• Ängste gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Genauso wie Zwänge können sie das Leben stark einschränken - es gibt aber effektive Therapien und Strategien dagegen. Diskutieren Sie hier Ihre Fragen!

Angst vor Demenz und andere Krankheiten

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Was ist das?

Naja, der Angst vor Demenz wird die Spitze genommen und dann sucht sie sich halt was neues.
Es gibt keine Symptome die auf so etwas hindeuteten, du denkst nur dass es sie gibt, aber es gibt nur Symptome die so sind wie du dir eine solche Erkrankung vorstellst.
 
Ich glaube nicht, weil ich habe wirklich Muskelzuckungen und Erinnerungstörungen die deutlich zunehmen. Die haben auch mal komischerweise abgenommen für eine Weile. Ich weiß nicht ob das auch normal ist, aber ich glaube, dass bei ein paar Momenten, ich plötzlich meine Erinnerungen habe, wenn ich nicht bewusst darüebr nachdenke, vielleicht ist das aber auch ne Einbildung. Aber es sieht für euch wirklich nach einer Erkrankung psychischer Ursachen aus, da meine Vorgeschichte dafür spricht, aber andererseits kann ich mir nicht vorstellen, dass es psychisch ist. Was lustig ist, dass ich ja nicht total vergesse, sondern einfach schwierigkeiten habe, sachen aufzusuchen. Wenn man mich fragt"wo warst du heute usw.?" Kann ich darauf antworten und die Antworten stimmen. Nur ich bin irgendwie skeptisch, ob es nicht doch anders war. Ich möchte mich genau erinnern was, wie genau etwas geschehen ist. Erinnerungen kommen mir auch sehr fremd und eigenartig vor, Ereignisse vor Stunden kommen mir wie im Traum vor.

Also sollte es doch alles psychisch sein, was ich nicht befürchte, dann habe ich wirklich Respekt vor der Psyche und sollte mich erstmal für eine Weile schämen, denn ich bin wirklich auf gut deutsch allen ziemlich auf den S**k gegangen.
 
Kann es sein, dass dein Schlaf nicht besonders gut ist?

Ärzte studieren sehr lange um Krankheitsbilder erkennen zu können, auch davor solltest du Respekt haben, Eigendiagnosen über Google sind meist nicht zutreffend, aber Google löst Erkrankungen aus und befeuert sie, nämlich Angststörungen, Millionen tappen in die gleiche Falle wie du.
 
Ja ich schlafe sehr schlecht. Meine Gedanken sind wirr und ich habe überall Muskelzuckungen. Das ist doch alles blöd, wenn das am Ende doch eine cjk, trotz meines negativen MRTs.
Da meine Konzentration und Gedächtnis Stück für Stück abnehmen, bin ich völlig überzeugt auf eine schwerwiegende neurologische Krankheit. Ich werde mich bald hier wieder wenden, sollte ich den Mist hier doch überstanden haben
 
Und im MRT wurde das alles übersehen, dass das Hirn schon so geschädigt ist.:rolleyes:

Muskelzuckungen, Gedächtnisprobleme usw., das passt alles zur Psyche und schlechtem Schlaf und das was du befürchtest passt gar nicht und wurde ja auch schon abgeklärt.
Nur glauben musst du es noch.
 
Ja, das stimmt schon teilweise. Und mir ging es ja vor genau einem Monat so ähnlich schlecht und dann wieder viel besser. Also warum sollte es nicht nochmal so passieren. Auch wenn es mir immernoch nicht gut geht, muss ich sagen ist es deutlich angenehmer, wenn ich nicht mich mit den Krankheiten beschäftige.
 
Dir ging es ähnlich schlecht und dann wieder besser. Das spricht ebenfalls für die Psyche. Die meisten schweren Krankheiten sind progressiv, dh sie werden schlimmer aber nicht mehr besser.
 
Ok das wars. Gespräche nehme ich kaum wahr. Ich muss länger überlegen, um auf Namen von Verwandten zu kommen. Alles vergesse ich. Und das wird extrem schlimmer. Ich bin einfach der erste oder einer der ersten aus meiener stadt, der einfach eine CJK hat mit 20 Jahren. Wer kann noch mehr pech haben als ich. Wenn das weiter so voranschreitet, dann verliere ich echt bald mein Bewusstsein. Ok...ich werde wahrscheinlich nicht mehr herausfinden, welche Krankheit ich habe. Ich habe sie und werde darunter leiden, mein leid wird steigen und schließlich sterbe ich darunter.

Bei mir ist das keine hypochondrie. Ich habe angst, ja weil meine Veränderung sehr beunruhigend ist. Mein verwirrtsein, mein kaum mehr vorhandenes Zeitgefühl. Das sind keine Symptome der angst sondern meiner schlimmen Krankheit.

das wars mit mir 1000 Prozent.
 
Genau, dann mach was aus der Zeit die dir noch bleibt!:rolleyes:

Ist ja auch was besonderes wenn du die erste bist bei der im Gehirn rein gar nichts auffälliges zu sehen war, obwohl du schon im Endstadium bist, du wirst in die Geschichte der Medizin eingehen.

Was denkst du, wie jemand übersehen sollte dass das Hirn dermaßen geschädigt ist?
Das würde keinem beurteilendem Arzt entgehen, denn so schwierig das zu erkennen ist es nun wirklich nicht, ein Übersehen hingegen dürfte unmöglich sein.
Die machen das ja nicht erst seit gestern.

Du hast eine verheerende Vorstellung von Hypochondrie, die ja eine Angststörung ist und denkst anscheinend die könnte man unterscheiden, dagegen arbeiten, wer das nicht kann ist selber Schuld?

Das ist eine Erkrankung, wie Diabetes, wie eine Seuche, oder ein Oberschenkelhalsbruch, niemand hat daran eine Schuld und das Tückische, die Symptome werden im selben Hirnareal erzeugt wie die Symptomen der befürchteten physischen Erkrankung.
Nicht einmal Ärzte können das unterscheiden, deshalb wird erst einmal ausgeschlossen.
Bei dir wurde durch das MRT eine solche Erkrankung wie du befürchtest definitiv ausgeschlossen, nur leider geht die Störung davon nicht weg weil es ja eine hartnäckige Erkrankung ist und so bleibt die Überzeugung dass jemand Mist gebaut hat.

Dann sieh es doch mal so, egal woher die Symptome kommen mögen, es ist immer hilfreich sich um die Psyche zu kümmern um seine Ängste zu minimieren.

Was tust du gerade für deine Psyche, was bist du angegangen, was hast du angeleiert, was konntest du umsetzen?

Komm endlich von dieser Hingabe zu den Angstgedanken weg, hör auf dich darin zu vertiefen und beginne das rational zu sehen und dich nicht auf das was die Ängste suggerieren zu konzentrieren, sondern darauf dass es die Ängste sind die das Problem darstellen, also gehe sie an und wehre dich!

Ängste sind heilbar, das ist die gute Nachricht und das anzunehmen und anzugehen ist der einzige Weg zur Besserung.
 
Aber was ist das??? Ich sitze im auto, mein vater neben mir und fährt. Hinten sitzen meine 2 Tanten und meine oma. Auch wenn ich zuhören will, bleibt absolut kaum was hängen. Manchmal muss ich überlegen wer was sagt. Mein gehirn will einfach das gehörte nicht verarbelten. Ich höre was und dann so später oh da hat wer geredet....wer und was haben sie gesagt....keine Ahnung.
 
Überleg doch mal was in dem Moment in dir vorgeht.
Deine Gedanken sind bei tödlichen Erkrankungen hängen geblieben, du überprüfst eher was du vergisst als das du zuhörst.
Dann gibt es natürlich auch keine Kapazitäten mehr sich etwas anderes zu merken, du merkst dir deine Vergesslichkeit weil du ständig darüber nachdenkst, alles andere wird wie durch einen Filter wahrgenommen und ist im Vergleich zu deinen Befürchtungen vollkommen lächerlich, also auch nicht des Merkens wert.
Dein Gehirn sortiert es deshalb aus, das geschieht unterbewusst, es ist keine bewusste Entscheidung was man im Gedächtnis behält und was nicht.
Das Gehirn entscheidet was für das Überleben wichtig ist und gemerkt werden muss und was nicht, das ist bei dir durcheinander geraten weil du deinen Fokus auf die Ängste richtest und Gefahr ist für das Gehirn so anstrengend dass es alles andere ausblendet

Googlest du zu den Krankheiten und Symptomen?
 
Nein, der Beste Beweis ist etwas gegen die Ängste zu tun und zu sehen wie es immer besser wird und das verdammte Googlen sein zu lassen, wer auf diese Weise googlet der hat keine Chance gegen die Ängste, egal was er versucht.
 
Auch wenn ich keine Angst habe und google habe ich die Symptome. Sie sind eklig, sprechen für eine CJK....

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass mich was Böses erwischt hat
 
Natürlich befeuert Google das ganze und eine solche Angst ist beim Googlen nicht weg, vielleicht nimmst du sie weniger wahr.

Also ich verstehe das so: Du hast beschlossen dass Google ein guter Dr. ist und du schwer krank und du wirst das weiter über Google verfolgen?

Na dann viel Spaß dabei, eine vollkommen sinnfreie Aktion ist das Googlen und es ist schon merkwürdig, dass du einer Maschine mehr traust als den Ärzten die dich gesehen und untersucht haben.
Seit Google sind die psychotherapeutischen Praxen vollkommen überlaufen, alles Opfer der eingebildeten vernünftigen Art mit Google umzugehen.

Wie gesagt, solange du das nicht lasen kannst und zwar konsequent, solange werden weder reale Ärzte noch Therapeuten helfen können und auch kein Forum, denn Google hat immer recht und je schlimmer die angeklickten Prognosen desto wahrer.
Da hat niemand eine Chance gegen, du musst umdenken und wenn du schon nachforschst, dann wenigsten über echte Ärzte.
 
Das hatten wir auch schon.
Der Stress und der schlechte Schlaf, sind eine Erklärung dafür.
Du lässt dich von deinem Glauben an den nahenden und furchtbaren Tod, aber durch nichts abbringen.
Tu dir wenigstens den Gefallen und informiere dich ausschließlich über deine Ärzte, durch ihre Einschätzung und Untersuchungen, nicht über eine hirnlose Maschine, die deine Symptome überhaupt nicht einordnen kann, sondern nur ausspuckt was sie machen kann und da natürlich auch nur das Unwahrscheinlichste und furchtbarste, weil alle Leute die danach googlen genau diese Seiten anklicken.
Es wird dir nicht angezeigt weil das wahrscheinlich ist, sondern weil andere Menschen mit solchen Ängsten für eine besonders hohe Klickzahl sorgen, wodurch solche Sachen als erstes angezeigt werden.
Das hat aber überhaupt nichts mit dir, oder einer Beurteilung deiner Symptome zu tun, das kann nur ein Arzt beurteilen, sondern mit Klicks und sonst nichts., wenn Google das könnte stünde eine Angststörung an erster Stelle.
 
Ja, wenn man tagtäglich im Überlebensmodus ist, bekommt man irgendwann Muskelzuckungen. Nimmst du eigentlich Drogen? Wie ist deine Ernährung? Kauf dir mal Vitamin B12 hochdosiert, einen Vitamin B-Komplex (finde den von Robert Franz gut) und dazu noch Magensium. Die B-Vitamine für die Nerven und das Magnesium beseitigt nicht selten die Muskelzuckungen.

Aber mal ehrlich, was deine Überzeugung krank zu sein betrifft: Du glaubst deinen Ärzten nicht, dann wirst du vermutlich irgendwelchen Leuten im Internet auch nicht glauben. Ich denke niemand wird dich von deinem Verdacht schwer krank zu sein, abbringen können. Da bietet sich dir ein anderer Lösungsweg an:

Nimm die Vorstellung es könnte dein Ende sein an. Wenn du schwer krank bist, kann man dir nicht mehr helfen, richtig? Dann lass den Gedanken doch zu und akzeptiere die Möglichkeit, dass es so sein könnte. Dann kannst du dir den täglichen Kampf und die ganzen Ängste sparen und dir wird es allein deshalb deutlich besser gehen und das verspreche ich dir. Ich mache mir das selbst oft bewusst und finde es befreiend... Buddhistische Mönche haben Sterbemeditationen. Sie stellen sich vor wie sie tot sind, ihre Körper verwesen und alles vorbei ist usw, bis sie keine Angst mehr davor haben und mit dem Tod leben können.
 
Ja am Ende mache ich mach mir so viele Gedanken über Krankheit und Tod bis ich dann wirklich mit 80 Jahren sterbe und dann überhaupt nicht gelebt habe, wegen den ängsten. Ist glaube ich fast tragischer als jünger zu sterben aber glücklichef gelebt zu haben. Wäre mal so ne idee. Es gehr mir jetzt zum Beispiel ein wenig besser, weil ich nicht in mir hineinhorche...ja mal schauen.
 
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