RE: Anilingus
Hallo, da war doch schon mal was zum Thema, ich habe es gesucht und gefunden, es war eine Antwort auf einen Frager, der nach vielen Jahren die Langeweile im Bett beklagte und Ideen suchte. Hier die Antwort:
habt Ihr beiden denn schon alles durch? Wie ist es mit intensiv oral und anal, und gemischt oral-anal zum Beispiel? etwa so: Du legst Sie auf den Bauch, Ihr wart vorher im Bad, Du legst ein dickes Kissen unter ihr Becken, so dass der Po schön hoch kommt, Du legst Dich hinter sie zwischen ihre Beine, Du nimmst ihre rechte Hand in Deine, mit der linken streichst Du langsam kreisend sachte um ihren ganzen Po, dann in Achterbahnen um beide Pobacken, dann kratzt Du mit dem Fingernagel ein wenig ihre Haut oberhalb der Pospalte (aufregende Stelle, für sie!), dann spreizt Du ihre Backen ein wenig auseinander, dann hauchst Du in die Pospalte, von weitem, immer näher, dann knabberst Du ihre Pobacken, kommst immer weiter ins Zentrum, dann steckst Du Deine Zunge in ihren Po, intensiv, halte wieder ihre Hand dabei, jetzt kann sie es kaum erwarten, dass du mit ein wenig Hilfe von Gleitcreme und Spucke vorsichtig in ihren Po eindringst. Ganz neue Gefühle. (So weit der alte Text)
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Die Analregion hat sehr viele Nerven, und dass viele Leute offenbar doch Analingus und so weiter sehr gern mögen, kann nicht einfach ein Zufall der Natur sein. bei höheren Säugetieren gibt es sicher Analingus, aber heisst das, dass wir mit solchen Praktiken zurückfallen auf tierische Ebenen? Ich glaube nicht. Ich denke, dass Analsex bei Tieren nicht der Fortpflanzung dienen kann, aber sicher dem Sozialverhalten, besonders unter solchen Tieren, die in Gruppen leben. Und das ist wahrscheinlich entwicklungsgeschichtlich die tierische Vorstufe zur Liebe, die nur der Mensch kennt. Darum ist wahrscheinlich Analingus und alles andere im Bereich der Analerotik nicht ein zufälliges abartiges Verhalten, sondern es gehört ganz zentral zum menschlichen Sexualverhalten dazu, seit ewigen Zeiten. Die Hemmschwelle dagegen ist dann nicht etwa eine natürliche Hemmung, sondern im Gegenteil eine künstlich herbeigeführte, eine falsche Erziehung, sicher auch der Kirche zu verdanken in den vergangenen Jahrtausenden.
Es ist schade, dass sich seriöse Wissenschaftler nicht mit solcher Problematik befassen, offenbar herrschen da noch Tabus. Die nette tolerante Haltung, die immer sagt, dass alles in Ordnung ist, wenn es nur den Beteiligten Spaß macht - diese Haltung ist zwar liberal, aber sie ist nicht geeignet, ein wirkliches Wissen über unser natürliches Sexcualverhalten herauszufinden!
Entschuldigung bitte für die Länge dieses Beitrags, aber manche Sachen gehen eben nicht in Kürze.
hansi