• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Angst das mir nicht geglaubt wird das ich Krank bin. Und Hilflos zurückgelassen werde

TEST TEST TEST 123

CVID

New member
Hallo,
ich habe immer wieder Angst das mir nicht geglaubt wird das ich Krank bin und ich Beschwerden habe und deshalb auch keiner was gegen macht und statt dem Vorwürfe bekomme.

Zur Vorgeschichte. Ich bin schwer Systemischen Krank, seit fast 10 Jahren, aber mir wurde bei kein Arzt die ersten Jahre Geglaubt das ich mehre verschiedene massive Beschwerden habe. Es wurde so gut damals nichts Untersucht(was die späteren Ärzte für unverständlich hielten).
Ich hatte in der zeit fast alles von mein damaligen Leben verloren. War 0 Leistungsfähig mehr. Aber mir wurde nicht geglaubt und bekam noch zusätzlich eins obendrauf. Bein Ärzten wurde mir Faulheit Unterstellt, Vorwürfe das ich gekündigt hatte und auch eines schlimmers, Behörden das das gleiche und weil ich beim Arzt keine AU bekam, bekam ich auch längere zeit kein Sozialleistung, später eben auch regelmäßige Schikanen.
Das alles lag eben dran, das mir nicht geglaubt wurde, für mehre Jahre. Ich selber litt ja selber extrem drunter das es mir gesundheitlich so ging. Hatte wenig Hoffnung auf besser, weil ja auch keiner was Untersuchte und eben mir glaubte das ich was habe.Und so konnte es nicht besser werden. Es wurde auch mal gesagt, für mich wurde schon genug Geld verschwendet. Die Verzweiflung war groß und fühlte mich völlig Hilflos.
Ich hatte nach einer zeit gar nicht mehr getraut zum Arzt zu gehen, mich für meine Beschwerden geschämt.. Mir ging es schon schlecht, dann brauche ich nicht noch zusätzlich fertig gemacht zu werden und es brachte ja auch nichts zum Arzt zu gehen
Es kam dann ne Zeit wo, nicht mehr zu übersehen war das ich was habe, aber dann kam es zu ein anderen Problem. Ich wurde über ein langen Zeitraum von ein Arzt zum anderen Geschickt, es war schon die Richtung mit der Erkrankung klar, aber es wäre den Meisten Ärzten zu kompliziert und haben so die Zuständigkeit, immer wo anderes hingeschoben. Daher auch nicht wirklich Hilfe Fand. Und war für mich auch nicht einfach weil ich in der Zeit schon Große Angst vor Arzt Terminen hatten. Eben wegen der Angst das mir wieder Unterstellt wird ich habe nichts und mir dann ein Bericht erstellt wird, mit dem mir keiner glauben wird. Habe mir Tage/wochenlang vorher Stress deswegen gemacht und hatte Große Angst vor den Terminen.
Einfach ist es auch schlimm gelaufen wo mir für dieses hin und her schicken Vorwürfe gemacht wurde. Ständiger Arztwechsel. Was aber nicht dran lang das ich es wollte, sonders das den meine Erkrankung zu Kompliziert ist und auch mehre Fachbereiche betrift. Und die Termine waren nicht weil ich es so wollte, sondern wurde ständig weiter überwiesen.
Bei dem einen Termin, war es noch schlimmer als ich mir in mein Horrorszenarien ausmalte. Da litt ich Wochenlang noch drunter.

Zu heute, das alles hat leider zu einigen geführt. Ich habe seit über 3 Jahren ein Arzt der sich mit dem allen die Größte mühe gibt. Nur ich bin ehr das Problem. Das alles hatte folgen für mich gehabt 1. Bin ich um einiges schwerer zu behandeln, dadurch das es ehr spät festgestellt wurde. Aber ich habe mich auch als Schwierige Patientin entwickeln. Einfach sind die Termine bis heute für mich nicht. Was aber auch Unterschiedlich ist, wie es mir geht. Läuft es mit der Erkrankung gut, ist es in Ordnung, wenn nicht, ist es schwierig für mich.

Es bestehen folge Probleme. Ich bocke rum wenn es um weiter Überweisungen geht. Grund ist das ich Angst habe, das wieder behauptet wird ich habe nichts und mein jetziger Arzt mir dann auch nicht mehr glaubt. und ich wieder so da stehe wie früher. Aber auch vor den Termin selber das mir wieder Vorwürfe gemacht werden. Aber auch den Stress den ich mir selber mache. Die zeit davor ist nicht angenehm. Schaffe mittlerweile aber mich zumindest nicht weiter reinzusteigern. Ein wenig gebessert habe ich mich schon.
Weiter Problem, wofür bei mir die gleichen Gründe vorliegen. Es ist nicht die Angst das was schlimmes rauskommt, ehr das nichts rauskommt und mir dann nicht geglaubt wird und vorwürfe, das wieder Geld für mich verschwendet wird.Aber auch das noch ein größeres Diagnostik Chaos wieder besteht wie sowieso schon
Problem ich bocke mit weiteren untersuchen rum. Ich habe mittlerweile, ein Kopf MRT abgelehnt und auch Biopsien. MRT sollte wegen Verdacht das eine ZNS Beteilung gemacht werden

Weiters Problem bei dem Arzt, ich habe Schwierigkeiten besonders über Subjektive Beschwerden zu reden. Oder wie stark es mich beeinträchtigt.
Aber ich habe einiges an Beschwerden auch nicht erzählt, auch um weiter überweisungen zu umgehen.

Ich kann zu dem allen ein nettes bsp. erzählen, ich habe in der Praxis im Therapieraum über mehre Stunden Mabthera bekommen.
Es bestand bei mir eigentlich keine große Angst das ich es nicht vertrage oder was schlimmes passiert. Aber wusste schon das es sein kam, das ich Allergisch drauf reagiere. Ich wurde ja die ganze Zeit der Infusion überwacht, es war immer jemand im Therapieraum. Nur ich hatte nicht wirklich viel vertauen. Es bestand schon eine Angst, das ich drauf reagiere auch wenn ich es für minimal sah und mir das dann nicht geglaubt wird, das es so ist, sah mich da Hilflos liegen und man mir glaubt und statt dem angemacht werden "Ich soll aufhören zu spinnen und ich mir das einbilde". Und ich nichts machen kann, weil es mir so schlecht geht. Eigentlich denke ich nicht das so reagiert worden wäre, aber 100% sicher war ich mir nicht.
Ich habe um das zu umgehen und ich beruhigt hingehen konnte, hatte ich mir deshalb selber Medikamente mitgenommen um selber einreifen zu können, wenn ich was bekomme(Cortison, Salbutamol, Paracetamol und Antihistaminika). Ich hatte mir eigentlich schon vorgenommen was zu sagen, wenn ich drauf reagiere, aber sowas fällt mir schwer.
Es kam bei der Infusion zu nicht gravieren, aber ich habe mich schon Blöd verhalten. Ich hatte ein leichten Bronchospasmus gehabt und statt was zu sagen, bin ich lieber mit dem Salbutamol Spray aufs WC gegangen und habe es so selber geregelt.
Ich weiß, richtig war es so nicht. Bei den weitern Infusionen(die Wochen später) habe prophylaktisch Salbutamol genommen. Da war dann auch nicht gewesen. Mir hat das so auch keine Angst bereitet.

Weiters Problem bei dem Arzt, ich neige schon überempfindlich zu reagieren. Zicke viel rum und reagiere ein wenig Verbal Aggressiv Es Triggert mich schon einiges.
Das letzte mal war, weil ich mehre male nach einer AU gefragt habe, jedes mal bekam ich eine nur für mehre Tage. Ich hatte es wegen von der ARGE auch wieder zu hören bekommen, "das zeigt ja, das sie nichts groß haben". Weil so kurz.
Beim letzten Arzt Termin hab es deswegen zum Streitgespräch, er würde bei mir das alles nicht erst nehmen usw. und scheid anscheinend zu denken das ich völlig Erwerbsfähig bin(trotz ständigen Fieber). Alles wohl nach en paar Tagen erledigt ist.
Was aber vom Arzt abgestritten wurde und meinte es wäre mit den kurzen AU ein Missverständnis gewesen. Ich wurde jetzt für über 4 Wochen Krank geschrieben
Mir viel sowieso schwer um eine AU zu fragen. Ich denke der Onkologe versteht aber nicht wirklich, wieso ich immer wieder so schwierig bin. Ich denke der Meint es liegt bei mir, das ich eben immer noch ständig stress mit den Behörten bekomme, aber auch verzweifelt bin, das es mit der Erkrankung nicht so läuft wie es soll. Und bei ihn und Behandlung unzufrieden bin(was nicht stimmt)
Aber das ist eben nicht alles bei mir. Es ist eben noch das andere Problem was es mir noch schwerer macht und da auch mich oft Wahrscheinlich sehr unverständlich verhalte.
Der Arzt hat nichts damit zutun(ganz im gegenteil, da konnte ich ja erleben das es mal anders läuft), aber es hat da ja schon seine Auswirkungen.

Ich habe eben schon meine Schwierigkeiten auch zu sagen wenn es mir schlecht geht, habe dann Angst, das ich statt Hilfe bekomme oder Verständnis, zusätzlich eins drauf bekomme. Wie ich ja so lange erleben musste und von Behörden Seite heute noch.
Und eben auch wenn man mir nicht glaubt Konsequenzen hat, wie beim Arzt weil dann nichts gemacht wird. Und Hilflos zurückgelassen werde.

Mich würde mal Interessieren wie diese "Störung" bei mir handelt und was ich selber am besten dagegen machen kann.
Ich weiß vom verstand schon eigentlich das mein jetziger Arzt mir glaubt und auch ernst nimmt. Und in einer anderen Situation wie damals. Aber es grätscht schon das "alte" immer wieder dazwischen und zweifel manchmal schon. Kleinigkeiten reichen aus.
Es besteht aber schon auch da die Angst das der Arzt Irgendwann bei mir aufgibt, wenn de Behandlungen nicht so laufen wie erhofft und überfordert ist. und ich wieder in der alten läge bin wie früher. Weil kaum ein Arzt es bei mir übernimmt. Und ich das auch nicht wieder kann, von ein Arzt zum nächsten.
Ich habe ja nur Angst vor Sachen die schon mal passiert sind, nichts was noch nicht passiert ist. Neige sonst auch nicht zu Angst.
 
Hi,
ich denke du hast eine Angststörung entwickelt, vielleicht in Richtung Phobie.

Du könntest das was du dem Arzt sagen willst aufschreiben und ihm dann zu lesen geben, so wird nichts vergessen.
Jetzt hast du ja auch einen Arzt gefunden der dich ernst nimmt, zumindest solltest du versuchen dahin zu kommen ihm zu vertrauen, auch mit den Überweisungen.
Wenn dein Arzt eine Ü schreibt, dann steht auch drauf was abgeklärt werden soll.
Da schimpft niemand, da der Auftrag klar ist und vom Arzt so gefordert.
Auch beim MRT und ähnlichen wird nicht herum gemeckert, es werden die Aufnahmen gemacht und alles was es dazu zu sagen gibt wird an deinen Arzt weiter geleitet.
Bei solchen Sachen besteht also im Normalfall gar keine Gefahr das dich jemand blöde anmacht.

Es ist leider so das bei schwierigen Sachen oft eine Odyssee beginnt, selbst wenn die Ärzte ahnen was es ist behandeln sie auf was anderes oder schicken einen weiter, meist aus Kostengründen.
Das kenne ich auch sehr gut und habe schon von so manchen Arzt vorwurfsvoll das Budget vorgerechnet bekommen und dann halt die Wahl zwischen einer Therapie für eine Erkrankung die ich nicht habe gehabt und nur bedingt hilft (aber billiger ist), oder eben nix.

Da braucht man ein dickes Fell, womit ich aber auch Schwierigkeiten habe und dich gut verstehen kann.

Hast du schon mal über eine Psychotherapie nachgedacht?
Dort könntest du das alles aufarbeiten und auch lernen wie mit solch Ärzten zu reden ist, bzw. wie du so viel Vertrauen aufbauen kannst das du keine Selbstmedikation mehr mit dir rum schleppst und Untersuchungen wieder etwas unbefangener wahrnehmen kannst.
 
Ich hatte mit dem MRT nicht vor dem Termin Angst(also Radiologe), sondern was dann weiter ist, wenn die Bilder da sind und die Bilder nichts auffälliges ist. Dann wäre ich die Spinnerin gewesen die sich was einbildet und man dr gar nichts mehr glaubt und wieder evtl. der vorwürf mit Geldverschwendung-
Wenn dein Arzt eine Ü schreibt, dann steht auch drauf was abgeklärt werden soll.
Da schimpft niemand, da der Auftrag klar ist und vom Arzt so gefordert.
Doch das ist schon passiert.

Mit der Angststörung kann ich nicht wirklich akzeptieren, es ist ja eben nicht das ich Angst vor was habe was unrealistisch ist. Sondern eben alles was schon passiert ist. Mit dem allen hätte auch jeder gesagt das es so nicht passieren wird.
Es gab ja schon Zeiten wo ich sehr unter dem erleben gelitten hatte.Mir fast immer das passierte durch den Kopf kam, am heulen war.Immer wieder es erlebte.
Zum Glück ist das heute nicht mehr so und denke nicht mehr so viel darüber nach.
Deshalb weiß ich nicht ob es nicht besser ist so zu lassen, wie es jetzt ist. So wie es ist komm ich schon mit klar.
 
I
Mit der Angststörung kann ich nicht wirklich akzeptieren, es ist ja eben nicht das ich Angst vor was habe was unrealistisch ist.

Eine Angststörung ist keine Geisteskrankheit bei der man einfach vor Hirngespinsten Angst hat, die es nicht gibt.
Die Auslöser sind eigentlich immer sehr real und richtigen Erfahrungen geschuldet, nur das die Angst sich dann irgendwann verselbstständigt und auch befürchtet wird was noch nicht eingetreten ist.
Es passt also schon zu einer Angststörung/Ärztephobie, gerade weil du ja auch Angst davor hast das sich dein traumatisch anmutendes Erleben wiederholt.

Also wenn du meinst das es nicht behandlungswürdig ist, dann wird das auch so sein.
Ich denke aber alleine das du dir hier deine Odyssee von der Seele schreibst, beinhaltet schon einen höheren Leidensdruck.
Eine Therapie sollte gemacht werden wenn jemand nicht mehr mit etwas umgehen kann und der Leidensdruck zu hoch ist, es auch nicht mehr alleine schafft.

Solch Ängste haben es auch an sich das sie sich immer wieder bemerkbar machen, durchaus auch schlimmer werden, wenn du es aber unter Kontrolle hast dem nicht nachzugeben und sie damit abzuwürgen und klar kommst.....
Es ist eine Ermessensfrage, vor allem eine Frage deines Ermessens und Gefühls.
 
PS,
die Frage ist auch, ob dir ein damit klar kommen auf Dauer reicht.
Es gibt viele die erst nach langer Zeit ihr Problem mit einer Therapie in Angriff genommen haben und sich hinterher ärgerten es nicht viel früher gemacht zu haben, da Lebensqualität durch das Warten verloren ging.

Ich würde sagen, wenn du gut damit leben kannst und die Betonung liegt auf gut, dann muss auch nicht unbedingt therapiert werden.
Schränkt es dich aber zu sehr ein, auch bei ganz normalen Arztbesuchen, dann solltest du vielleicht etwas tun, denn da gilt je früher desto besser.

Nicht falsch verstehen, ich will dich zu nichts überreden, denn wie gesagt kannst es am Ende nur du selber am besten beurteilen.
 
Mein aber mit einer Angststörung werde ich auf die gleiche stufe gestellt wie z.b Hypochonder die wegen jeden Pinkel Angst vor Krebs haben und das finde ich schon unrealistisch, besonders wenn fakten dagegen sprechen. Und das finde ich schlimm, das es gleich gesehen wird.Und auch das mit einer Angststörung abgewertet wird was passiert ist, als lächerlich gesehen wird,, egal das ich dadurch durch Hölle musste. Es war schlimm was passiert ist. So schwer hätte man es mir nicht machen müssen. Die Erkrankung war/ist schon schlimm genug. Aber dafür kann keiner was für. Aber das war schon schwer genug mit klar zu kommen, aber statt dem wurden mir Steine in Weg gelegt. Musste noch zusätzlich an mehren fronten kämpfen.

Ich versuche mich grade mit Fakten zu beruhen z.b das zu sehen, das bei dem Arzt jetzt alles anders lief usw. was dafür spricht das er mir glaubt und auch alles versucht und auch akzeptiere wenn ich was ablehne.
Ich hatte schon eine Zeit wo ich sagen würde es hatte sich ein wenig verselbstständigt. Die Termine waren schon schlimm wegen mein Stress machen vorher und nachher. Aber das habe ich heute schon viel besser unter Kontrolle. Weiß schon, wie ich selber mich nicht selber weiter einsteigere und statt dem beruhige und Gedanken stoppe. Gegensteuere.
aber wahrscheinlich braucht es eben noch ein wenig Zeit. Ich steuere ja schon gegen das alles entgegen so weit es geht. Versuche das alte als Vergangenheit abzuschließen und das jetztige nichts mit zu tun hat.
Ich bin ja schon am überlegen das Problem bei mein Arzt anzusprechen, was früher für mich undenkbar gewesen wäre. Schon versuchen zu erklären wieso ich mich manchmal so Komisch verhalte und deshalb kommt es ja schon des häufiger zu Missverständnissen und stoße so auf unverständnis.
 
Hypochonder haben natürlich auch eine Form der Angststörung, wer das, gerade als Arzt, für Abwertungen anführt hat keine Ahnung vom eigentlichen Problem. Im Grunde ist da nichts eingebildet, es ist eine Erkrankung und sollte auch immer genauso ernst genommen werden wie jede andere Erkrankung auch.
Davon abgesehen müssen auch Hypochonder ernst genommen werden und Beschwerden ohne Murren abgeklärt sein, bevor ein Arzt sagt das man eine psychische Erkrankung hat.
Das war ja bei dir nicht der Fall, ich denke mal deshalb hast du auch eine Aversion gegen solche Begriffe, die sind durch das empathielose Verhalten des Arztes natürlich sehr negativ besetzt.
Das Problem ist wohl das sehr viele Mediziner psychische Erkrankungen genauso negativ sehen wie du, als Einbildung, aber es ist schon etwas komplexer.
Auch Hypochonder haben es nicht verdient in die pure Einbildungsschiene und selber Schuld-Ecke gestellt zu werden, so ist es nämlich auch wieder nicht.

Es wäre natürlich nicht verkehrt wenn dein Arzt etwas über die Hintergründe weiß und dann dementsprechend damit umgehen kann, wenn es mal zu Problemen in der Kommunikation kommt.
Vielleicht wäre das auch für dich ein Schritt der gut tut, eine vertrauensbildende Maßnahme, sozusagen.
 
Mir ist aber aufgefallen das Hypochonder komischerweise "besser" behandelt werden, als die die eigentlich ein Grund haben das es ordentlich angeklärt wird. Habe den Eindruck auch, da werden ehr untersuchungen gemacht um das die Ihre Beruhigung haben, als bei welchen wo ehr ein Grund vorliegt.
Ich habe mit beiden Seiten zu tun gehabt, welche die eine Ähnlich Leidensgeschichte haben wie ich, aber auch Hypochonder Vorwürfe mit Faulheit usw, bekommen die nicht ab und haben Komischerweise auch keine Schwierigkeiten eine Krankmeldung zu bekommen.

Aber es ist schon ein spezielles Thema für mich. Ich denke schon das grade Junge Patienten durch die Hypochonder, einige Ärzte general eine übertreibung meinen. Ich habe mehre male später auch bei mir erlebt, das ich den eindruck hatte, das ich wieder in die Schiene gedrückt werde, trotz ich alles Sachlich Schilderte.Es dann aber eine 180 grad Wendung gab, als die erführen was für Erkrankungen bei mir schon vorliegen. Erst ab da an, wurde es bei mir erst genommen.
ich finde Junge Patienten haben oft beim Arzt wenig Chancen erst genommen zu werden. Irgendwie steht schon oft fest, das nicht vorliegt, wenn man jung ist. Das wurde bei mir auch gesagt.
Auch kann mir schon vorstellen das es für ein Arzt schwer ist zu Unterscheiden, besonders bei Patienten die sie nicht kennen. "ist es jemand der Übertreibt oder ehr nicht und ehr runterspielt".
aber weil schon, wie ich weiß so viele in mein alten gibt mit Krankheitsänste haben, tragen ja schon andere, eigentlich erst zunehmen Patienten die Konsequenzen.
Ich mache bei dem allen, ja auch mein führen Hausarzt vorwürfe, weil der mit vorher über 15 Jahre kannte und eigentlich hätte wissen müssen, das ich nie die Neigung hatte zu übertreiben.War wenig da gewesen.

Aber mit den vorurteilen, kann ich ein gutes bsp. anführen. Weil mein alter HA eben mir so schlimme Vorwürfe macht, hatte ich ca. 6 Monate nach dem ich Krank war, ein anderen HA versucht.
Ich bin mir in nachhinein sicher, das gedacht wurde, das ich doctor hopping betreibe. Mein früher HA wohl sein Grund hatte, es bei mir nicht erst zu nehmen. Bei dem war ich gleich untendurch. Auch denke ich das wegen den Beschwerden von mir gedacht wurde, das ich meine, Krebs zu haben. was bei mir aber nie war. und mir deshalb reinsteigere und übertreibe in Fieber, Nachtschweiß und starker Gewichtsverlust. bzw.selber verursache Nachtschweis und Gewichtsverlust. Oder mich in Infekt reinsteigere
Der Arzt wollte bei den Beschwerden mich mit amitriptylin abwimmeln.Ohne Diagnostik. Ich war auch nicht Depressiv, ich hatte zu dem Zeitpunkt noch große Hoffnung das es es was ist, was bald besser wird.

Auch finde ich, das immer gedacht wird das man Angst vor schlimmen Erkrankungen hat, wenn man was nachfragt wenn was auffällig ist. Das ist bei mir aber nie der Grund. Möchte einfach nur eine Erklärung haben und am besten eine Lösung. Und ich gehe auch nicht zum Arzt um eine Beruhigung bekomme, das ich nichts schlimmen habe, sonderen wissen möchte wieso ich die Beschwerden habe. Aber ich hatte öfters das gefühlt das immer erwartet wird, das man dann zufrieden sein soll, der Arzt sein Job gemacht hat, wenn schlimmes ausgeschlossen wird. Aber der Patient die Beschwerden hat, Egal. Aber ein Hypochonder wäre mit der Aussage wohl erstmal zufrieden und beruhigt. Organisch Erkrankte eben nicht. Wohl ehr undankbare Patienten.

Patient Beruhigt ist, wenn gesagt wird es liegst nichts vor. und da denke ich schon, das da er auf Angstpatienten eingegangen wird und auch deshalb "vorschnell" das gesagt wird.Es liegt nichts vor. Keine weiteren Untersuchungen, das nicht weiter reingesteigert wird. Bei Hypochonder ist es vll. nicht schlecht, aber andere fallen dadurch durch raster. Und ich habe viele davon kennengelernt und es sind durch dieses Ärztliche Fehlverhalten tlw. Gestorben weil zu spät erkannt oder haben schwere Schäden erlitten
 
Ich glaube nicht das schnell abgebügelt wird weil man annimmt es wäre ein Hypochonder, das wirkt in dem Fall nämlich auch nicht, auch nicht wenn ohne weitere Untersuchungen gesagt wird das da nichts ist und auf reine Beruhigung gesetzt wird.
Und klar, ein Hypochonder wird auch krank geschrieben, es ist ja auch eine Krankheit und wenn die so schlimm ist das nichts mehr geht dann gibt es eine AU unabhängig von der Diagnose.

Ich glaube auch eher das junge Patienten mal schneller weggeschickt werden, wegen der Wahrscheinlichkeit.
Das System ist halt nicht zuträglich für Erkrankungen die nicht ins Raster passen und die Ärzte sind oft sehr darauf bedacht ihr Budget nicht zu überschreiten.
Es müsste also von oben was geändert werden, damit jeder die Behandlung bekommt die er braucht und die medizinische Welt auch ein wenig mehr auf die Patienten eingehen kann.

Das wird aber in naher Zukunft nicht passieren und solange ist es leider dem Patienten überlassen so lange dran zu bleiben und den geeigneten Arzt zu suchen, bis seine Beschwerden ernst genommen werden.
 
Und klar, ein Hypochonder wird auch krank geschrieben, es ist ja auch eine Krankheit und wenn die so schlimm ist das nichts mehr geht dann gibt es eine AU unabhängig von der Diagnose
Ja dann seinen laut der Ärzte doch die schwerer Krank zu sein, als ich war. Weil ich habe keine bekommen. Wie gesagt, man wollte meine Faulheit nicht unterstützen. Aber es ist ja auch wichtiger das ein Hypochonder noch mehr " Auffälligkeiten" bei sich entdeckt und sich reinsteigert und noch mehr zeit hat zu googlen, weil durch AU mehr zeit und keine Ablenkung besteht. Das tut Psychisch ja auch gut, nur noch zuhause zu sein.
Als das ich bei den Fieberschüben erhohle. Und als ich das nicht mehr schaffte, nach 4 Monaten, Arbeit und Krankheit und Kündigen musste. Ich nur vorwürfe von Ärzten bekam(faul, Sozialschmarotzer, anstellen..
Aber ich habe es kapiert, Hypochonder haben es viel schlimmer. Bekommen ja eine AU.
Ich habe wegen der zeit, heute kein Rentenanspruch und kann mich weiter von der ARGE schikanieren lassen. Haben kein Rentenanspruch, weil nur nachträglich gegangen wäre und weil ich eben in der zeit nicht als Arbeitsunfähig eingestuft wurde. Besteht dadurch kein Anspruch. Den Kampf hatte ich schon.
Daher sehe ich schon eine Bevorzugung von Psychisch Kranken, als wie bei mir.
Und ich wäre froh drüber, wenn ich durch eigenes, an mir Arbeiten gesund werden könnte. Die Psychische Belastung durch die Erkrankung und eben erlebtes, habe ich eben so oder so.
Und ich kann Körperlich eben nicht so, wie psychisch auch für mich gut wäre .. Ich muss auch gegensteuern mich davon nicht runterziehen zu lassen, wenn ich wieder flach liege. Das haben Psychisch Kranke wohl nicht.
 
Daher sehe ich schon eine Bevorzugung von Psychisch Kranken, als wie bei mir.

Hast du denn bei deinem Arzt in direkter Konkurrenz mit Hypochondern gestanden?

Ist nicht bös gemeint, aber so wie du das beschreibst ist es nicht bei psychisch Kranken, das sind eigentlich die gängigen Vorurteile und irgendwie scheinst du denen auch noch Vorwürfe zu machen weil du nicht richtig behandelt wurdest.
Ich denke mal das das eine nichts mit dem anderen zu tun hat und dafür das bei dir nicht richtig geschaut wurde können die psychisch kranken (die es beileibe auch nicht einfach haben, auch mit Vorurteilen) dieser Welt ja auch nichts.
Es war ein Versäumnis deines Arztes und sonst hat niemand daran Schuld.
Er hat dich auch in die psychische Schiene gesteckt, aber du wurdest trotzdem nicht besser behandelt was ja deine Theorie widerlegt, psychisch Kranke werden nicht besser behandelt als andere auch, es sei denn sie sind privat versichert.

Ich denke wenn du diesen ganzen Frust aufarbeiten könntest, dann ginge es dir in dieser Hinsicht auch wieder besser, dann wären zumindest Ohnmacht und Zorn weg und du könntest mit kommenden Situationen besser umgehen.
 
Das haben Psychisch Kranke wohl nicht.

Doch sie haben sehr vieles und bei einigen endet die Krankheit mit dem frühzeitigen Tod.

""". Aber es ist ja auch wichtiger das ein Hypochonder noch mehr " Auffälligkeiten" bei sich entdeckt und sich reinsteigert und noch mehr zeit hat zu googlen, weil durch AU mehr zeit und keine Ablenkung besteht. Das tut Psychisch ja auch gut, nur noch zuhause zu sein."""

Ich bin schon etwas sprachlos wie du die Welt von psychisch kranken darstellst, wär schön wenn es so wäre, aber jene die eine AU bekommen haben sie im Normalfall auch bitter nötig.

Merkst du was?
Du ziehst über eine Randgruppe die ohnehin nur schwer akzeptiert wird genauso her wie dein Arzt über dich.
Ich glaube du weißt sehr wenig über solche Erkrankungen, was eigentlich erst recht ein Grund sein sollte sich mit Abwertungen zurück zu halten.
Und nochmal, diese Menschen können nichts für deine Situation, auch wenn welche von ihnen adäquat behandelt wurden, so können sie immer noch nichts dafür das es bei dir nicht der Fall ist und sie haben dir auch nichts weg genommen.
 
I
Du ziehst über eine Randgruppe die ohnehin nur schwer akzeptiert wird genauso her wie dein Arzt über dich.
Das stimmt nicht. Ich habe die nicht als Faul oder sonst was geschrieben. Die Vorwürfe die mir gemacht wurden. Ich würde es auch nicht richtig halten, wenn die so behandelt werden, wie ich behandelt wurde. Aber weiß nicht, Vll. wäre es bei manchen nicht so schlecht.Die jeden Tag da aufschlagen. Dann hört die Kleinkindnummer beim Arzt mal auf mit "Bitte lieber Arzt streichel mit übern Kopf,ich habe so Angst, bitte sage das ich nicht sterbe, beruhig mich"
Sowie ich es tlw. beim Arzt erlebt habe, würde jeder lieber, mit den Größen Ängsten zuhause bleiben und lieber das Risiko eingehen zu sterben
 
I
Das stimmt nicht. Ich habe die nicht als Faul oder sonst was geschrieben. Die Vorwürfe die mir gemacht wurden.

Aber weiß nicht, Vll. wäre es bei manchen nicht so schlecht.Die jeden Tag da aufschlagen. Dann hört die Kleinkindnummer beim Arzt mal auf mit "Bitte lieber Arzt streichel mit übern Kopf,ich habe so Angst, bitte sage das ich nicht sterbe, beruhig mich"

Stimmt, du führst andere unsinnige Argumente an, die aber genauso verletzend sind.

Hast du denn in direkter Konkurrenz zu psychisch Kranken gestanden?
Oder wo kommt deine Wut auf sie her?
Denn in Sachen krank sein unterscheiden sie sich kein bisschen von dir, nur die Fachärzte sind nicht dieselben.

Und wenn du so denkst von psychisch kranken, dann wird es für dich zum Problem deine psychischen Wunden die du erlitten hast zu heilen.
 
Bitte nicht falsch verstehen, deine Erkrankung und was dir passiert ist ist schlimm, aber andere die halt auch krank sind und eine Behandlung bekommen können nichts dafür, einzig deine Ärzte standen da in der Pflicht.
 
Hast du denn in direkter Konkurrenz zu psychisch Kranken gestanden?
Anscheinend schon. Die bekommen eine AU und ich hatte keine Bekommen und kann deswegen heute im Sozialen dreckUnd wenn du so denkst von psychisch kranken, dann wird es für dich zum Problem deine psychischen Wunden die du erlitten hast zu heilen. leben und zusätzlich Schikanen.
Und ja ich habe erlebt das Hypochonder besser behandeln wurden und auch mit mehr Verständnis bekamen. Lag leider mit so einer zusammen im Krankenhaus. Und da war schon klar das ich Krank war.
Leider kann ich die zeit nicht zurückdrehen. Dann würde ich die gleiche Nummer beim Arzt abziehen, jeden Tag da hin und mit neuer Krebsangst kommen. Hab Magenschmerzen, habe so Angst Magenkrebs zu haben. Ich bekomme schlecht lft, habe bestimmt Lungenkrebs. Meine Muskelzucken, habe bestimmt ALS usw. Hab so Angst. Hätte ich das gemacht, hätte wenigen als nicht Arbeitsfähig gezählt und würde die heutigen Soziale Problem nicht haben.
Und wenn du so denkst von psychisch kranken, dann wird es für dich zum Problem deine psychischen Wunden die du erlitten hast zu heilen.
Ja das würde einfacher fallen wenn ich nicht ständig die Körperlichen folgen spüren würde und Frust weil eine Behandlung wieder mal nicht anschägt,weil die Behandlung so spät erfolgt und die ständigen Schikanen, was ja auch dran liegt, weil ich die ganze zeit als Arbeitsfähig zähle.
 
Bitte nicht falsch verstehen, deine Erkrankung und was dir passiert ist ist schlimm, aber andere die halt auch krank sind und eine Behandlung bekommen können nichts dafür, einzig deine Ärzte standen da in der Pflicht.
Ne schon verstanden. Immer Verständnis für psychisch Kranke, die werden in Schutz genommen. Aber für mich nicht-
 
Die Frage ist auch, woher sollte ein Hypochonder wissen ob er physisch gesund ist?
Deshalb geht er zum Arzt, nur woher soll der Arzt wissen das dieser Patient physisch gesund ist?
Das kann keiner wissen, deshalb steht ihm die gleiche Diagnostik zu wie jedem anderen auch, wenn er gesundheitliche Probleme hat und eine physische Erkrankung kann immer vorliegen. Egal ob psychisch krank oder nicht, schließlich gehts da auch um schwerwiegende Symptome und daraus resultierende Beeinträchtigungen, die abgeklärt werden müssen um dann die Ursache anzugehen, wofür ggf weiter zum Facharzt überwiesen wird.

"""Leider kann ich die zeit nicht zurückdrehen. Dann würde ich die gleiche Nummer beim Arzt abziehen, jeden Tag da hin und mit neuer Krebsangst kommen. Hab Magenschmerzen, habe so Angst Magenkrebs zu haben. Ich bekomme schlecht lft, habe bestimmt Lungenkrebs. Meine Muskelzucken, habe bestimmt ALS usw. Hab so Angst. Hätte ich das gemacht, hätte wenigen als nicht Arbeitsfähig gezählt und würde die heutigen Soziale Problem nicht haben."""

Das ist wirklich krass, du scheinst dir psychische Erkrankungen wie ein Eldorado der Schmarotzer vorzustellen.
Du solltest aber wissen das diese Leute die Erkrankungen in dem Moment auch haben, mit Symptomen und Todesangst.
Ein Vergnügen, oder ein Weg sich das Leben leichter zu machen ist das sicher nicht, ganz im Gegenteil und kein psychisch Kranker würde es ablehnen davon geheilt zu werden, weils ja so toll ist.
Du solltest nicht auf Leute neidisch sein denen es auch schlecht geht, versuch lieber auf dich zu schauen und das zu änern oder zu verbessern was geht, anstatt auf jene zu schielen bei denen allzuoft nichts mehr geht und es ihnen übel zu nehmen, es auch noch selber so haben zu wollen.
Natürlich haben die Leute auch soziale Probleme, sind von der Grundsicherung abhängig, schließlich wird das Gehalt ja nicht ewig lustig weiter gezahlt und da die oft langzeitkrank sind bekommen sie am Ende nichts.
Sie sind nicht besser gestellt als du, gesellschaftlich gesehen sogar das genaue Gegenteil, wie man an deiner Meinung sieht.

Jedenfalls hat das eine nichts mit dem anderen zu tun, kein kranker dieser Welt kann etwas dafür das sich die Ärzte nicht intensiv um dich kümmern.

Ich glaube du bist ziemlich durch den Wind und leidest psychisch sehr unter dem was du erlebt hast und ich kann dir nur nochmal raten das aufzuarbeiten am besten mit der Hilfe eines Fachmenschen.
Sicher ist das ungerecht, der Arzt baut Mist und du musst mit den Konsequenzen leben, bekommst auch noch den Rat eine Therapie zu machen von mir.
Aber wenns helfen kann, dann wäre es das doch auch wert.
 
Ne schon verstanden. Immer Verständnis für psychisch Kranke, die werden in Schutz genommen. Aber für mich nicht-

Wenn du meinst, diese Überzeugung scheint ja allgegenwärtig zu sein.
Ich nehme die nicht übermäßig in Schutz, aber wenn dermaßen über sie vom Leder gezogen wird dann kann man doch versuchen es richtig zu stellen.
Du hast eine total falsche Meinung über psychisch kranke und machst sie auch noch für deine Fehlbehandlungen verantwortlich, wie gesagt haben sie aber nichts mit deinem Leidensweg zu tun, sie haben ihren eigenen.
 
Eigentlich wolltest du ja wissen was du hast.
Wie gesagt denke ich das du Ängste entwickelt hast, eine Phobie/Neurose, was nicht ausschließt das ich falsch damit liege.
Da wäre dann der beste Weg eine Psychotherapie zu machen.
Was aber bei deinem Denken über psychische Erkrankungen wohl eher ausgeschlossen ist, oder?
 
Back
Top