• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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ZNS-Erkrankung evtl. Hirntumor?

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Sehr geehrter Herr Prof. Wust,

ich habe seit einem guten Monat immer wiederkehrende Kopfschmerzen vom Spannungstyp an unterschiedlichen Stellen am Kopf (Schläfen, Nacken, Stirn, Auge, z.T. auch kombiniert).

Mein Neurologe führt dies auf psychosozialen Streß zurück (sicher nicht ganz aus der Luft gegriffen - mit einem Tinnitus und Sodbrennen habe ich auch zu kämpfen) und hat nach einem EEG ohne Befund "eine organische Erkrankung ausgeschlossen".

Für eine derartige Ausschlußdiagnose taugt ein EEG nach meinen Informationen aber nicht.

Meine Frage an Sie:

Sollte ich, um bsp. einen Hirntumor endgültig ausschließen zu können - was mich sehr beruhigen würde - gegenüber dem Arzt auf einer MRT und/oder CT-Untersuchung bestehen oder sind die genannten Schmerzen für einen Hirntumor zu untypisch (neurologische Ausfälle habe ich zum Glück nicht), so daß die Untersuchung "herausgeschmissenes Geld" wäre?

Herzlichen Dank für Ihre Antwort im voraus!
 

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RE: ZNS-Erkrankung evtl. Hirntumor?

Vgl. auch Prof. Wusts kürzliche Antwort:

http://www.m-ww.de/foren/read.html?num=9&id=13179&thread=13168

Zu den Hirntumoren ist zu sagen, daß bei manchen "Sorten" selbst eine frühzeitige Erkennung nicht so sehr viel nützt (Glioblastome z.B. - sie treten allerdings vorwiegend bei älteren Leuten auf) ...

U.
 

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RE: ZNS-Erkrankung evtl. Hirntumor?

Eine CT-oder MRT-Untersuchung kann da sehr beruhigend sein. Wie ich schon früher sagte, kann man mit einer solchen Untersuchung auch andere Veränderungen sehen bzw. ausschließen, die Kopfschmerzen verursachen können, z.B. Entzündungen in den Nasennebenhöhlen (Stirnhöhle) usw. Allerdings sind die Beschwerden sehr untypisch für einen Tumor, so dass hier eine relative Indikation besteht.
 

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kurze Nachfrage an Prof. Wust

kurze Nachfrage an Prof. Wust

Guten Tag, Herr Prof. Wust,

herzlichen Danke für Ihre prompte Antwort.

Bleibt die Frage: was genau habe ich unter einer "relativen Indikation" zu verstehen?

nochmals herzlichen Dank

Ry
 

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