieber selbst auf mich auf. Damit gehe ich absolut konform mit dir. :-)))
 
RE: @shanti und @hilfloser

RE: @shanti und @hilfloser

Abendvogel, ich glaube auch, dass wir im Prinzip einer Meinung sind. Und ja, auch ich werde bisweilen leicht sauer, wenn das Gegenüber nicht kapieren will, wieviel positives Potenial in ihm steckt.
 
RE: Nachtrag

RE: Nachtrag

jedoch bin ich auch nicht zu stolz, Hilfe von Dritten anzunehmen, wenn ich merke, ich komme alleine nicht weiter. Denn manchmal entwickelt man einen regelrechten Tunnelblick, und schafft es alleine nicht aus seinem Fahrwasser raus.

*Shanti* :
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*lol*, ja auch ich passe lieber selbst auf mich auf. Damit gehe ich absolut konform mit dir. :-)))
 
RE: Annehmen

ja klar geht es den meisten mehr oder weniger so - ich plädiere auch nicht für die absolute offenheit immer und überall. ich selbst habe natürlich auch verschiedene menschen, bei denen ich unterschiedlich offen bin, obwohl ich gerne noch offener wäre und mich gerne immer mehr trauen würde.
denn auf die schnauze fliegt man doch sowieso immer mal wieder: auch wenn man nicht offen ist oder auch gerade dann! neeee, davor wird man sie nie schützen können, diese illusion sollte man sich einfürallemal abschminken, niemals, denn das ist das leben (hört hört...;-)
nein, das, worauf ich eben bestehe ist, dass man sich nix vormachen darf und es als seine EIGENE angst und seine EIGENE begrenzung anerkennen muss und nicht andere leute, die man angeblich schützen will, vorschieben sollte. nicht mehr und nicht weniger wollte ich damit sagen. und das wäre dann schon der erste schritt des sich-selbst-annehmens.
so, aber wie gesagt, arbeit is calling...
tschööö
flattervogel
 
RE: Annehmen

Abendvogel, ich kenne meine Schwächen und auch meine Stärken. Das Gute ist, dass ich meinen Fehlern gegenüber nicht blind bin. Ich bevorzuge das Prinzip: Annehmen und Loslassen.
Viel Spaß noch bei der Arbeit. :-)))
 
RE: Nachtrag

RE: Nachtrag

generell stimmt das,, aber hier sprachen wir ja von liebe - egal welcher art - und davon, dass und ob man andere durch selbstgewählte distanz tatsächlich vor sich schützen will...
ah, ich komm nich weg! hilfeeeee!! ;-))))

*Shanti* :
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jedoch bin ich auch nicht zu stolz, Hilfe von Dritten anzunehmen, wenn ich merke, ich komme alleine nicht weiter. Denn manchmal entwickelt man einen regelrechten Tunnelblick, und schafft es alleine nicht aus seinem Fahrwasser raus.

*Shanti* :
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*lol*, ja auch ich passe lieber selbst auf mich auf. Damit gehe ich absolut konform mit dir. :-)))
 
RE: Nachtrag

RE: Nachtrag

ich schrieb ja schon, Eigenschutz und een Portion Egoismus gehört ebenfalls dazu.
 
Annehmen und Loslassen

Annehmen und Loslassen

wenn der andere aber erst gar nicht angenommen werden will/keine nähe will/nicht so große nähe will, dann kannst du ihm auch nicht zeigen, wie schön du loslassen kannst, denke ich. wie schade, denn loslassen find ich auch sehr schön.
ha, in jedem fall verpasst der andere was.
ich
lasse
dann
mal
hier
los
:-)
:-
:
.
 
RE: Annehmen

befraut ich habe dir eine e-mail geschickt, hier ist mir das ganze zu unübersichtlich und auf die ganzen zwischengespräche habe ich keine lust.
 
RE: Annehmen und Loslassen

RE: Annehmen und Loslassen

vielleicht lässt aber auch irgendwann das Interesse ganz einfach nach. Und man sieht es garnicht mehr als loslassen, sondern lediglich als einen Weg, der eine gewisse Zeit gemeinsam gegangen wurde und sich nun an einer Kreuzung trennt. ;-)))

Dich lasse ich auf alle Fälle jetzt mal los. - Tschüss
 
und...

und...

...womit wir wieder bei der eigenverantwortung wären, denn wenn man sich selbst nicht entsprechend annehmen kann, fällt es einem auch bei anderen letztendlich schwer.

wie auch immer man es dreht und wendet, der schlüssel liegt in einem selber. wenn man erkannt hat, dass man zu hilflos ist, ihn zu finden, tut man gut daran sich hilfe zu holen.
 
hilflos?

hilflos?

die zwiegespräche bieten dir eine möglichkeit mehr über eventuelle gedankengänge deiner partnerin zu erfahren, das ist auf dem weg des so und so sieht es aus nicht zu machen. die dinge entwickeln sich manchmal. einiges kann gestrichen werden, anderes ist in den beiträgen "versteckt".

was macht dieses problem mit dir, fühlst du dich schon ausgepowert, wie abendvogel es beschrieben hat, überlegst du dir anzufangen dich zu schützen? bist du im bereich des einsatz/nutzen abwägens gelandet? was passiert mit dir bei deinem einsatz?

ich glaube befraut kann dir einiges dazu sagen.

lg
nornen
 
RE: Annehmen

das alles sind begriffe, die in den gesprächen mit der psychologin der suchtberatung gefallen sind. es sind nicht viele gewesen und sie haben eigentlich nur den sinn, meine zeit bis zur therapie zu überbrücken und nicht den, mich zu therapieren. trotzdem finde ich interessant, das sich genau diese thematik ziemlich rauskristallisiert hat.

z.b. definition von liebe. liebe ist für mich verbunden damit, bedürfnisse des anderen zu befriedigen, zu funktionieren. zu geben. dafür werde ich ja geliebt. es ist mir ungenehm zu nehmen. dann muss ich ja die erwartung des anderen, geliebt zu werden, erfüllen.

mein problem ist ganz deutlich, dass ich bei all der geberei gegenüber meinen drei kindern, meinem partner, meinen eltern, meiner freundin an meine grenzen gerate - ich kann nicht mehr. und keiner gibt mir, weil ich will es ja gar nicht - nehmen. Also spielt meine umwelt mit, profitiert von meinem Geben (dafür meine ich ja, geliebt zu werden) und gibt mir gar nix (weil dafür meine ich ja, liebe geben zu müssen).

Nerea kann ich gut nachvollziehen. So ähnlich ist meine Denke auch. Selbstschutz ?!?

Das schützt mich nicht; Nerea. Ich möchte (endlich !!! - nach vierzig Jahren), dass ich geliebt werde, ohne zu geben. um meiner selbst willen. das man mir geben möchte, und ich möchte lernen, zu nehmen. das möchte mein selbst.

Ich möchte beschenkt und geliebt werden.

Und der Schlüssel (so ganz hab ich selbst das spiel nicht verstanden), aber der schlüssel ist wut. auf die, die nehmen. die mir sagen, du musst geben, damit ich dich liebe. WUT.



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