• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

Zungenkrebs?

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Also der Pilz im Mund geht einfach nicht weg. Obwohl ich täglich Nystaderm (gegen Pilz der Schleimhaut) nehme. Der rechte Lymphknoten im Hals tut mir jeden Tag weh. Am 10.1.2023 habe ich den nächsten HNO Arzt Termin. Ich sagte meinen HNO Arzt, dass er mir mal eine Überweisung zum Onkologen geben soll, weil der rechte Lymphknoten im Hals ständig weh tut. Er meinte nur, erstmal abwarten und das Nystaderm weiter nehmen.

Da aber keine Besserung der Schmerzen sichtbar ist, werde ich am 10.1.2023 nochmal meinen HNO Arzt bitten, mir eine Überweisung zum Onkologen geben zu lassen. Würdet Ihr das auch machen?

Kann den eine Pilzinfektion so starke Schmerzen im Lymphknoten machen? Mache mir halt jetzt schon wirklich langsam Sorgen, dass es vielleicht was bösartiges mit dem Lymphknoten sein kann.

Was würdet Ihr in meiner Stelle machen?

Gruß
Jens
 
Jeder entzündliche Vorgang, sogar Stress, kann sich auf die Lymphknoten auswirken.
Hast du schon mal ein Nystatin Mundgel versucht?
Wegen dem Lymphknoten kannst du auch erst mal zum Internisten/Hausarzt, einen Ultraschall sollte der machen können falls er auch der Meinung ist dass der Knoten auffällig ist.

Aber der Pilz ist natürlich ein einleuchtender Grund für so etwas, er zeigt aber auch dass vielleicht mit deinem Immunsystem was nicht stimmt, vielleicht ein Mangel. Ernährung spielt dabei auch eine Rolle, konsumiert man viele bestimmte Lebensmittel die z.B. zuckerhaltig sind, ist es schwerer einen Pilz wieder los zu werden, nimmt man bestimmte Medikamente kann er immer wieder kommen usw.
Wurde dahingehend mal eine Anamnese gemacht, oder hast du selber geschaut ob da es da ein Problem geben könnte?
 
Lebensstil, Ernährung beachten, überdenken .

Hier sollte ihr behandelnder Arzt sie informiert haben.
Man kann Pilze auch regelrecht anfüttern .

Mundhygiene .
Zahnsituation . (rechts)?
Gibt es kritische Zähne auf dieser Seite ?
Tiefe Füllungen, Kronen, Wurzelbehandlungen ?
(Möglicherweise auch bei anderen Kieferregionen) ?

Differenzialblutbild.
Vitalstoffdiagnose mit allem wie:
Vitamine, Mineralstoffhaushalt, Spurenelemente, Aminosäurenprofil .

Lymphknoten können schmerzhaft sein, wenn diese chronisch
od. auch kurzfristig überbelastet sind.
Z.B. hart werden . Das ändert sich meißtens wieder .
Geht rauf u. runter je nach Beanspruchung .

Möglicherweise sollte man auf ein anderes Antimykotikum umsteigen ?
 
Ich hoffe nur, dass es nichts bösartiges ist. Weil es jetzt schon so lange schmerzt in den Lymphknoten. Der rechte Lymphknoten schmerzt mehr und hat manchmal sogar noch einen stechenden Schmerz. Sollte ich mal lieber zu einem Onkologen gehen?
 
Weil ich schon mal bei meinem Hausarzt war. Der hat abgetastet und mehr nicht. Hat angeblich nichts auffälliges abgetastet. Habe aber Schmerzen.
 
Ist der auch Internist?
Ich meine, Onkologe ist ja für Tumore zuständig, Lymphknoten sollte man erst einmal so abklären lassen, also z.B. Internist und ggf. Ultraschall, oder Ü zum Radiologen und erst dann wenn es tatsächlich einen Verdacht gäbe zum Onkologen.
Eventuell verlangt dieser auch eine Ü mit Verdachtsdiagnose, also erst einmal das abklären denn dann bräuchtest du so oder so einen "Zwischenarzt".
Ich an deiner Stelle würde es so machen dass ich mir einen Internisten suche, wenn der Hausarzt einer ist würde ich nochmal mit dem über meine Sorge reden und dann weiter schauen.
Schmerzen bedeutet ja nicht gleich Krebs, ein vergrößerter Lymphknoten zum Glück auch nicht und wenns was auffälliges gibt (richtet sich auch nach der Größe), dann sollte das ein erfahrener Hausarzt auf jeden Fall erkennen.
 
Was ist denn beim Termin mit dem Kieferchirurgen raus gekommen?
Und was macht der Pilz und dessen Therapie? Wie gesagt hat auch das Einfluss auf die Lymphknoten.
Du hast dich ein wenig auf deine eigene Diagnose fixiert, lass den Dingen die gerade gemacht werden ihre Zeit, zu wirken.
Hattest du in letzter Zeit einen Infekt, Corona, oder eine Impfung?
 
Kieferchirurgin Offenbach will Biopsie der Zunge machen. Aber Krankenhaus in Frankfurt, die spezialisiert sind auf Leukoplakie, haben gesagt, dass die keine Leukoplakie sehen und keinen Grund sehen eine Biopsie zu machen. Zudem haben mir mehrerer Ärzte gesagt, dass wenn man einen Pilz auf der Zunge hat, es nicht ratsam wäre eine Biopsie zu machen.

Der Pilz geht nicht weg. Warum weiß ich nicht.

Ja ich hatte Corona und bin geimpft. Aber die Schmerzen waren schon vor meiner Corona Infektion.
 
Ultraschall hat mein HNO Arzt gemacht. Er meinte das der Lymphknoten auf der rechten Seite weiter beobachtet werden muss.
 
Naja, das ist die übliche Vorgehensweise, anschauen und beobachten.
Die Ursache könnte der Pilz sein, also erst mal schauen dass da eine Besserung erzielt wird, über Medikamente und Ernährung, zusätzlich Immunsystem durch Bewegung stärken.

Ärzte stellen Diagnosen, Verdachtsdiagnosen und dann wird das erklärt und beobachtet, behandelt, selten wird das große Diagnostikbesteck herausgeholt wenn die Patient die Diagnosen stellen und bestätigt haben wollen, man kann anmerken was man vermutet und entweder wirds dann als möglich angenommen, oder als nicht möglich verworfen.
Das kann man als Patient nur selten beeinflussen.
Also hartnäckig wegen der Schmerzen bleiben und weiter beobachten lassen.
Alternative wäre nur Ärztehopping bis einer gefunden ist der es so macht wie du es für richtig hältst, da stehen die Aussichten aber nicht so gut.

Wie gesagt, ich würde noch zu einem Internisten gehen, ist ja schließlich auch sein Fachgebiet, für eine Zweitmeinung und wenn der ähnliches sagt versuchen das auch so zu machen.
 
Ich war doch schon überall. Auch beim Hausarzt. Bekomme jetzt Ende März eine Biopsie der Zunge. Weil diese Schluckbeschwerden, Blutgeschmack im Mund. Vermehrter Speichel. Probleme beim Essen. Stechen im rechten Zungenbereich. Alle Beschwerden die ich habe, deuten auf Zungenkrebs hin.

Ich habe im Februar ein MRT der Halsweichteile bekommen.

Befund:
Keine tumorosuspekten Raumforderungen. Leichte numerisch akzentuierte
Lymphknoten paramandibulär bds. mit einer maximalen
Kurzachsendurchmesser von ca. 6 mm . Keine entzündlichen Läsionen.

Regelrechte Darstellung des Nasopharynx, Oropharynx und Hypopharynx
sowie der Larynxregion. Unauffällige Darstellung der Vallecula
epiglottica und der Sinus piriformis. Leichte degenerative
Veränderungen in der Halswirbelsäule. Keine pathologischen
Knochenödeme. Schleimhautschwellung im Sinus maxillaris bds. links
betont sowie in den Ethmoidalzellen. Unauffällige erfasste restliche
Nasennebenhöhlen und Orbitae. Regelrechte partiell miterfasste
Hirnabschnitte. Geringe Flüssigkeitsansammlung in den Mastoidzellen
links.

Unauffällige miterfasste apikale Lungenabschnitte und obere
Thorax-Apparatur.

Unauffälliges Flow-void Signal der erfassten zervikalen
Gefäßstrukturen.

Beurteilung:
-Einzelnen akzentuierte paramandibuläre Lymphknoten bds. DD reaktiv.
-Keine malignomsuspekte Raumforderung im Halsbereich.
-Sinusitische Residuen.


Meine Frage an Euch: Hätte man einen Zungenkrebs auf den MRT Bilder gesehen?

Vielen Dank für Eure Antworten im Voraus.

Gruß
Jens
 
Vielleicht auch ein "Burnig Mouth Syndrom", aber irgendwie hast du dich ja schon felsenfest festgelegt, obwohl kein Arzt in diese Richtung denkt. Zu viel Google?
u solltest die Biopsie abwarten, Ergebnis abwarten und dich bis dahin nicht weiter im Netz informieren, das macht nur kirre.D
 
Aktuelle Beschwerden: Blutgeschmack im Mund, Brennen der Zunge, Schluckbeschwerden, Stechen im Hals ab und zu.

Ich wollte am 30.3.2023 eine Biopsie der Zunge bekommen. Der leitende Oberarzt der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, weigerte sich eine Biopsie zu machen, weil er keine Mundschleimhautveränderung sehen würde. Ich habe ihm alle Schmerzen die ich habe geschildert. Aber trotzdem sagte er mir, dass er keine Biopsie machen würde, weil er keine Mundschleimhautveränderung sehen würde.


Was soll ich jetzt machen? Bin bei 3 HNO Ärzten gewesen und war im Krankenhaus Abteilung Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie. Keiner kann mir helfen.


Was würdet Ihr jetzt mir empfehlen, wenn mir keiner helfen kann und ich weiter jeden Tag Schmerzen habe.

Gruß

Jens
 
Naja, wo soll er denn ein Biopsie machen wenn er nichts sieht, dazu muss er ja eine verdächtige Stelle nehmen ansonsten kann er ja gar nicht die Ursache mit der Biopsie erwischen außer durch Glück.
Der Arzt weigert sich auch zu recht, denn die KK würde das nicht bezahlen und er dementsprechend auf den Kosten sitzen bleiben und nicht jeder Arzt möchte eine Verdachtsdiagnose faken, damit der Patient seinen Willen bekommt, ein Risiko das wohl kaum jemand für dich eingehen würde.

Google mal nach: Burning Mouth Syndrom, ich denke diese Möglichkeit ist durchaus realistischer als Krebs.

Übrigens habe ich ganz ähnliche Symptome, ok, aufgrund einer Autoimmunerkrankung hatte ich eine Biopsie und ich kann dir sagen dass das zwar für den Arzt ein Klacks ist, dich aber die Veränderungen durch die Biopsie noch Jahre begleiten können und die Symptome verschlimmern, Narben im Mund sind etwas das man sich nicht ohne Verdachtsdiagnose antun sollte.
Du kannst dir damit also selber ins Knie schießen und dann musst du auch noch privat bezahlen weils ja kein Arzt für nötig hält, eben weil es keine Stelle gibt die aussagt dass da was gefunden wird.
Versuche ein wenig Vertrauen zu haben und auch in Richtungen wie Burning Mouth, Psyche oder Unverträglichkeiten zu denken.
Nicht alles was an Symptomen auftritt kann medizinisch gemessen werden, sehr viel davon wird sogar nie klar diagnostiziert bis es irgendwann wieder verschwindet.
 
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