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Amour four

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Re: Herr Riecke

Re: Herr Riecke

Lach, Du hast recht das könnte auch nach hinten losgehen... Vor allem ist es schwer den wieder los zu werden, es gibt ja drei Monate Kündigungsfrist (:))))
 
Re: Herr Riecke

Re: Herr Riecke

Ich glaube ich setze gleich mal die kündigung auf(:))))
 
Re: Herr Riecke & Untermieter ;-)

Re: Herr Riecke & Untermieter ;-)

(8)) "Lach mich weg" - naja jetzt mutiert das hier schon ins Mietrecht!(8))
Dr. Riecker - wo sind Sie ?(::I)
Ihre Antwort wird dringend gebraucht !

Xenia ;-)
 
Re: kränkung vermeiden

Re: kränkung vermeiden

na, ich habs so verstanden, dass ziemlich am anfang schon festgelegt ist,wie nah man sich ist - oder wie fern. und dass dies sehr schwer zu korrigieren ist insbesondere wenn es sehr viel nähe gab/gibt und man die dann wieder etwas zurückkurbeln will in richtung autonomie.
doch die folgernde frage ist schon berechtigt: sollte man daher am anfang eher nicht so viel nähe zulassen, um kränkungen zu vermeiden? das wäre doch sehr schade....
ich glaube die krux ist: kränkung lässt sich eben nie vermeiden, damit muss man lernen zu leben.
 
Re: Amour fouS

Re: Amour fouS

also Vero, Du entteuschst mich! Dass Du nicht richtig deutsch kannst, mag ja noch gehen; aber dass Du auch nicht richtig französisch kannst... tstststs
 
mais NON: Amour fou!

mais NON: Amour fou!

es heißt "amour fou" nach wie vor!
 
Re: mais NON: Amour fou!

Re: mais NON: Amour fou!

Koreckt koreckt koreckt...auf die kniehen gehen, und entschuldigung für diese folie ! :-))
 
Re: kränkung vermeiden

Re: kränkung vermeiden

Hm ....(|8)) naja. Ich weiß nicht so recht.
Mir will nicht in den Kopf das sich alles mögliche am Anfang entscheidet und man nur noch korrigierend eingreifen kann für die Herstellung des Gleichgewichtes.
Dann muss ich die falschen Bücher gelesen haben zu diesem doch recht komplizierten Thema. Ich hab dort immer den Eindruck gehabt man soll daran arbeiten - verstehe ich aber nicht - wenn ichs am Anfang schon so versiebt hätte...???.(|8))($))

Xenia - so ziemlas ratlos (::I)

Wo bleibt Dr. Riecke ?
 
Re: kränkung vermeiden

Re: kränkung vermeiden

Autor : David Schnarch . isser das?
Wie kommt man auf den Namen - Schnarch - ...tz..tz..tz...tz
Und isses gut? Für das Geld ? ;-(

Xenia - weiterhin ratlos
 
Buchtip

Buchtip

@befraut.de Ähm war grad mal nach dem Buch stöbern. Also eines muss man ihm ja lassen - das Einband ist ja sexy ..... (8))
Habe einige Passagen nachlesen können - sehr interessant! Werd mir das wohl bald kaufen.
befraut - DANKE für Deinen Tip.

Xenia
 
Re: Buchtip

Re: Buchtip

Bitte gerne, war Doc's Empfehlung, ich habe es nur aufgegriffen und selbst noch nicht gelesen, kommt als nächstes. Quäle mich gerade mit Eric Berne's Spiele der Erwachsenen, weiß gar nicht mehr genau wer mir das empfohlen hat.
 
Re: Herr Riecke

Re: Herr Riecke

Hallo Befraut,

"Für eine Partner-Beziehung bedeutet das also eine relativ frühe Entscheidung in Richtung Autonomie-Anteil und Differenzierungsgrad."

Die frühe Entscheidung betrifft den Autonomie-Anteil
- also eigne Betätigungsfelder, Freundeskreis, räumliche Rückzugsmöglichkeiten, Hobby, Sport usw. - nicht die Nähe. Nur diese Entscheidung sollte früh getroffen werden (und sie ist nicht jedem Paar möglich, besonders dem nicht, das eine möglichst große Symbiose anstrebt). Dafür sind aber hier ohne Probleme Änderungen möglich.

Anders bei der Nähe, die sich keinesfalls entgegengesetzt proportional zur Autonomie verhält - also auch sehr differenzierte Paare sind sich oft sehr nah. Einmal entstandene Nähe lässt sich jedoch nicht ohne Kränkung wieder reduzieren.
Unabhängig davon, wann sie entstanden ist.

Das Untermieter-Beispiel erörtere ich aber andernorts, sonst muss ich mich wieder neu erklären.

In Ordnung?

B. R.
 
Re: Amour fou

Re: Amour fou

... nein, Flexibilität und Autonomie bedingen sich eher, als dass sie sich ausschließen.

Das "nicht wieder Zurücknehmen" bezieht sich nur auf die Nähe.
 
Re: Herr Riecke - nix verstanden ;-(

Re: Herr Riecke - nix verstanden ;-(

Hallo Xenia,
drosseln Sie auf keinen Fall Ihre Gefühle, auch nicht am Anfang. Es wäre schade um die Liebe!
 
Re: Herr Riecke

Re: Herr Riecke

Das Untermieter-Beispiel war zwar etwas scherzhaft gemeint, einen wahren Kern enthält es trotzdem:

Ein untermietender Student lässt sich kurz nach seinem Einzug von der betagten, einsamen Wirtin zum gemeinsamen Abendbrot einladen, ein bisschen Fernsehen vielleicht noch.
Nach ein paar Wochen wird ihm das zuviel, er schlägt größere Intervalle vor.
Frau Wirtin ist gekränkt.

Ein simples Beispiel, das täglich im sozialen Miteinander passiert.

Wenn der Herr Stundent etwas ändern will, dann könnte die Wirtin gut verkraften, dass ihm die Bratkartoffeln zu fett sind, dass er nicht mehr oder seltener kommen will, aber nicht.
 
Re: Buchtip

Re: Buchtip

Ich habe allgemein mit lesen ein Problem, ich kann maximal 10-12 Seiten lesen, dann kann ich mich nicht mehr konzentrieren. Und ich muss das gelesene erst verarbeiten.

Noch mal zu Deiner " Geschichte ". Hast Du Dir mal Gedanken darüber gemacht, woher diese extreme Nähe kommt? Warum Du Dich von einem Mensch so sehr angezogen fühlst? Was euch verbindet? Warum fühlst Du Dich so verstanden?

Ich habe lange darüber nachgedacht, und lange diese Intensität, mit nachfolgenden Frauen verglichen, und diese natürlich auch immer wieder gesucht. Fast alles was danach in mein Leben trat, war wie aufgewärmter Kaffee für mich.
Mit anderen Menschen darüber gesprochen, die wenigsten konnten mich verstehen.

Wenn ich mit ihr zusammen war, habe ich nichts mehr von der Umwelt mitbekommen, es war als ob es nur uns gibt, sonst nichts. Das extremste Beispiel, wir waren in einer voll besetzten Pizzeria, wir haben uns gegenseitig mit Blicken und Berührungen, so sehr aufgebaut, dass uns der Wirt gerade noch so davon abbringen konnte, Sex auf dem Tisch zu haben. Nix habe ich davon mitbekommen, dass außer uns noch andere Menschen anwesend waren. Danach wollten wir das testen, es kam der Wunsch auf, es auf einer Bühne mit Zuschauer zu tun, in Deutschland geht das nicht, also sind wir nach Holland gefahren. Und auch hier, war es wieder genau so, nichts haben wir davon mitbekommen, dass noch andere Menschen anwesend waren. Es ging nicht darum es vor anderen Menschen zu tun, es ging darum zu testen wie weit man diese ausblenden kann. Nach gemeinsamen Wochenenden, war es oft so, dass ich Montagmorgens total leer im Kopf war, nicht mehr wusste wer, oder wo ich bin. Manchmal stand ich vor meiner Arbeit, die ich Jahre lang aus dem FF ausführe, stand davor und habe kein Anfang gefunden. Wie ein kleines Kind, habe ich mich gefühlt. Nachdem wir es endlich geschafft haben uns zu trennen, ging wohl auch nur weil 2000 KM zwischen uns lagen, habe ich täglich Angst davor gehabt, dass sie zurück kommt, keine Angst vor ihr, es war Angst vor mir, weil ich genau wusste ich kann nicht Nein sagen.

Vielleicht kannst Du einiges aus dem Beitrag nachvollziehen, verstehen.

Die Lösung der gemeinsamen Nähe kann ich Dir gerne per PN schreiben, dass mag ich hier nicht. Mag sein das Du daraus Parallelen ziehen kannst, dass muss so aber nicht sein.
 
Re: Herr Riecke

Re: Herr Riecke

Hallo Doc,

das habe ich dann jetzt scheinbar richtig verstanden, es könnte für mich erklären, warum ich in den letzten Jahren, bewußt am Anfang versuche zurück haltend zu sein, da ich mir nicht sicher bin, dass ich bereit bin, die Nähe dauerhaft zu geben. Um eigene Kränkungen (entsteht die Kränkung nicht durch das zurückweisen) oder die meines Gegenübers zu vermeiden. Erst wenn ich mir halbwegs sicher bin, bin ich auch bereit, mich zu entfalten.

Danke für Ihren Beitrag

Befraut
 
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