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zur Genauigkeit unserer BZ Geräte

TEST TEST TEST 123

klausdn

Moderator
hallo an alle,
ich empfehle einen beitrag aus der ärztezeitung mit verweis auf die entspr. untersuchung, über die auf dem markt befindlichen geräte. (die untersuchung leider auf englisch aber das ist nunmal so, stammt aber aus deutschland)
gleich noch ein paar bemerkungen dazu : im ergebnis kommt leider zu tage daß die hälfte der untersuchten geräte (auf dem markt befindlich !!!) den neuen bestimmungen von 2013 die ja weitest genug sind mit +-15%,
nicht im entferntesten entspricht. zt sind die ergebnisse mit einem schrotschuß auf das scheunentor vergleichbar.
was optisch recht gut erkennbar ist.
und leider erfüllen die no name geräte garnichts.
der schluß für mich ich gehe wieder auf die marktführer zutück, da ist wohl doch mehr entwicklungsknow how vorhanden als bei den nachbauern.
-http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/article/849586/diabete
bitte auch die quelle anklicken und die diagramme ansehen die ausreisser quote ist--->
. sehr ernüchternd. !
mfg. klaus
 
danke rainer, ich hatte ihn aus der http zeile kopiert und leider nicht kontrolliert .
da ich auf druckversion war für den originaltext.(und wie üblich die rote patrone nicht so wollte wie ich)
mfg. klaus
 
Moinmoin,

mit der genaueren Badehose könnte der sprichwörtliche Bauer schwimmen ;)

Über die aktiven Jahre in der Diabetiker Selbsthilfe hab ich immer wieder neue BZ-Messer getestet und mit meinem jeweils immer älteren OTU verglichen. Alle waren in der Handhabung irgendwie verschieden. Alle produzierten aus dem selben Blutstropfen Abweichungen in der Größenordnung, wie das auch ein zweites oder drittes OTU tat.

Bis auf eines, das ich dem Anbieter gleich wieder zurück geschickt hab. Denn während die anderen in ihren Abweichungen immer konsistent waren, immer mit der etwa selben Abweichung nach unten oder oben, suchte sich das die Tendenz bei jeder Messung neu aus, auch aus dem selben Blutstropfen, also z.B. einmal 50mg/dl und bei der Messung sofort darauf aus dem selben Tropfen 120. Und ebenso statt 160 auch mal 80 oder über 200 und das Ganze nicht nur bei einem Versuch, sondern bei mehreren. Ok, die Streifen kamen um 15 Euronen und ließen sich auch einfarbig grob visuell abgleichen, aber da wäre man mit den zweifarbigen visuellen Streifen von Betacheck sehr viel besser und günstiger bedient.

Was muss mein BZ-Messer können? Einigermaßen zuverlässig den BZ messen. Ich kann noch alle gängigen Anzeigen ablesen und alle gängigen Streifenformate raus- und reinfummeln. Allerdings werd ich beim anstehenden Gerätewechsel zu einzeln verpackten Streifen wechseln, weil sich einige Leute in meinen Umfeldern an meiner Technik orientieren, aber z.B. 1 Streifendöschen 2 Monate in Gebrauch haben, manchmal auch 2 gleichzeitig. Und wie lange die Döschen zwischendurch immer mal offen stehen, krieg ich ja nicht zu sehen und nur indirekt zu hören, wenn sich wieder mal jemand beklagt, dass er son Teil umgeschmissen hat und anschließend alle Streifen mühsam auflesen musste.

Mit einzeln verpackten Streifen lüftet nur immer der aus bzw zieht Feuchtigkeit, der gerade gebraucht wird. Und wenn sone Packung länger liegt, muss man halt ggf. das Datum im Gerät zurück setzen. Ich hab auch schon 2 Jahre veraltete einzeln verpackte mit keinem auffälligen Unterschied zu neuen verbraucht.

Bisdann, Jürgen
 
hallo an alle,
ich empfehle einen beitrag aus der ärztezeitung mit verweis auf die entspr. untersuchung, über die auf dem markt befindlichen geräte. (die untersuchung leider auf englisch aber das ist nunmal so, stammt aber aus deutschland)
gleich noch ein paar bemerkungen dazu : im ergebnis kommt leider zu tage daß die hälfte der untersuchten geräte (auf dem markt befindlich !!!) den neuen bestimmungen von 2013 die ja weitest genug sind mit +-15%,
nicht im entferntesten entspricht. zt sind die ergebnisse mit einem schrotschuß auf das scheunentor vergleichbar.
was optisch recht gut erkennbar ist.
und leider erfüllen die no name geräte garnichts.
der schluß für mich ich gehe wieder auf die marktführer zutück, da ist wohl doch mehr entwicklungsknow how vorhanden als bei den nachbauern.
-http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/diabetes/article/849586/diabete
bitte auch die quelle anklicken und die diagramme ansehen die ausreisser quote ist--->
. sehr ernüchternd. !
mfg. klaus

Danke für den Hinweis.
Unter Diabetologen wird die Sitaution schon längere Zeit diskutiert. Die Kostenträger (hier Krankenkassen) sollten (unabhängige) Studien in Auftrag geben, die die Geräte überprüfen. Dann könnten messgenaue (und zugleich preisgünstige) Geräte eingesetzt werden. Die aktuelle Situation ist äußerst unbefriedigend.
 
bitte drucke dir die seite 1073 aus mehr brauchts nicht, da sind alle mit ihren schwankungsbreiten aufgeführt.
ich möchte hier nicht einzelne hersteller nennen.
mfg. klaus
 
hallo bummi,
klicke auf den link von rainer, dann erscheint der bericht auf deutsch-das machen gute blutzuckergeräte aus-
(schlechtes deutsch) , dann am ende des absatzes 43 geräte wurden getestet auf den link klicken
(J Diabetes Sci Technol 2012; 6: 1060). da dokument enthält 16 seiten die mit 1060, anfangen die seite 1073,
ist glaube ich die vorletzte, und fasst alles zusammen als grafik, (runterscrollen die seitennr. steht unten)
mfg.klaus
 
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