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Pater Amselnius
Guest
Liebe Leserinnen und Leser,
ich hoffe, dass dies eine hier angemessene Anrede ist.
Ich bin Pater in einem Kloster in Österreich und darf behaupten, dass ich täglich mit den sexuellen Problemen, vor allem junger Menschen, konfrontiert werde.
Dabei fällt mir auf, dass die hier diskutierten Fragen fast nur technischer Art sind oder sich auf irgendwelche Außenseiterprobleme beziehen.
Bei den Fragen, mit denen ich es täglich zu tun habe und wo ich oft, das sei durchaus eingestanden, ziemlich hilflos bin, handelt es sich dagegen fast nur um schwere seelische Probleme wie:
Ich liebe ihn/sie so sehr, aber diese Liebe wird nicht erwidert. Oder besonders oft die grenzenlose Hilflosigkeit und Verzweiflung der von ihren Partnern(innen)verlassenen Menschen.
Auch die Kinder getrennter Eltern kommen zu mir.
Wieso spielen diese, meiner Meinung nach, existentiellen Fragestellung hier kaum eine Rolle?
Liegt das an diesem Medium oder an meinem Beruf?
Da ich da ziemlich ratlos bin, würde ich mich über ehrliche Antworten sehr freuen.
Pater Amselnius
ich hoffe, dass dies eine hier angemessene Anrede ist.
Ich bin Pater in einem Kloster in Österreich und darf behaupten, dass ich täglich mit den sexuellen Problemen, vor allem junger Menschen, konfrontiert werde.
Dabei fällt mir auf, dass die hier diskutierten Fragen fast nur technischer Art sind oder sich auf irgendwelche Außenseiterprobleme beziehen.
Bei den Fragen, mit denen ich es täglich zu tun habe und wo ich oft, das sei durchaus eingestanden, ziemlich hilflos bin, handelt es sich dagegen fast nur um schwere seelische Probleme wie:
Ich liebe ihn/sie so sehr, aber diese Liebe wird nicht erwidert. Oder besonders oft die grenzenlose Hilflosigkeit und Verzweiflung der von ihren Partnern(innen)verlassenen Menschen.
Auch die Kinder getrennter Eltern kommen zu mir.
Wieso spielen diese, meiner Meinung nach, existentiellen Fragestellung hier kaum eine Rolle?
Liegt das an diesem Medium oder an meinem Beruf?
Da ich da ziemlich ratlos bin, würde ich mich über ehrliche Antworten sehr freuen.
Pater Amselnius