Hi!
Ich habe schon andere Beiträge zu diesem Thema gefunden, möchte mich aber nirgends einfach ungefragt "hinten dran hängen".
Hoffenlich gibt es jemanden, der mir eine Rat geben kann - denn ich habe ihn wirklich bitter nötig.
Ich (25) bin seit 4 Jahren mit meiner Freundin (24) zusammen. Anfangs war alles wunderschön und wir hatten regelmäßig 3/4/5/6 Mal die Woche Sex. Mittlerweise haben sich unsere Ansichten was das Liebesleben betrifft jedoch sehr differenziert. Jetzt sind es 1, maximal 2 Mal die Woche - aber auch nur wenn ich praktisch auf Knien darum bettel.
Ich liebe diese Frau über alles, ich bin mir trotz, meiner jungen Jahre, mehr als 100prozentig sicher, dass ich mit ihr den Rest meines Lebens verbringen möchte. Sie bringt mein Blut zum Kochen. Meine Lenden brennen lichterloh wenn sie den Raum betritt. Mein ganzer Körper schreit nach ihr (und nur nach ihr, andere Frauen sind wie Luft für mich). Und dennoch - all das lässt sie förmlich kalt.
Wir liegen abends auf dem Sofa, ich halte sie im Arm, richtig schön eingepackt in warme Decken. Ich streichle ihr den Nacken, überdecke sie mit Küssen, aber wenn sie merkt dass ich "mehr" möchte, steht sie auf und sagt "gleich, wenn wir ins Bett gehen" und wirft mir einen bedeutungsvollen Blick zu. Aber wenn es dann soweit ist, dreht sie sich auf die Seite und kann gerade noch "morgen okay? ich bin hundemüde" flüstern, bevor sie auch schon eigneschlafen ist.
Dann weiß ich nicht ob ich heulen oder lachen soll - oder beides. Mein Blut kocht förmlich über und Blitze krachen durch meinen Körper und ich weiß nicht wohin mit der Energie. Zweimal bin ich dann schon raus und in die nächste Kneipe, nur um dort eine Schlägerei zu beginnen. Einmal musste ich bereits ins Krankenhaus. - Und das bin nicht ich! Ich bin ein sonst so friedliebender Mensch! Manchmal bekomme ich richtig Angst vor mir selber!
Und selbst wenn es nicht ganz so schlimm kommt. Nach einer solchen Vertröstung habe ich tagelang so dermaßen schlechte Laune, dass man sie förmlich spürt sobald ich den Raum betrete. Dann bin ich absolut gefühlskalt, leicht reizbar, versuche alles zu ignorieren, spreche wenig und meide andere Menschen.
Und das ist garnicht mal die "Schuld" meiner Freundin, viel mehr rührt das daher, dass ich die Situation nicht einzuordnen weiß. Ich bin schlicht überfordert. Mir geht es ja nichtmal um den Sex an sich, sondern um das Gefühl der Vereintheit, den intimen Moment zu zweit. Ob mit oder ohne Orgasmus, das ist mir völlig egal. Ich will sie spüren! Das habe ich ihr auch schon so oft gesagt, und sie - sie entschuldigt sich bei mir! Das ist für mich so absolut absurd, dass ich darüber lachen möchte. Sie sagt, die Pille sei Schuld, früher sei es ihr nie so ergangen, das alles sei neu für sie... nur nimmt sie die gleiche Pille schon seit mehr als 8 Jahren...
Und wenn wir dann mal Sex haben, dann auch oft nur weil sie sich "opfert" um mich nicht wieder dieser Schlechten Laune anheim fallen zu lassen. Und das macht alles nur noch schlimmer! Mir geht es doch um diese Magie die dabei entsteht, nicht um schlichtes Pflichtbewusstsein! Manchmal denke ich mir dann "Augen zu und durch", um zumindest meinen Körper zu beruhigen, mein Geist möchte danach aber im Erdboden versinken. Und davon haben wir ja beide nichts.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich zügle mein Verlangen so sehr es eben geht, aber offenbar reicht das nicht. Ich habe auch keine Lust mehr auf dieses "jetzt nicht, nachher, morgen, übermorgen, am besten garnicht"-Spiel. Aber ich kann doch diese für mich perfekte Frau, meine zukünftige Frau, nicht wegen solch einer Lappalie sitzen lassen?!
Ich habe schon oft versucht mit ihr darüber zu reden, aber es macht den Anschein, als wäre dieses Problem für sie überhaupt nicht existent. Sie würde eben einfach weniger Sex brauchen - "entschuldigung", damit ist die Sache dann abgehakt. Aber ist sie eben nicht! Früher war alles so schön, wir konnten uns einander hingeben und es waren wunderbare Stunden. Und zumindest für mich hat sich seit dem nichts geändert. Ich möchte sich noch genau so sehr wie "damals". Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie irgendetwas vor mir versucht zu verbergen. Sie versteht mich schlichtweg einfach nicht - und ich, ich sie noch viel weniger.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Situationen? Hat jemand Rat? Denn um nichts in der Welt - und wenn ich mir meine Männlichkeit abnehmen lasse - möchte ich diese Frau verlieren.
Ich habe schon andere Beiträge zu diesem Thema gefunden, möchte mich aber nirgends einfach ungefragt "hinten dran hängen".
Hoffenlich gibt es jemanden, der mir eine Rat geben kann - denn ich habe ihn wirklich bitter nötig.
Ich (25) bin seit 4 Jahren mit meiner Freundin (24) zusammen. Anfangs war alles wunderschön und wir hatten regelmäßig 3/4/5/6 Mal die Woche Sex. Mittlerweise haben sich unsere Ansichten was das Liebesleben betrifft jedoch sehr differenziert. Jetzt sind es 1, maximal 2 Mal die Woche - aber auch nur wenn ich praktisch auf Knien darum bettel.
Ich liebe diese Frau über alles, ich bin mir trotz, meiner jungen Jahre, mehr als 100prozentig sicher, dass ich mit ihr den Rest meines Lebens verbringen möchte. Sie bringt mein Blut zum Kochen. Meine Lenden brennen lichterloh wenn sie den Raum betritt. Mein ganzer Körper schreit nach ihr (und nur nach ihr, andere Frauen sind wie Luft für mich). Und dennoch - all das lässt sie förmlich kalt.
Wir liegen abends auf dem Sofa, ich halte sie im Arm, richtig schön eingepackt in warme Decken. Ich streichle ihr den Nacken, überdecke sie mit Küssen, aber wenn sie merkt dass ich "mehr" möchte, steht sie auf und sagt "gleich, wenn wir ins Bett gehen" und wirft mir einen bedeutungsvollen Blick zu. Aber wenn es dann soweit ist, dreht sie sich auf die Seite und kann gerade noch "morgen okay? ich bin hundemüde" flüstern, bevor sie auch schon eigneschlafen ist.
Dann weiß ich nicht ob ich heulen oder lachen soll - oder beides. Mein Blut kocht förmlich über und Blitze krachen durch meinen Körper und ich weiß nicht wohin mit der Energie. Zweimal bin ich dann schon raus und in die nächste Kneipe, nur um dort eine Schlägerei zu beginnen. Einmal musste ich bereits ins Krankenhaus. - Und das bin nicht ich! Ich bin ein sonst so friedliebender Mensch! Manchmal bekomme ich richtig Angst vor mir selber!
Und selbst wenn es nicht ganz so schlimm kommt. Nach einer solchen Vertröstung habe ich tagelang so dermaßen schlechte Laune, dass man sie förmlich spürt sobald ich den Raum betrete. Dann bin ich absolut gefühlskalt, leicht reizbar, versuche alles zu ignorieren, spreche wenig und meide andere Menschen.
Und das ist garnicht mal die "Schuld" meiner Freundin, viel mehr rührt das daher, dass ich die Situation nicht einzuordnen weiß. Ich bin schlicht überfordert. Mir geht es ja nichtmal um den Sex an sich, sondern um das Gefühl der Vereintheit, den intimen Moment zu zweit. Ob mit oder ohne Orgasmus, das ist mir völlig egal. Ich will sie spüren! Das habe ich ihr auch schon so oft gesagt, und sie - sie entschuldigt sich bei mir! Das ist für mich so absolut absurd, dass ich darüber lachen möchte. Sie sagt, die Pille sei Schuld, früher sei es ihr nie so ergangen, das alles sei neu für sie... nur nimmt sie die gleiche Pille schon seit mehr als 8 Jahren...
Und wenn wir dann mal Sex haben, dann auch oft nur weil sie sich "opfert" um mich nicht wieder dieser Schlechten Laune anheim fallen zu lassen. Und das macht alles nur noch schlimmer! Mir geht es doch um diese Magie die dabei entsteht, nicht um schlichtes Pflichtbewusstsein! Manchmal denke ich mir dann "Augen zu und durch", um zumindest meinen Körper zu beruhigen, mein Geist möchte danach aber im Erdboden versinken. Und davon haben wir ja beide nichts.
Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich zügle mein Verlangen so sehr es eben geht, aber offenbar reicht das nicht. Ich habe auch keine Lust mehr auf dieses "jetzt nicht, nachher, morgen, übermorgen, am besten garnicht"-Spiel. Aber ich kann doch diese für mich perfekte Frau, meine zukünftige Frau, nicht wegen solch einer Lappalie sitzen lassen?!
Ich habe schon oft versucht mit ihr darüber zu reden, aber es macht den Anschein, als wäre dieses Problem für sie überhaupt nicht existent. Sie würde eben einfach weniger Sex brauchen - "entschuldigung", damit ist die Sache dann abgehakt. Aber ist sie eben nicht! Früher war alles so schön, wir konnten uns einander hingeben und es waren wunderbare Stunden. Und zumindest für mich hat sich seit dem nichts geändert. Ich möchte sich noch genau so sehr wie "damals". Ich habe auch nicht das Gefühl, dass sie irgendetwas vor mir versucht zu verbergen. Sie versteht mich schlichtweg einfach nicht - und ich, ich sie noch viel weniger.
Hat jemand Erfahrung mit solchen Situationen? Hat jemand Rat? Denn um nichts in der Welt - und wenn ich mir meine Männlichkeit abnehmen lasse - möchte ich diese Frau verlieren.