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an tonttu-e

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RE: pestizide

RE: pestizide

jedeR von uns muß da einen persönlichen kompromiß finden, denke ich. nur schwarz oder weiß wird nicht gehen
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Sicher, nur ich habe ja nicht den Anspruch erhoben, dass meine Ernährung die (einzig) "natürliche" Variante ist.
Ich esse natürlich im Winter Orangen etc. und verwende auch tiefgefrorenes Gemüse, achte allerdings auch auf Qualität und ein vernünftiges Preis-Leistungsverhältnis. Jeder, der möchte, kann zu Biokost und Biofleisch etc. greifen.
Allerdings würde ich persönlich nie im Januar Erdbeeren kaufen, so was geht mir einfach gegen den Strich. Aber das kann jeder machen, wie er will.
Fakt ist, es war noch nie so leicht wie heute, sich zu jeder Jahreszeit ausgewogen zu ernähren. Vitaminmangelerkrankungen gibt es bei uns fast nicht mehr.

Nur, wenn man herausposaunt, dass die vegetarische Ernährung die natürliche sei, dann frage ich mich eben, was ausgerechnet dieses Beispiel (Erdbeeren im Januar, frische Ananas etc.) mit natürlicher Ernährung (im Sinne von Claudia) in unseren Breitengraden zu tun hat. Man kann es sich heute eher als früher "leisten", sich vegetarisch zu ernähren, weil man all dieses Obst und Gemüse bei uns nun auch im Winter bekommt und weil es haufenweise mit Vitaminen etc. angereicherte Lebensmittel (Säfte etc.) gibt. Man hat im Winter nicht mehr das Problem, dass man an vitaminreiche (und abwechslungsreiche!) Kost nicht drankäme. Früher war das mit Sicherheit anders.

Schönen Abend noch.
Degi
 
fleischersatz

fleischersatz

damit koche ich eigentlich meinem stefan zuliebe. ich selbst brauch es ansich nicht. ganz selten hab ich mal aphetit auf schnitzelbrötchen mit ketchup. ich selbst mag unheimlich gerne gemüse, aber stefan mag auch mal güros (weiß nicht wie man schreibt), gulasch. das sind dann die gerichte, die er sich selbst kocht. heut hab ich aus den auberginen doch was anderes gemacht, hab sie in scheiben geschnitten und mit salz bestreut damit sie weinen (so nennt man das, wenn die konzentration außerhalb pflanzlicher zellen größer ist als im inneren, dann gibts einen ausgleich, deshalb kommt das wasser dann raus), damit werden sie fester. angebraten mit zwiebel, tomate, frischem oregano (wir haben eine wintergarten in welchem ich saemtliche kraeuter kultiviere), petersilie, rotwein, salz, pfeffer-fertig. dazu gabs spaghetti. zur ausgeglichenen ernaehrung; ich mache mir darüber weniger gedanken. du mußt wissen, wir sehen super gesund aus, haben immer frische gesichtsfarbe und sind fit. wir wandern naemlich auch viel, manchmal hab ich auch keine lust zu arbeiten, dann gehen wir morgens gleich wandern. müssen es dann eben wieder mal nachholen. das ist das schöne wenn man unabhaengig ist. ich muß nicht, es sei denn ich hab termine. von dem her, leben wir recht leger.
lieben gruß claudia
 
heimische nahrung

heimische nahrung

diese breitengrate sind nicht die, aus denen wir stammen. da wo wir herstammen und unseren anatomischen aufbau mitgebracht haben, gab/gibt es obst in hülle und fülle, das ganze jahr über.
 
RE: pestizide

RE: pestizide

ich habe bereits von der unökonomischen verfahrensweise im agrarbereich gesprochen, aber gut nochmal kurz; für ein kilogramm huhn muß man 12 kilogramm pflanzennahrung/getreide verfüttern. man steckt also 1200 % rein, um 100% an energie zu erhalten. wenn nun ein mensch 100% wegißt (huhn) ißt er in wirklichkeit 1200% von denen er aber viel weniger naehrstoffe hat. aber okay, das war nicht das thema. das problem ist nun die knappheit des bodens. wenn man also so unwirschaftlich mit den basisgrößen umgeht, dann wird nur bei einem huhn boden verschenkt und 1100% energie waren für die katz sozusagen, weil es das huhn zu seiner eigenen lebenserhaltung braucht und verbraucht. und weil der boden deshalb so knapp ist, wird der boden, welcher für den gemüse/obstanbau des menschen vorgesehen ist, so mit pestiziden/insektiziden behandelt. damit ja kein ausschuß entsteht. mit der gentechnologie ist es nicht anders, auch eine logische konsequenz der fleischgier der menschen. haetten wir theoretisch nur vegetarier (oder wenigstens ein paar mehr) haetten wir auch mehr boden zur verfügung. es würde also niemand kratzen, wenn ab und zu mal eine tomate den wilden tieren zum opfer faellt, auch haetten wir kein problem, wenn vielleicht jeder 10. apfel voll vermadet und für den verzehr ungeeignet ist. denn die natur würde uns alles in hülle und fülle zur verfügung stellen. aber andererseits besteht da noch eine weitere bedrohung für die erde; naemlich die unglaubliche massenvermehrung der menschen. auch hier fehlt die ökonomie! richtigerweise sollte eine globale linie erarbeitet werden/vorhanden sein, die aktuell die bevölkerung der welt berechnet und so festlegt, wie die vermehrung auszusehen hat. denn; tauben werden geschossen, wild auch, ja, weil der natürliche feind fehlt! welchen hat denn der mensch? und dann gibts noch bevölkerungsgruppen auf der welt, bei denen frauen derart unterdrückt werden, daß sie möglichst taeglich hinhalten, da sie sonst vom ehemann nicht mehr versorgt werden, sie werden öfter mutter, als sie natürlicherweise werden würden, würde es nach ihnen gehen. also auch hier sind maenner schuld. aber nicht alle, daß ist klar. ich möchte nur noch anklingen lassen; ich halte den mann nicht grundsaetzlich für schlechter, nur haeufig für >man möge mir verzeihen< dümmer, unwissender. und frauen sind haeufig zu nachgiebig, sie bieten zu wenig stirn, machen zuwenig den mund auf. ich bin unbequem, deshalb mache ich mir auch viele feinde, aber das juckt mich nicht. ich stehe für meine ansichten solange man mich eines besseren belehrt hat, und dafür lasse ich nur wirklich gute-logische argumente zu. alles andere ist nicht in meiner augenhöhe.
lg claudia
 
Dass Sie die Weisheit...

Dass Sie die Weisheit...

... mit Löffeln gefressen haben, das glauben auch nur Sie.
"ich stehe für meine ansichten solange man mich (Anmerkung: hier fehlt wohl das Wort "nicht") eines besseren belehrt hat, und dafür lasse ich nur wirklich gute-logische argumente zu. alles andere ist nicht in meiner augenhöhe."
Ich habe zwar nicht alle Ihre Beiträge gelesen, aber mein Eindruck ist, dass Sie Argumenten und Fakten, die Ihnen nicht in den Kram passen, einfach von Tisch wischen oder ignorieren. Da keiner von uns Sie auch nur ein wenig abbringen konnte von Ihrer Sicht, sind wir Ihnen wohl alle weit unterlegen. Sie haben in einem Beitrag gesagt, Sie seien nicht arrogant. Doch. Sie sind nicht nur arrogant, sondern unbelehrbar und in keiner Weise souverän.
Sie haben es ja schon öfters anklingen lassen, dass Sie besonders intelligent seien und Sie meinen, Vegetarier seien insgesamt intelligenter als andere Menschen, und führen als Beispiel neben sich selbst zwei Kinder auf. Was soll denn das? Wären Sie wirklich hochbegabt, wüssten Sie, dass Einzelfallbeispiele nicht verallgemeinert werden können. Und dass sie behaupten, Männer seien häufig dümmer und unwissender, zeigt doch, dass man Sie nicht ernst nehmen kann. Oder ist das jetzt wieder so eine super-intelligente Aussage, die wir nicht nachvollziehen können, weil wir nicht auf Ihrer Augenhöhe sind?
Und wie bitteschön, soll denn so eine globale Leitlinie zur Begrenzung der Weltbevölkerung aussehen? Und wie soll denn so etwas umgesetzt werden? Jeder darf nur ein Kind bekommen (was geschieht mit denen, die sich nicht daran halten?). Oder nur die Menschen in den Industrienationen dürfen noch mehrere Kinder kriegen, die in der Dritten Welt nicht mehr. Oder vielleicht sollten sich nur noch die intelligenten Menschen vermehren dürfen...
Und was geschieht mit denen, die sich nicht an die Vorgaben halten? "tauben werden geschossen, wild auch, ja, weil der natürliche feind fehlt! welchen hat denn der mensch?"
Es reicht.
 
RE: heimische nahrung

RE: heimische nahrung

>>diese breitengrate sind nicht die, aus denen wir stammen. da wo wir herstammen und unseren anatomischen aufbau mitgebracht haben, gab/gibt es obst in hülle und fülle, das ganze jahr über.<<

... und jetzt kommt gleich die Story von den Löwen und den Lämmern, die friedlich nebeneinander leben.

Sieht alles sehr trollmäßig aus. :-((

mfg mollo
 
RE: pestizide

RE: pestizide

der pestizideinsatz in der intensiven landwirtschaft hat null mit bodenknappheit zu tun (schon mal von stillegungsflächen gehört?). er ist schlicht die marktökonomische konsequenz der erforderlichen maximierung von produktion und gewinn

auf dein paläo-feministisches männerbild brauche ich wohl nicht weiter einzugehen
 
RE: heimische nahrung

RE: heimische nahrung

liebe claudia,

die zeiten, in denen sich unsere vorfahren durch den regenwald gehangelt haben, sind nun aber wirklich schon ein weilchen her. seitdem hat sich sowohl der genus mensch über den australopithecus bis zum sapiens sapiens doch ganz schön entwickelt, sprich verändert, als auch die natürliche umgebung und damit ernährung
 
maennerbild

maennerbild

ich beziehe es auf bestimmte große religioese strömungen mit entsprechenden glaubenszügen, die genau in diese richtung zielen. genauer kann ich mich da jetzt nicht einlassen.
und mit den pestiziden, das ist so nicht stimmig. brachgelegte flaechen haben den sinn, daß sich der boden wieder erholt. auch, daß man nicht immer die gleiche kultur anbaut, da eine bestimmte pflanze bestimmte naehrstoffe mehr rauszieht und dementsprechend bei gleichbleibenden anbau die konzentration im boden immer geringer wird, aber pflanzen brauchen naehrstoffe um gut zu wachsen, die osmose muß gut funktionieren. und stilllegungen sind hart von seitens der regierung erkaempfte maßnahmen. warum leuchtet dir mein kleines rechnenbeispiel nciht ein?
 
homo sapiens

homo sapiens

nannte sich der mensch bereits in afrika. man hat übrigends, entgegen den vermutungen, viel in ostafrika gefunden. und der darm hat sich nicht veraendert. nur das gehirn. das beweißen auch mumifizierte funde (in der wüste, verwehte leichen trocknen einerseits und andererseits wird die haut gegerbt)
lg
 
RE: homo sapiens

RE: homo sapiens

liebe claudia,

du weißt aber schon, in welchen zeiträumen sich der mensch entwickelt hat? und wie alt die ältesten erhaltenen mumien sind?

natürlich gehören auch afrikaner der spezies homo sapiens sapiens an, ist doch selbstverständlich, daß afrika heutzutage nicht mehr von australopithecinen bevölkert wird. woher du allerdings weißt, welche darmlänge ein australopithecus hatte, weiß ich nicht
 
an petronius/zeitraeume menschen

an petronius/zeitraeume menschen

die letzte epoche des tertiaers war das pliozaen, das den beginn der menschheit kennzeichnet. diese epoche dauerte von vo r 5 bis vor 1,8 millionen jahren. wolltest du mich überprüfen oder befragen? der aelteste mumienfund ist meines wissens nach ein kind, ist etwa 7000 jahre alt. die darmlaenge ist meinen früheren recherchen nach mit dem heutigen mensch übereinstimmend. leider müßte ich in der tat noch mal überlegen, woher ich es habe. ich habe soviele bücher zu dem thema in meiner hausbibliothek. interessiert es dich ernsthaft? ich müßte mir wirklich mühe machen und alle durchsuchen. wenn du aber echt heiß drauf bist, mach ich es für dich. aber nicht zum zeitvertreib.
und zu dem australopithecus; wissenschaftler sind sich heute noch nicht einig, ob er zu den hominoiden oder zu den hominiden gehört. insofern müssen wir ihn sogar vorsichtig betrachten. der palaeontologe raymond dart hat anfang 1900, ich glaube 1924 einen schaedel endeckt und löste eine senstion aus weil er ihn als einen frühen hominiden beschrieb. andere experten hatten andere meinungen. wie es immer so ist, im leben. auch ein kladogramm ist fragwürdig. von dem her sind zweifel natürlich immer berechtigt. allerdings, in anbetracht der sache daß die meisten hominoiden und hominiden (die dort zugeordnet wurden, was ja auch fraglich ist) vegetarier waren/sind, oder zumindest die hauptkost aus vegetarischer nahrung bestand/besteht, unterstreicht meine these auch noch von der seite. abgesehen von unserem heutigen darm und dem gebiß wie es sich nie weiter veraendert hat. zur darmlaenge des australopitecus; genetischer code.
liebe grüße claudia
 
stillegungsflächen

stillegungsflächen

brachflächen haben im modernen system der landwirtschaft (beispiel eu, ob man dieses system für gut hält, ist eine andere frage) nicht den sinn der bodenerholung. das war mal so im mittelalter :-)

heutzutage werden flächen gegen prämie stillgelegt, um die ohnehin schon gegebene überproduktion zu begrenzen. die von dir behauptete bodenknappheit existiert so nicht
 
RE: an petronius/zeitraeume menschen

RE: an petronius/zeitraeume menschen

hi claudia

danke für die bestätigung meines wissens. der darm einer 7000 jahre alte mumie (werden zu mumifizierenden nicht als erstes die weichteile entnommen?) kann also null über den darm eines 5 mio jahre alten hominiden aussagen

brauchst nichts nachzuschlagen. denn wenn man deinem argument folgt, daß moderner mensch, mumie und vormensch die gleiche darmlänge hatten, dann war eben auch der vormensch schon allesfresser qua darmlänge. ein darm von vielleicht 7 facher rumpflänge ist nun mal wesentlich kürzer als der eines pflanzenfressers wie z.b. eines schafs ( 20fache rumpflänge)

und wenn es heißt, man solle sich "natürlich" ernähren, also wie der pflanzenfressende vormensch - die pflanzen, von denen wir uns heute ernähren, sind keine 10 000 jahre alt. unser getreide, obst und gemüse sind erst das produkt der landwirtschaft bzw. der menschlichen züchtung. sie haben mit den wurzeln, gräsern und beeren, die sich unsere vorfahren aus der savanne zusammenklaubten, kaum noch etwas zu tun
 
überproduktion

überproduktion

das ist mir neu und hört sich im ersten moment absurd an, aber ich werde das überprüfen und melde mich dann wieder. meines wissens nach werden die stilllegungen deshalb gefördert, um den raubbau an der natur wieder etwas in die andere richtung abzumildern.
lg
 
unlogisch

unlogisch

wenn doch die mumie einen pflanzenfresserdarm hat, müßten wir gar nicht noch weiter zurück gehen, denn der darm hat sich seither nicht veraendert. zuerst ist beim lebewesen alles im überfluß angelegt (siehe auch gehirn) und wenn es nicht gebraucht wird, geht die anlage zurück. der fleischfresserdarm ist kürzer. wenn doch der pflanzenfresserdarm der alten mumie zeugnis ist und wir auch wissen, daß seither die menschen mehr und mehr fleisch gegessen haben, aber keine veraenderung am darm eingetreten ist, so wissen wir, daß dies keine spontanmutation sein kann, für eine über laengeren zeitraum ist noch nciht absehbar, dafür ist der zeitraum zu kurz. jedoch; und jetzt kommts; die ausbildung ehemaliger anlagen, welche zurückgegangen sind, bedarf noch mehr zeit. also; selbst wenn die urmenschen fleischfresserdaerme gehabt haetten, so waere hier eine mutation eingetreten, die aufgrund wechselnder nahrungsverhaeltnisse aufgetreten ist. und wir sehen; mumie hat pflanzenfresserdarm. oder zweite variante; die urmenschen hatten einen pflanzenfresserdarm, die mumie auch, ergo: keine mutation bis heute, aber eine langfristige ist noch absehbar. zum heutigen zeitpunkt jedenfalls nicht. aber trotzdem laeßt sich meine erste variante bestaetigen, unausweichlich; das gebiß. ob es dir paßt oder nicht. und zur erklaerung warum der mensch ein pflanzenfresserdarm hat, bitte vegetarierbund anrufen. meine geduld ist diesbezüglich strapaziert.
liebe grüße von claudia
 
RE: unlogisch

RE: unlogisch

die mumie hat aber keinen pflanzenfresserdarm!

wie oft soll ich noch wiederholen, daß pflanzenfresser einen viel längeren darm haben als allesfresser?

leuchtet dir ein, daß 7 m wesentlich kürzer sind als 20-40 m?
 
RE: unlogisch

RE: unlogisch

Ach Claudia!

Du findest weder bei einer Mumie noch bei einem Urmenschen einen Pflanzenfresserdarm. Den gibt es einfach nichtt.

Das Gebiß, das wir heute haben geht auf Tiere zurück, die vor ca. 10-20 Millionen Jahre gelebt haben und vielleicht zu vergleichen sind mit den Lemuren auf Madagaskar und deren und unsere gemeinsamen Vorfahren warenInsektenfresser.
Wäre der Mensch ein Pflanzenfresser, dann müßte er ein Gebiß wie ein Pferd oder eine Kuh haben oder wenn schon, dann wie ein Gorilla.

Da unsere näheren Vorfahren aber so ein Gebiß nicht hatten und sie in der Steppe lebten, wo es eben höchst selten Obst und leicht kaubare Nahrung gibt und sie auch kein Feuer hatten, wären sie als Vegetarier glatt verhungert.

Auch in der näheren Vergangenheit: Als vor 20000 bis 30000 Jahren die Menschen den amerikanischen Kontinent besiedelt hatten, fraßen sie zuerst mal das ganze Großwild auf - bis af die Bisons. Als dann nichts mehr da war, das man hätte schlachten können, fraß man sich gegenseitig auf. Die Inkas machten jedes Jahr zigtausend Gefangene in ihren Kriegen, schlachteten sie und verteilten sie zur Herrschaftsstabilisierung als Mahlzeit unters Volk. Sie haben dann den Spaniern vorgeworfen, die Feinde zu töten, wo sie doch so gutes Fleisch hätten. "Das vegeudet man nicht so!"
Bis vor nicht mal 200 Jahren war es ein Privileg bestimmter Kasten bei den Sioux, Menschenfleisch zu essen. Der Büffel war ihre Lebensgrundlage. Ungesund warn die deswegen auch nicht.
Und warum sind die Eskimos so gesund?

Solltest du dich mal kundig machen wollen, kann ich dir gerne mal was an infos schicken ...

mfg mollo
 
RE: unlogisch

RE: unlogisch

Noch was: Die Züchtung von Nutzpflanzen war eine reine Notlösung, wenn es eben nicht genug zu jagen gab. Es gibt Hinweise, dass Mensch vor langer Zeit 20.000 Jahre vielleicht schon mal begonnen hat, Pflanzen anzubauen. Er ist dan aber wieder davon abgekommen und hat es später wieder aufgegriffen.
Frappant ist, dass die Skellete des Cromagnon* (um 30.000) auf wesentlich weniger Krankheiten schließen läßt, als der Pflanzenanbaumensch der Neuzeit.

*) Aus Jux und Dollerei hat er die Jagd auch nicht betrieben.
 
RE: unlogisch

RE: unlogisch

Hallo Claudia,

es ist völlig unnötig, den Vegetarierbund um Aufklärung zu bitten, wenn man sich etwas mit der Anatomie von Mensch und Tier auskennt. Der Mensch ist und bleibt gemäß seiner Geschichte UND seiner heutigen Anatomie der klassische Allesfresser, mag Dir das gefallen oder nicht.

Gruß von
Monsti
 
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