• Wie sieht gesunde Ernährung aus? In unserem Forum Ernährung & Diäten können Sie Fragen zu ernährungsrelevanten Themen stellen und diskutieren. Viele Krankheiten werden durch falsche Ernährung und damit verbundenem Übergewicht begünstigt.

an tonttu-e

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-claudia

Guest
hallo,
mit dem darmthema würde ich dich nun auch an den vegetarierbund verweisen. ich bin sicher, die können daß auch rechnerisch besser erklaeren als ich. eh wir hier ewig rumdiskutieren und du sowieso als unsinn verbuchst, bei was ich mir so mühe gegeben habe, wird es so besser sein. und die sache mit dem gebiß genauso. ich habe alles ausführlich erklaert. verstehe nicht, wieso du es nicht verstehst. hast du nicht alle kommentare von mir gelesen? ich bin müde geworden, immer das gleiche zu erzaehlen. meine motivation laeßt nach. auf das thema pflanzen=lebenwesen wil ich noch kurz eingehen. pflanzen sind sehr wohl lebenwesen, jedoch zaehlt grünes kraut und früchte zu den teilen, die aufformungen des lebens darstellen und nicht deren ursache. wie beim mensch die haare und fingernaegel. waere es sündhaft, haare zu nutzen und abzuernten? in knollen und wurzeln steckt die lebenskraft im engeren sinne. korrekterweise dürfte man die teile nicht essen, die sich nicht regenerieren. ich bin weder anhaenger des judentums noch des christentums noch sonst irgendetwas, aber was interessant ist, daß in der thora steht "gott gab dem mensch kraeuterwerk und früchte zu speise." ende des satzes!! und das du fisch ist, ist doch deine entscheidung. daß du hühner haben willst, so als haustiere, kann ich bedingt nachvollziehen. da ich mit 13 jahren schon hobbyornitologin war, hat mir das federvieh es besonders angetan. deshalb habe ich auch ein paar papageien, die allerdings in einer riesigen volliere frei fliegen, so groß wie manche eine wohnung haben. aber ich züchte nicht. ich will danach keine mehr haben, da ich erkannt habe, daß die haltung mein egoismus ist. tiere gehören in die freiheit! ich will mich an ihnen erfreuen, wie sie natürlich leben. und wie ich nicht für sie verantwortlich bin. damit gebe ich - aus egoistischen motiven - meinem leben einen sinn. naemlich sich sorgen zu müssen. aber tierfreundlicher wie der durchschnitt bist du allemal, das sehe ich freilich. vielleicht bist du ja auch noch jünger wie ich. vor einigen jahren war ich auch noch nicht so weit. vieles ist ein entwicklungsprozeß im leben.
lieben gruß von claudia
 
RE: an tonttu-e

"pflanzen sind sehr wohl lebenwesen, jedoch zaehlt grünes kraut und früchte zu den teilen, die aufformungen des lebens darstellen und nicht deren ursache"

früchte enthalten die samen, und das ist genau das, womit sich eine pflanze fortpflanzt

sorry, aber logischer als deine bemühungen, den menschen mit einem sehr viel kürzeren darm zum pflanzenfresser zu stilisieren, ist das auch nicht
 
samen

samen

wenn du samen als lebewesen bezeichnest, dann fang mal mit sexueller askese an. und wenn du dann mal ein kind haben willst, rette bitte alle anderen samenfaeden, die nicht befruchten konnten....
claudia
 
RE: samen

RE: samen

claudia, claudia

was mach ich nur mit dir

wo habe ich samen als lebewesen bezeichnet? und daß früchte samen haben, also bereits befruchtete, potentiell lebensfähige keime enthalten, solltest du wissen

dein vergleich mit den spermien, die nicht zum zug kommen, trifft höchstens auf den pollen der windbestäuber zu, die in der pfütze landen und nicht auf der narbe der weiblichen blüte
 
@petronius

@petronius

Hallo petronius,

ich glaube, dass das zu endlosen Diskusssionen führt, denn es geht hier Claudia ja offensichtlich darum, den Vegetarismus/vegane Ernährung als die beste Form der Ernährung zu propagieren - und da werden die "Argumente" halt aufgeführt, die man in der entsprechenden Literatur und beim Vegeatarierbund so bekommt. Ich finde es ja gut, dass Sie sich die Mühe machen, das auseinanderzupflücken und dem fundiertes Wissen entgegenzusetzen, aber es kommt wohl bei ihr nicht so an ...

Vegetarische Ernährung hat ja keineswegs nur Vorteile. Siehe z.B. (unter Bewertung):
http://www.ernaehrung.de/tipps/Vegetarismus/vegetarismus11.htm#Bewertung

Und dann weiter unter Fazit:
"Ein Verzehr von nicht zu hohen Mengen an Fleisch und Fett und eine gleichzeitige Erhöhung des Obst- und Gemüseverzehrs sowie der Aufnahme an Vollkornprodukten (10 Regeln der DGE), ergänzt durch eine gesunde Lebensweise (Sport, Verzicht bzw. Einschränkung von Alkohol- und Nicotinkonsum) führt im Vergleich zur vegetarischen Ernährungsweise zu besseren oder gleichen Voraussetzungen für die Erhaltung der Gesundheit und Leistungsfähigkeit sowie für das Erreichen eines hohen Lebensalters."

Warum soll man sich um Gottes Willen dem Risiko aussetzen, dass man sich mit so einer Ernährung mangelernährt, wenn es anders leichter, gefahrloser und mindestens genauso gut geht?

Und das Risiko, sich mangelhaft zu ernähren, besteht bei einer vegetarischen Ernährung im großem Maße. Man muss da vielleicht auch mal ins Original der so oft zitierten Studie der ADA sehen. Da steht freilich, dass durch den hohen Konsum von Obst und Gemüse etc. gewisse Krankheiten seltener auftreten. Aber man muss eben auch das andere lesen. Permanent wird gebetsmühlenartig auf die Wichtigkeit von "fortified food" (mit Vitaminen etc. angereicherte Nahrungsmittel) hingewiesen (vor allem bei Schwangeren, Stillenden, Kindern etc.) und dass man seine Ernährung gut (!) planen muss usw.
Aber ich fürchte, das lesen die meisten eh nicht.
Mir ist da das Risiko zu hoch - ich halte mich an eine vernünftige Alternative.

Schönen Tag noch.
Degi
 
Noch eine Anmerkung...

Noch eine Anmerkung...

Ich habe geschrieben:
Da steht freilich, dass durch den hohen Konsum von Obst und Gemüse etc. gewisse Krankheiten seltener auftreten.

Der Vergleich bezieht sich natürlich auf die Gesamtbevölkerung - und nicht auf andere Gruppen, die sich gesund und ausgewogen ernähren.
 
RE: Noch eine Anmerkung...

RE: Noch eine Anmerkung...

genau das ist es ja: die diversen statistiken verzerren schon deshalb, weil - unbestritten - die meisten leute aus gesundheitlichen überlegungen zum vegetarismus kommen

d.h., zuerst ist der gedanke, seinen körper achtsam zu behandeln, und dann kommt vegetarismus als eine mögliche art, das zu tun. der landläufige vegetarier führt aber eben auch sonst meist ein eher gesundes leben

und schneidet dann im vergleich mit rauchenden, alkohol trinkenden und bewegungsträgen mischköstlern natürlich gut ab (wofür die kostform womöglich am wengsten kann)
 
RE: Noch eine Anmerkung...

RE: Noch eine Anmerkung...

Hallo claudia!
Doch, deine Beiträge zum Thema hatte ich schon alle gelesen, aber ich bin ja offenbar nicht die einzige, die das nicht nachvollziehen konnte. Lassen wir erst mal das Thema, ich werde noch mal verschiedene Quellen hinzuziehen, dann weiss ichs genau.
Ansonsten hat Petronius ja schon alles gesagt, da stimme ich zu.
Aber eine Frage mal: wo bekommst du Eisen und B-Vitamine her? Und um hochwertige Proteine zu bekommen, müsstest du jeden Tag Soya essen.
Ich bin übrigens mit 19 "Vegetarierin" geworden.
Viele Grüsse!
Tonttu_e
 
RE: an tonttu-e

wenn du die -claudia aus dem Sexualforum bist...na dann ist mir alles klar.....
 
eisen und b-vitamine

eisen und b-vitamine

wir essen eigentlich nach lust und laune, mal bunte salate, mal sojasteaklis aus dem reformhaus paniert, mal asiatisch, mal koche ich afrikanisch, es ist wirklich so verschieden. und ich achte eher nicht auf vitamine und eisen. jedoch mein blut nach 10 jahren vegetarisch war tip top, mustermaeßig. vorgestern abend hatten wir zb. auf dem abendbrottisch: dicke griechische saubohnen in tomatensauce, rote bete salat selbstgemacht (mit pinienkernen, angebratener zwiebel, koriander, apfelessig), einen jüdischen petersiliensalat (50 %grobblaettrige petersilie - aber nur die blaetter - kleingehackt, dazu gewürfelte tomate 50%, zitronensaft, knoblauch durchgepreßt, olivenöl, salz), granovita töpfchen mexikana, zwergenwiese baerlauchaufstrich, vollkornbrot, dazu wein, wasser und tee (für meinen schatz, war krank). gestern habe ich wirsinggemüse gemacht, wahnsinnig lecker: wirsingblaetter etwa 10 minuten kochen und dann im heißen wasser noch mal 10 minuten stehen lassen. kochwasser nicht wegschütten! in pfanne: öl, eine gemüsezwiebel (das sind die riesigen), 6-7 knoblauchzehen gehackt --> beides nicht braun werden lassen, nur glasig! dann in streifen geschnittene wirsingblaetter dazu, ein bischen von dem kochwasser dazu, ein oder zwei dosen tomaten dazu, salz, pfeffer, viel kümmel (geht auch gemahlen, muß aber sein!) und 2030 minuten köcheln lassen. zum schluß nach belieben weißwein mit dazu. als beilage habe ich backkartoffeln gemacht; kartoffeln halbgar kochen, dann in auflaufform, oel vermischt mit gepreßtem knoblauch darübergepinselt und ab in backofen. ein sehr sehr leckeres essen. und heute haben wir den rest gegessen und vorhin hat mein stefan apfelstrudel mit vanillesauce(mit sojamilch natur) gemacht. ich kann naemlich überhaupt nicht backen, das macht immer er. dafür kann er nicht so gut kochen. und weil wir soviel gefuttert haben, sind wir hinterher spazieren gegangen. jetzt ist er leider schon wieder schwach, immer noch die virusgrippe. morgen gibts aubergine; ein scheiben aufgeschnitten aber müssen noch am strunk haengen, dazwischen mozarella (veganer vom radix-versand) und tomate überbacken, auch basilikum kommt noch rein. und einmal die woche etwa essen wir einen riesigen salat mit; kresse, rapunzelsalat, feldsalat, eisberg etc, tomate, paprika gelb und rot, radischen, gurke, mais, geriebene möhre, oliven, zwiebeln, champions, kaesestückchen, bambussprossen usw usw. , darüber olivenöl, solche salatcrutinos, apfelessig (anderer ist nicht gesund fürs blut, baut rote blutkörperchen ab, nur apfelessig nicht), salz, pfeffer und frisches türkenbrot und unsere griechischen speckbohnen fehlen auch sogut wie nie. da kaufen wir immer die riesigen töpfe. die türken wundern sich immer über uns. beim letzten einkauf beim türken (ich gehe meistens den lebensmittelgroßeinkauf machen (für unsere gefriertruhe gleich mit, gleich mal so für EUR 250,00 und stefan macht die putzerei...kann ich nciht leiden), da hab ich saecke mit sonnenblumenkernen offen rumstehen sehen. da hab ich zu der chefin gesagt, "na da bin ich baff, ihr habt ja sogar vogelfutter, da nehme ich gleich was mit, wir haben naemlich im garten ein vogelhaeuschen und da kommt alles mögliche aus dem wald vorbei" sie lachte und nahm ein korn und machte es mit den zaehnen auf und sagte "die essen wir selbst", plötzlich das mega gelaechter von überall her...., tja, war ein fettnaepfchen...
lieben gruß von claudia
 
tonttu-e/obst

tonttu-e/obst

wir essen übrigens auch jeden tag mindestens einen obstteller; haeufig frische ananas, litschi, mandarinen, kiwi, frische kokosnuß, gestern erdbeeren usw....
abends essen wir viel trockenfrüchte, datteln, feigen, getrocknete bananen..da gibts doch in reformhaeusern/naturkostlaeden solche mischungen zu kaufen..., wir essen zartbitterschokolade und manchmal vernaschen wir uns auch gegenseitig.....
lg
 
SZ 12. 1. 2005

SZ 12. 1. 2005

Die SZ schreibt heute in einem Artikel:
>>Versprechen mit zu vollem Mund - Experten rudern zurück: Obst und Gemüse schützen vor Krebs erheblich weniger als behauptet<<
>>.... Auch die Deutsche Krebsgesellschaft machen diese Studien nachdenklich: „Wir werden unsere Ernährungsempfehlungen überprüfen müssen“, kündigt
der Präsident Michael Bamberg an.
Deutlicher scheinen sich Obst und Gemüse dagegen auf Tumore der Verdauungsund Atmungsorgane auszuwirken.
Doch auch bei Lungenkrebs sollte man sich nicht darauf verlassen: Neun Zehntel der Lungenkrebsfälle ließen sich
durch Verzicht aufs Rauchen vermeiden, sagt Boeing. „Obst und Gemüse können das durch Rauchen bedingte Risiko bei weitem nicht kompensieren.“
Selbst auf Darmkrebs hat Pflanzennahrung neueren Studien zufolge nur einen schwachen Einfluss – besser schützen
offenbar Ballaststoffe. Auch der alte Verdacht, dass der Verzehr von „rotem“ Fleisch – also Rind, Schwein und Lamm
– Darmkrebs begünstigen könnte, ist längst nicht so gut belegt, wie bislang behauptet. So lässt eine aktuelle prospektive Studie aus den USA erneut Zweifel an
der These aufkommen (3). Die Daten geben Hinweise darauf, dass nicht das Fleisch an sich das Risiko für Darmkrebs erhöht, sondern Fleischwaren wie Wurst
und Schinken. Aber selbst das galt nur für eine Krebsvariante, die den letzten Meter des Dickdarms befällt: Von 1000 Personen, die nur selten Fleischwaren
aßen, erkrankten zwei an dieser Krebsform; von denjenigen, bei denen sie zum Alltag gehörten, waren es drei von 1000.
Die Analyse zeigt auch, warum man selbst Studien an mehreren 100 000 Probanden nicht überschätzen darf. Denn jene Personen, die viel Fleisch essen, unterscheiden
sich meist noch in zahlreichen anderen Aspekten von denjenigen, die auf Fleisch eher verzichten. In der amerikanischen Studie trieben die Fleischesser
seltener Sport, rauchten häufiger, tranken mehr Alkohol und aßen weniger Ballaststoffe. „Die Lebensweisen dieser
Personenkreise sind grundsätzlich verschieden“, sagt Boeing. Rückschlüsse auf das Krebsrisiko seien damit schwierig. Denn Forscher haben zwar Methoden,
diese Unterschiede rechnerisch anzugleichen. Unsicherheiten aber bleiben. Es wird immer deutlicher, dass sich dieGruppen, die selten an Krebs erkranken,
eben nicht nur in einem einzelnen Faktor abheben, sondern in ihrem gesamten Lebensstil. Außer Nichtrauchen ist
für sich allein keiner der aktuellen Ratschläge (sich gesund ernähren, in Bewegung bleiben, nicht allzu dick werden)
ein wirksamer Schutz. Erst dieKombination bietet gute Chancen, den Krebs möglichst lang hinauszuschieben.<<
 
Äpfel und Birnen vergleichen

Äpfel und Birnen vergleichen

Genau auf dieses Problem, dass man hier zwei völlig verschiedene Gruppen miteinander vergleicht, habe ich oben aufmerksam gemacht. Petronius hat es dann noch mal deutlicher formuliert. Wenn man sich gesund und ausgewogen ernährt, nicht raucht, nur wenig Alkohol trinkt und sich bewegt, dann steht man mindestens genauso gut da, wie die nichtrauchenden, wenig Alkohol trinkenden, auf seinen Körper achtenden Vegetarier. Der bisher oft zitierte Unterschied basiert eben nicht auf dem Verzicht auf Fleisch und dem hohen Obst- und Gemüseanteil, sondern darauf, dass man zwei völlig verschiedene Gruppen miteinander verglichen hat. Petronius hat es auf den Punkt gebracht:
Der landläufige Vegetarier führt aber eben auch sonst meist ein eher gesundes Leben und schneidet dann im Vergleich mit rauchenden, alkohol trinkenden und bewegungsträgen Mischköstlern natürlich gut ab (wofür die Kostform womöglich am wengsten kann).

Es wird Zeit, dass dies zurechtgerückt wird. Und wenn dies erst mal beim Verbraucher ankommt, dann versteht er vielleicht auch, dass diese ganzen Nahrungsergänzungsmittel in den meisten Fällen nicht nötig sind, schon gar nicht in dem Ausmaß, wie das oft propagiert wird.
Übrigens gibt es schon lange auch Bedenken, ob die Schlüsse, die aus den Studien den Brustkrebs betreffend gezogen wurden, zutreffend sind bzw. in dem Maße zutreffend sind - und zwar weil man auch dort völlig unterschiedliche Gruppen verglichen hat und die Betrachtung der Nahrungsaufnahme in den Vordergrund gestellt hat.

Vielen Dank für den Artikel!
Degi
 
krebs

krebs

gut abgeschrieben, danke für die mühe. aber es beeindruckt mich dennoch nicht, da ich weiß, daß auch medientechnisch versucht wird, den trend in richtung vegetarismus zu unterbinden, da eben die wirtschaft sehr darunter leidet (verlust steuereinnahmen, aerzte, apotheken, laengere renten). aber ich stimme dir zu, daß der personenkreis der vegetarier meistens auch in anderen aspekten "gesünder" lebt, was sicher auch zur gesundhaltung beitraegt. nur ein beispiel; wir haben hier in der naehe ein riesiges einkaufscenter, mitten drin eine gewaltige fleischinsel. ich habe mich informiert und festgestellt, daß dieser bereich mit immer staerkeren verlusten zurecht kommen muß. andere verkaufsbereiche (gehören alle zur verkaufskette), jedoch bringen ordentliche gewinne, sodaß die fleischtheke aufgrund von mischkalkulation gehalten wird. viele kaufen zwar noch fleisch/wurst, aber erheblich weniger, naehmen sie die fleischinsel nun ganz raus, würden sehr sehr viele kunden wegbleiben weil sie eben doch fast alle noch was kaufen, jedoch wiegesagt weniger. etwa 4 wochen nach meiner studie (hab jahresabschluß eingesehen), druckte diese verkaufsgruppe in ihrem werbeblaettchen (geht haushalten jede woche zu, mit kraeutswortraetsel und tratsch) ein interview mit einem "doktor für ernaehrungswissenschaften" ab, indem dieser auf die gesundheit des fleischkonsums hinwies. ja, und wie die leute so sind, haben sie dann ordentlich wieder eingekauft. schön brav, denn so ein möchte-gern-papst hat es gepredigt. na bestimmt hat der für sein interview ordentlich geld bekommen. wenn die kohle stimmt, kann man schon mal im suff auch was falsches sagen, nicht wahr?
claudia
 
brustkrebs

brustkrebs

zu dem thema, paßt eigenlich nicht hierein, ist mir aber egal; ich vermute (ausdrücklich meine vermutung), daß die pille dazu ordentlich beitraegt. ich begründe meine vermutung: denn östrogene sind für die regelmaeßige teilung des brustgewebes zustaendig. ist das zuviel, kann es zu irritationen kommen. ich selbst kenne die auswirkungen der pille noch gut; vor 15 jahren hab ich das zeug mal genommen, ich weiß sogar noch wie sie hieß "diane", ich weiß noch, daß ich damals plötzlich nicht mehr konnte. hab einfach keine erregung mehr bekommen. und vor den tagen dicke brüste. sowas kannte ich vorher nicht. da hab ich sofort abgesetzt mit diesem mist, und prompt war alles wieder im lot, ich konnte, keine brustschmerzen mehr. nix. waehrend der pille hab ich von den tagen gar nix registriert, da ist das blut einfach nur so rausgelaufen. und jetzt hab ich manchmal vielleicht so 2-4 stunden lang ziehen in der gebaermutter, aber dann merke ich auch nix mehr, weder vorher noch hinterher. ist nur mal eben so ein kurzes ziehen, wie wenn ich dünnpfiff bekomme. deshalb glaube ich, daß die pille sehr wohl einfluß darauf hat. aber ein bischen ego bin ich auch, denn eigentlich juckts mich nicht. ich nehme weder pille noch eß ich tierfleisch/wurst. und wer pille nehmen will, dem freund/mann zuliebe, bitte sehr! mir faellt so ein schwachsinn nicht ein. und wer fleisch essen will, obwohl es mit saitan und sojafleisch und im radix-versand wurstalternativen gibt (lyoner, salamie zb) die in nichts aber auch gar ncihts vom tierfleisch zu unterscheiden sind (tierfleisch hat bis auf ziegenfleisch keinen eigengeschmack, das machen immer die gewürze), bitte schön.
lieben gruß claudia
 
RE: brustkrebs

RE: brustkrebs

danke, daß wir jetzt auch im detail über deine menstruation bescheid wissen ;-)

es gibt übrigens frauen, die die pille nicht "dem freund/mann zuliebe" nehmen, sondern aus eigenem interesse (z.b., um regelschmerzen zu lindern)

was fleisch und dessen geschmack betrifft, so bist du möglicherweise nicht die kompetenteste. ich kann nicht nur verschiedene tiere auseinanderschmecken, sondern z.t. auch die haltungsweise (ein freilaufendes bresse-huhn schmeckt einfach anders als ein mit fischmehl aufgepäppelter kz-broiler)

eine frage aus reiner neugier zum schluß: wie wichtig ist euch veganern, daß der mensch sich natürlich ernährt? einerseits legst du wert darauf, daß der mensch "von natur aus" vegetarier sei, andererseits zwängst du dir industrienahrung wie fleischersatz aus soja rein. paßt das zusammen?
 
RE: krebs

RE: krebs

nur damit kein falscher verdacht aufkommt:

ich unterstelle dir nicht, deine darmlängenberechnungen gegen honorar und in alkoholisiertem zustand durchgeführt zu haben ;-)
 
"Natürliche" Ernährung

"Natürliche" Ernährung

Teile Ihre Ansichten.
Noch eine Anmerkung.

Petronius schreibt:
eine frage aus reiner neugier zum schluß: wie wichtig ist euch veganern, daß der mensch sich natürlich ernährt? einerseits legst du wert darauf, daß der mensch "von natur aus" vegetarier sei, andererseits zwängst du dir industrienahrung wie fleischersatz aus soja rein. paßt das zusammen?
_____________________________
Oh, ich glaube, da liegt so einiges im Argen. Was ist schon natürliche Ernährung (in unseren Breitengraden)?
Bei Claudia finden wir die Antwort:
wir essen übrigens auch jeden tag mindestens einen obstteller; haeufig frische ananas, litschi, mandarinen, kiwi, frische kokosnuß, gestern erdbeeren usw....
abends essen wir viel trockenfrüchte, datteln, feigen, getrocknete bananen.

Grins.
Woher kommen denn die frischen ananas, die Litschis, die Mandarinen, die Kiwis, die frische Kokosnuss, die Erdbeeren (man bedenke, es ist Januar), die Datteln, Feigen und die getrockneten Bananen?

Das muss man sich mal genüsslich vor Augen halten...
Das ist alles andere als umweltverträglich.

Äße man nur heimisches Lagerobst und -gemüse bzw. das Wintergemüse, dann wäre das doch wenig abwechlungsreich. Und es wäre schwer, eine gute Vitaminversorgung etc. zu erzielen. Mit eingeflogenem Obst und Gemüse aber läßt sich "natürlich essen" aushalten.
 
RE: "Natürliche" Ernährung

RE: "Natürliche" Ernährung

....ja mit vielen guten Pestiziten....

Degi schrieb:
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Teile Ihre Ansichten.
Noch eine Anmerkung.

Petronius schreibt:
eine frage aus reiner neugier zum schluß: wie wichtig ist euch veganern, daß der mensch sich natürlich ernährt? einerseits legst du wert darauf, daß der mensch "von natur aus" vegetarier sei, andererseits zwängst du dir industrienahrung wie fleischersatz aus soja rein. paßt das zusammen?
_____________________________
Oh, ich glaube, da liegt so einiges im Argen. Was ist schon natürliche Ernährung (in unseren Breitengraden)?
Bei Claudia finden wir die Antwort:
wir essen übrigens auch jeden tag mindestens einen obstteller; haeufig frische ananas, litschi, mandarinen, kiwi, frische kokosnuß, gestern erdbeeren usw....
abends essen wir viel trockenfrüchte, datteln, feigen, getrocknete bananen.

Grins.
Woher kommen denn die frischen ananas, die Litschis, die Mandarinen, die Kiwis, die frische Kokosnuss, die Erdbeeren (man bedenke, es ist Januar), die Datteln, Feigen und die getrockneten Bananen?

Das muss man si....
 
pestizide

pestizide

ein guter gesichtspunkt

die massentierhaltung ist ja nicht nur ein ethisches problem, sondern auch eines der produktqualität

und "massenpflanzenhaltung" hat eben auch vergleichbare probleme mit der produktqualität - auch wenn sie nicht als ethisches problem gesehen wird (was sie aber durchaus sein kann, ich erinnere an die arbeitsbedingungen der teilweise sklavenartig beschäftigten)

bleibt also nur der konsequente umstieg auf bioware. aus heimischem anbau gibts dann natürlich im januar keine erdbeeren und im februar keine frischen erbsen. haben wir also nur die wahl zwischen pest und cholera, zwischen einwandfreier ware und abwechslung auf dem speiseplan?

irgendwie ja doch. jedeR von uns muß da einen persönlichen kompromiß finden, denke ich. nur schwarz oder weiß wird nicht gehen
 
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