Genau, dann mach was aus der Zeit die dir noch bleibt!
Ist ja auch was besonderes wenn du die erste bist bei der im Gehirn rein gar nichts auffälliges zu sehen war, obwohl du schon im Endstadium bist, du wirst in die Geschichte der Medizin eingehen.
Was denkst du, wie jemand übersehen sollte dass das Hirn dermaßen geschädigt ist?
Das würde keinem beurteilendem Arzt entgehen, denn so schwierig das zu erkennen ist es nun wirklich nicht, ein Übersehen hingegen dürfte unmöglich sein.
Die machen das ja nicht erst seit gestern.
Du hast eine verheerende Vorstellung von Hypochondrie, die ja eine Angststörung ist und denkst anscheinend die könnte man unterscheiden, dagegen arbeiten, wer das nicht kann ist selber Schuld?
Das ist eine Erkrankung, wie Diabetes, wie eine Seuche, oder ein Oberschenkelhalsbruch, niemand hat daran eine Schuld und das Tückische, die Symptome werden im selben Hirnareal erzeugt wie die Symptomen der befürchteten physischen Erkrankung.
Nicht einmal Ärzte können das unterscheiden, deshalb wird erst einmal ausgeschlossen.
Bei dir wurde durch das MRT eine solche Erkrankung wie du befürchtest definitiv ausgeschlossen, nur leider geht die Störung davon nicht weg weil es ja eine hartnäckige Erkrankung ist und so bleibt die Überzeugung dass jemand Mist gebaut hat.
Dann sieh es doch mal so, egal woher die Symptome kommen mögen, es ist immer hilfreich sich um die Psyche zu kümmern um seine Ängste zu minimieren.
Was tust du gerade für deine Psyche, was bist du angegangen, was hast du angeleiert, was konntest du umsetzen?
Komm endlich von dieser Hingabe zu den Angstgedanken weg, hör auf dich darin zu vertiefen und beginne das rational zu sehen und dich nicht auf das was die Ängste suggerieren zu konzentrieren, sondern darauf dass es die Ängste sind die das Problem darstellen, also gehe sie an und wehre dich!
Ängste sind heilbar, das ist die gute Nachricht und das anzunehmen und anzugehen ist der einzige Weg zur Besserung.