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Zurück zum normalen Umgang

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Hallo ne grundsätzliche frage.
seit ihr kollegen, oder seit ihr in der kanstellation vorgestzte(r) und Mitarbeiter unterwegs.

Vielleicht wäre eine grundsätzliche Einstellung hier hilfreicher gewesen.
" Keine Liebe am Arbeitsplatz "

Ist eine Grundregel in meiner Denke.
hab zwar auch schon mal viel sympathie in der zusammenarbeit erlebt, aber auch die negativen seiten erlebt, wenn das arbeitsklima hinterher litt.

deshalb lieber ein geistiges dauerhaftes miteinander, als emotionale härtefälle.

LG
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Dein Nick ist interessant.
keine schlechte idee. wollt dir das nur mal mitteilen
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Hallo Nachtschwärmer,

danke für den Tip mit der grundsätzlichen Einstellung zum Thema Liebe am Arbeitsplatz.... (-;
Sowas muß nicht immer schief gehen, meine Freundin ist seit Jahren mit einem Kollegen zusammen, die Beiden haben sich im Job kennengelernt und arbeiten heute noch in der selben Firma.
Viele Paare lernen sich auf der Arbeit kennen und ich weiß nicht ob Du wirklich "nein" sagen würdest, wenn es Dich richtig erwischt!
Was Affairen mit gebundenen Kollegen oder "Ausrutscher" auf Betriebsfeiern betrifft, bin ich aber völlig Deiner Meinung.
Nun zu Deiner anderen Frage: Wir sind nur Kollegen und arbeiten in der gleichen Abteilung. Er ist im Aussen- und ich im Innendienst, also sehen wir uns nicht zwangsläufig jeden Tag. Kann sein, muß aber nicht. Ich bin auch froh, das Niemand weiter etwas von unserer "Geschichte" weiß, denn auf mitleidige (?) oder "schad ihr garnichts"-Blicke kann ich dankend verzichten. Er hat es "nur" einem befreundeten Kollegen erzählt, aber ich denke Der hält seine Klappe. Ich wollte nicht, das die halbe Abteilung über uns Bescheid weiß, solange uns nicht klar ist, wohin das führt. Wie gut, das ich da mal auf mein Bauchgefühl gehört habe, sonst wäre mein erster Arbeitstag wohl wirklich eine Qual....
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Hi Zuckerbraut!

Auch ich würde keine Nachricht mehr an ihm schreiben, sondern den Umgang mit ihm so fortführen wie du ihm in der Kollegenzeit eingeschlagen hattest.

Mach einfach die Tür, die du geöffnet hattest um eine intimere Beziehung zu beginnen, wieder zu. Am besten, du verschließt diese mit einem Schloss und legst den Schlüssel weg.

Du sagst ja selbst, dass er mit seiner jetztigen Situation überfordert scheint. Er ist also mit jedem Wort, dass du ihm schreibst oder sagst weiterhin überfordert und wird sich verschließen.

Du willst ihm wieder mit dem Kosewort, Lieblingskollege ansprechen! Ist er das denn zur Zeit für dich? Und überlege dir einmal, ob er das momentan hören möchte/kann.

Ich denke nicht, dass er darauf so reagieren wird, dass du damit zufrieden sein könntest. Daher würde ich dir raten, dass du es lässt und schaust, wie das Arbeitsklima wieder anfängt zu laufen.

Zum Lieblingskollegen kann er ja später auch wieder mal motieren.

Alles Gute und liebe Grüße
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Oh man, das ist ja ärgerlich, ich hatte Dir eine Mail geschrieben und bin dann aber rausgeflogen, weil ich zu lange dafür gebraucht habe )-:
Und Alles ohne Vorwarnung...........
Ich meld mich später nochmal, vielleicht kriege ich meinen Text nochmal zusammen.
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

;-)
Ich kenn das, soetwas ist ärgerlich!

Ich warte gerne auf deine Antwort!
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

>>ob Du wirklich "nein" sagen würdest, wenn es Dich richtig erwischt! <<

Nein sicherlich nicht. Wenn es einen erwischt, sollte man es zulassen. aber ich könnte genausowenig damit umgehen, distanz zu halten, wenn ich so empfinde.
der andere pkt. ist, ich bin eine führungskraft und darf mir solche "verfehlungen" nicht erlauben. ich denke da stünde dann ein abteilungswechsel ein der beiden an.

LG - Manni
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Na dann auf zum zweiten Versuch..........

Ich denke inzwischen auch, das es besser ist, wenn ich mich garnichts mache und das Ganze einfach rankommen lasse.
Gestern war ich zur Physiotherapie, dort wurde meine Nackenwirbelsäule gestreckt und ich habe dazu lachend bemerkt: prima, dann kann ich ja nächste Woche erhobenen Hauptes durch die Firma gehen.....
Mein (manchmal etwas schwarzer) Humor hat mich also langsam wieder, auch wenn ich manchmal noch traurig bin.
Aber das gehört zum verarbeiten dazu und es würde mir nicht weiterhelfen, wenn ich das Alles nur verdränge.
Ich bin manchmal etwas ungeduldig und will bestimmt Dinge gleich regeln, obwohl es besser wäre erstmal abzuwarten.
Inzwischen muß ich meine spontanen Einfälle nicht mehr sofort in die Realität umsetzen, sondern schreibe meine Gedanken auf und vernichte das Ganze dann.
Das hilft mir, den Kopf frei zu kriegen und ich muß später nicht grübeln ob es richtig oder falsch war, den Brief oder die SMS abzuschicken....
Deine Zeilen haben auf jeden Fall gut getan und falls meine Gedanken mal wieder Achterbahn fahren, werde ich sie einfach nochmal lesen.
Nur bei "Schloß und Schlüssel" kann ich nicht so ganz mitgehen, denn bedeutet "verschließen" nicht "verdrängen" und heißt Schlüssel weglegen nicht, das ich vielleicht doch bereit bin mal wieder "aufzuschließen"?
Aus reinem Selbstschutz müßte ich den Schlüssel wohl besser wegwerfen, aber würde ich ihn nicht irgendwann mal verzweifelt suchen!?
Ich möchte es schaffen, später mal durch diese Tür zu sehen, ohne das der "Blick zurück" mein Innerstes total aufwühlt.
Also sollte ich mir lieber keine Barrieren in den Weg legen, über die ich stolpern könnte....

Alles Gute für Dich, liebe Grüße Zauberfee
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Na ein Glück ist mein Chef verheiratet..... (-;

Ich denke, wenn es in diese Richtung (ich meine "Abhängigkeitsverhältnis" wie Vorgesetzter/Mitarbeiter und dgl.) gehen würde hätte ich irgendwo ein Hemmschwelle, aber einen Eid würde ich nicht drauf leisten....
Mein Kollege ist mir gleich gestellt und wir wollen Beide gerne dort bleiben wo wir sind. Ist ein nettes Arbeitsklima, das findet man ja nicht überall.
Mit der Zeit werden wir es schon schaffen, wieder einen normalen Umgang zu haben, schließlich sind wir erwachsen und Keiner will dem Anderen was Böses.
Hat mir halt nur ziemlich weh getan, weil das Ende völlig überraschend kam, deshalb war ich wohl erstmal sehr kopflos. Inzwischen geht es schon, auch wenn ich ab und an noch traurig bin, aber das heilt früher oder später, da bin ich sicher.
Die Antworten haben mir gut getan, manchmal komme ich alleine nicht von meinem Tunneldenken weg....
Liebe Grüße Zauberbraut Marion
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Hi Zauberbraut!

Na da hast du dir aber viel Mühe gemacht!!! Freut mich natürlich ungemein, dass du dir die Zeit für den 2. Anlauf genommen hast um mir noch einmal diese ausführliche Antwort zu schreiben!!!
Vielen DANK!!


>>Nur bei "Schloß und Schlüssel" kann ich nicht so ganz mitgehen, denn bedeutet "verschließen" nicht "verdrängen" und heißt Schlüssel weglegen nicht, das ich vielleicht doch bereit bin mal wieder "aufzuschließen"? <<

Ja, du hast ganz recht! Das bedeutet es tatsächlich!
Hier kommt es darauf an, welcher Typ Mensch du bist!
Ich möchte in sochlchen Dingen die Möglichkeit haben jederzeit zugreifen zu können.

Würde einen derartig abgesperrten Raum nur dann wieder öffnen, wenn ich mich stark genug dafür fühle. Oder ich mir die Zeit dafür nehme, das Ganze abzuarbeiten.

Will ich es nicht oder finde keine Zeit dafür, dann bleibt diese Tür eben verschlossen.
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Das hast Du verdient, weil mir Deine Mail wirklich geholfen hat. Weiß zwar nicht, ob ich Alles wieder so zusammen gekriegt hab, wie im ersten Anlauf, aber egal, das Wichtigste stand drin!

Zu Schloß und Schlüssel:
Ich hab jahrelang Vieles nur verdrängt und nicht verarbeitet, das hat mich dann Irgendwann mal brutal eingeholt.
Also ist es für mich besser, wenn ich versuche Probleme in meinem Leben aufzuarbeiten anstatt wegzuschließen, damit mir sowas nicht nocheinmal passiert.
Ich hab ja nicht immer Einfluß darauf, ob und wann solche Türen sich mal wieder öffnen und möchte dann nicht mit Angst oder Zorn davor stehen.

Muß jetzt leider aufhören, hier kommt Besuch.
Ich wünsch Dir noch einen schönen Abend, liebe Grüße Zauberbraut
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Hallo Zauberbraut,

hatte so eine Situation so wie Du sie hast, auch einmal mit einer Kollegin
Erst nur Kollegin, dann Affäre, dann drei Jahre zusammen, ups und auf einmal waren wie
Nur wieder Kollegen.
Wir hatten dann noch Kontakt per sms, die erste zeit war echt mist, bis wir gar nicht mehr miteinander gesprochen haben, (deshalb las es lieber mit der sms) und auch keine anderen Kontakt mehr hatten, bis auf das nötigste was halt auf der Arbeit dann anlag.
Aber so nach ca. einen dreiviertel Jahr hatten wir einen Lehrgang zusammen und irgendwie hat sich es dort ergeben dass wir wieder völlig normal miteinander umgegangen sind,
und Heute sind wir gute freunde die über alles sprechen können…
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

> Das hast Du verdient, weil mir Deine Mail wirklich
> geholfen hat.

Das finde ich besonders nett, dass du diese Bemerkung geschrieben hast!!! ;-)


> Zu Schloß und Schlüssel:
> Ich hab jahrelang Vieles nur verdrängt und nicht
> verarbeitet, das hat mich dann Irgendwann mal
> brutal eingeholt.

Das klingt sehr tragisch! Kann es natürlich jetzt besser verstehen, wenn du mit dem auf die Seite schieben und auf bessere Zeiten zu warten, nicht einverstanden bist.

> Also ist es für mich besser, wenn ich versuche
> Probleme in meinem Leben aufzuarbeiten anstatt
> wegzuschließen, damit mir sowas nicht nocheinmal
> passiert.

Für mich wäre dieses beschriebene Wegschließen schon mal die erste Problemlösung. Irgendwie wie ein Zurückspulen eines Filmes.
Offensichtlich siehst du das durch verschiedene Erlebnisse nicht so.
Aber meinst du, dass du dieses Problem wirklich 100 %ig für dich abarbeiten kannst? Ich meine mit der betroffenen Person kannst du ja diese Sache nicht abklären, zumindestens noch nicht.

Irgendwie bleibst du ja dennoch im Ungewissen. Und die Gefahr, dass du wieder damit konfrontiert wirst bleibt ja dann nach wie vor bestehen und ist immer present.

Sperrst du es jetzt weg, dann hast du quasi eine Säuberung der quälenden Situation erreicht. Sollte sich mal ein Gespräch ergeben, dann kann du ja eine Sache nach der anderen abarbeiten. Wann das ist oder erfolgen kann oder soll, entscheidest nur du, denn nur du weißt wo dieser Schlüssel ist. Diese Tür kann sich nicht von alleine öffnen, wenn du es nicht willst. Denn du bist der Schlüsselwart.

Verstehst du, was ich damit meine?

Ich denke, manche Dinge lassen sich nicht gleich und sofort erledigen.

Ich hoffe, du hattest viel Spaß, mit deinem Besuch.
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Mein Rat bezog sich vor allem auf die beschriebene Angst vor dem ersten Dienst-Kontakt. Der hat wohl inzwischen stattgefunden?

Übrigens bin ich z.Z. im Ausland und muss mich mit einer "fremdlaendischen" Tastatur abmühen, daher die Kürze.
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

"Mein Rat bezog sich vor allem auf die beschriebene Angst vor dem ersten Dienst-Kontakt. Der hat wohl inzwischen stattgefunden?"

Nein, wir sehen uns frühestens am 28.11., bis dahin bin ich krank geschrieben.
Da er selbst entscheiden kann, an welchen Tagen er in die Firma kommt, ist noch völlig offen, wann wir uns tatsächlich begegnen.

Ich glaube aber inzwischen, das es an meiner Angst nichts ändert, wenn ich noch eine SMS schicke, denn er würde sicher wieder nicht reagieren.

Ich versuche das Ganze für mich zu verarbeiten und Kraft zu tanken, damit ich ihm halbwegs "normal" (wird schwer, wenn das Herz klopft...) gegenübertreten kann.
Meine erste (und einzige) SMS sollte signalisieren, das ich noch mit ihm rede, nicht rumzicke oder bettel das er zurück kommt.

Ich kann nur hoffen, das er meine Botschaft verstanden hat und werde sehen was passiert, wenn ich wieder arbeiten gehe.....
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Na das macht mir ja etwas Hoffnung! Ich denke auch wirklich, das wir wieder einen "normalen" Umgang hinkriegen, wenn Jeder dem Anderen diesen Wunsch signalisieren kann. Von meiner Seite aus geb ich mir Mühe, was vom ihm kommt, werde ich sehen........
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Guten Morgen,

kann nicht mehr schlafen... )-:

Im Nachhinein waren meine Erlebnisse nicht tragisch, sondern eher hilfreich um mein Leben positv zu verändern.

Sicher kann und werde ich mein jetziges Problem nicht 100%ig alleine lösen, das ginge ja garnicht. Aber ich kann versuchen, mich innerlich von dem zu "verabschieden" was da war, anstatt es einfach nur zu verdrängen. Sicher kann ich Dinge einfach "ausblenden" und würde ich mich vielleicht erstmal besser fühler, aber das wäre ein sehr kurzes Glück!
Wenn ich meinen Schmerz und die Trauer jetzt zulassen kann, hab ich ja schon ein bißchen "aufgeräumt" und das hilft mir schon, besser mit der Situation umzugehen.
Dann kann ich in einem ev. Gespräch oder einfach beim "guten Tag sagen" ganz anders reagieren, als wenn ich mich vor meinen Gefühlen abgeschottet hätte.
Wenn ich ihm jetzt schon innerlich verzeihen kann, fühle ich mich besser und kann anders mit ihm umgehen, als wenn da noch Wut, Unverständnis, und dgl. in mir rumtoben......
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Stress dich nicht so rein Zauberbraut.Erstens komt es anders und zweitens als man denkt. Es wird sicher nicht so heftig werden wie du befürchtest. Ich hab ja jetzt ein bischen was von dir lesen dürfen und ich meine du bist eigendlich eine in sich gefestigte, selbstbewußte Persönlichkeit.
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Danke.
Ich bin ja, auch dank Euch, auf dem besten Weg der Sache gelassen entgegen zu sehen. Angst ist vielleicht auch das falsche Wort, ist wohl eher Unsicherheit durch Unklarheit ?!
 

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Re: Zurück zum normalen Umgang

Ich wollte mich noch für Ihre Antwort bedanken.
Toll, das Sie sich sogar aus dem Ausland melden und dies, obwohl Sie sich noch mit einer fremdländischen Tastatur rumplagen müssen.
Hoffe, Ihr Aufenthalt ist ansonsten angenehm oder lehrreich - je nachdem ob Sie privat oder dienstlich dort sind....
Schönes Wochenende, mit freundlichen Grüßen, die Zauberbraut
 

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