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RE: @Nerea
RE: @Nerea
Verstehe ich noch nicht ganz. In meinen Augen sind die Anlagen bei beiden gleichstark. Was m.M. dann zum tragen kommt ist die unterschiedliche Konditionierung bei Mann und Frau. Männer sind darauf ausgerichtet zu jagen (ich spreche vom Beginn der Menschwerdung) und zu kämpfen. Besonders im Kampf war es sehr fatal wenn der Gegenüber erkennen konnte wie es um einen steht heisst er zeigt seine Gefühle. Das ist/war , in meiner laienhaften Vortstellung, ein Grund warum Männer eher kühl wirken. Frauen hingegen waren zuständig für Kindererziehung. Ausserdem mussten sie in der Lage sein das Überleben zu sichern, sowohl das eigene als auch das der Kinder besonders im Fall der Mann ist ausgefallen. Das heisst um in der Sippe zu verbleiben musste sie soziale Kompetenz aufbauen. Ebenfalls ein Grund warum das auch heute viel stärker ist als bei Männern.
Natürlich hat auch ein Mann ein recht intensives Gefühlsleben. Studien haben gezeigt das kleine Jungs viel mehr emotionale Zuwendung brauchen als Mädchen sie es aber nicht zeigen. Inwieweit da schon die Konditionierung greift weiss ich nicht. Auch im Erwachsenalter ist das so. Es ist nicht zufällig das die meisten Gewaltverbrechen durch Männer verübt werden, neben all den anderen Gründen dafür und der Tatsache das es auch Frauen betrifft, ist eine Ursache der emotionale Zwiespalt. Gefühle und damit Konflikte (Erwartungshaltung an Männer) zu haben aber nicht gelernt haben damit umzugehen. Das kann sich in Gewalt entladen. Insofern gebe ich dir recht das Männer das grössere Potential haben zur Veränderung um zumindest in diesem Bereich auf das gleiche Level wie Frauen zu kommen
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
Vielleicht ist beim Mann von der Möglichkeit her die Anlage zur Ausgestaltung gleich gross. Tatsache ist aber in der heutigen Zeit die Herrschaft des rationalen und gewinnorientierten Denkens. Dieses Denken müsste verwandelt werden. Frauen könnten da vielleicht etwas zu beitragen- stelle ich mir so vor.
g
tolot schrieb:
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Verstehe ich noch nicht ganz. In meinen Augen sind die Anlagen bei beiden gleichstark. Was m.M. dann zum tragen kommt ist die unterschiedliche Konditionierung bei Mann und Frau. Männer sind darauf ausgerichtet zu jagen (ich spreche vom Beginn der Menschwerdung) und zu kämpfen. Besonders im Kampf war es sehr fatal wenn der Gegenüber erkennen konnte wie es um einen steht heisst er zeigt seine Gefühle. Das ist/war , in meiner laienhaften Vortstellung, ein Grund warum Männer eher kühl wirken. Frauen hingegen waren zuständig für Kindererziehung. Ausserdem mussten sie in der Lage sein das Überleben zu sichern, sowohl das eigene als auch das der Kinder besonders im Fall der Mann ist ausgefallen. Das heisst um in der Sippe zu verbleiben musste sie soziale Kompetenz aufbauen. Ebenfalls ein Grund warum das auch heute viel stärker ist als bei Männern.
Natürlich hat auch ein Mann ein recht intensives Gefühlsleben. Studien haben gezeigt das kleine Jungs viel mehr emotionale Zuwendung brauchen als ....
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
hi tolot
ich finde, das thema sollte noch mal genauer definiert werden. sprechen wir hier davon, was biologisch bzw. genetisch bedingt eine frau ausmacht, oder diskutieren wir eine soziale rolle, die wir für wünschenswert halten?
marlons jüngsten beitrag interpretiere ich so, daß er das zweite meint. ich gebe ihm auch recht, daß eine veränderung unserer gesellschaft hin zu einer höherbewertung der "soft skills" (die mann so gerne den frauen zuschreibt) wünschenswert ist
das wird man aber nicht ausschließlich an die frauen delegieren können. einsicht und bereitschaft zur änderung vor allem auf männlicher seite sind da gefragt
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
ok da gehe ich mit. Wenn du meinst das in das vorherrschende Denken (rational, gewinnorientiert zum Teil Menschen verachtend) in dem Sinne geändert wird das Frauen hier ihre grössere Kompetenz in Bezug sozial Gefüge einbringen. Heisst am Ende eine wirkliche Gleichberechtigung auf allen Ebenen passiert
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
Hi Petronius
sehe ich genau so und hier wird auch das Problem liegen. Für Männer bedeutet es nämlich realen Machtverlust. Selbst in unser doch so aufgeklärten Gesellschaft gibt es genug Konfliktstoffe auf allen Ebenen um eine wirkliche Gleichberechtigung zu erreichen. Wenn ich dann mal über die Grenzen schaue wirds mir schlecht.
In meinen Augen ist dieser Prozess aber der einzige der das dauerhafte Überleben der Menschen sichert.
Die Trennung zwischen biologisch und sozial , ich weiss nicht es gibt klare biologische Unterschiede die sich nicht negieren lassen diese geben zu einen gewissen Teil auch die sozialen Unterschiede vor. In meinen Augen muss man das im Zusammenhang betrachten. Es wird auch in der Gleichberechtigung nicht dazu kommen das Männer die Kinder bekommen damit ergeben sich zwangsläufig ein etwas anderes soziales Rollenverhalten
Tolot
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
Genau. Von den meisten Frauen gibt es aber da auch keine konkreten Vorstellungen. Herzenskraft und Gefühl müssen halt mit starkem, klaren Denken durchbildet werden. Und das haben die Frauen ja auch nicht (genausowenig wie Männer) von Natur aus. Sozial werden
diese Kräfte ja erst dann.
Für mich sind Männer mehr in dieser sinnlichen Welt verwurzelt. Frauen leben mehr in den Vorstellungen, die sie sich von der Welt machen. Die Frage, wann eine Frau eine Frau ist finde ich deshalb gut, weil sie doch erst mal alle Möglichkeiten offenlässt. Die Frage, wann ein Mann ein Mann ist wird ja schon lange und überall ausgiebigst erörtert.
g
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
hi tolot
ich stimme dir völlig zu
ich denke auch, daß ein paradigmenwechsel ansteht, will unsere gesellschaft längerfristig überleben. nur gehts derzeit eher in die richtung "dog eat dog", ich bin da nicht sehr optimistisch
klar prägt die biologie auch das sozialverhalten, das ist völlig richtig. aber ich habe oft den eindruck, daß versucht wird, dieses "geprägte" verhalten als quasi genetisch verankert vorzugeben. damit hab ich meine probleme
eine kinderlose karrierefrau wird mit einer durch mutterschaft und kinderbetreuung bestimmten lebensweise wenig anfangen können - frau ist und bleibt sie dennoch
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RE: Atheist? off topic
RE: Atheist? off topic
Hi
Ich glaube Wahnsinn ist eh die bessere Alternative nur so kann man die Welt verstehn.

Ich für meinen Teil bin kein Agnostiker, ich ziehe noch nicht mal ansatzweise in Betracht das es eine sogenannte höhere Macht gibt. Wenn wieder erwarten doch würde ich gern mal ein Gespräch unter vier Augen mit dieser Macht haben wollen.
Topic.: Die letzten 2000 Jahre.
Tolot
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auch off topic
auch off topic
Ich weiß genau, was Du meinst.
<breitgrins>
Anke
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
Ich sah gerade die Zahl 700 (Aufschlagen der Seite) und hiermit 150 Beiträge. Soll mal reichen. Ist vielleicht auch nicht der richtige Ort für so eine Frage. Trotzdem besten Dank. Von Nerea hätte ich gerne noch was gehört. Hat aber Geburtstag heute und ist deshalb entschuldigt. Verabschiede mich hiermit.
Schönes Wochenende.
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NIX DA
NIX DA
Ich bin da,wenn auch nur sporadisch......also tu Dir keinen Zwang an mit DEINER Antwort.....
Sach uns mal,was Du Dir so dachtest wie sich "Frau" definiert,und wir haken nahtlos ein.....

)
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RE: @Nerea
RE: @Nerea
"Die Frage, wann eine Frau eine Frau ist finde ich deshalb gut, weil sie doch erst mal alle Möglichkeiten offenlässt"
vielleicht etwas zu offen. denn sie leitet weiter zur frage, welchen zweck solche kategorisierungen verfolgen, und wer dann die deutungshoheit für sich beansprucht
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Ooo,
Ooo,
da gibt jemand die beleidigte L.... (grins).
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RE: Ooo,
RE: Ooo,
ja, du hast recht. daß marlon nicht mehr mit reden will, hat mich ins mark getroffen ;-)
aber vielleicht magst du ja was zu meiner these sagen?
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RE: Ooo,
RE: Ooo,
Nene, in den Streit mische ich mich nicht mit ein.
Finde aber seine Ansichten gut.
Gute Nacht,
Carlos
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RE: Ab wann ist die Frau eine Frau?
wenn die frau ihre Periode bekommt.
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