• Krebs entwickelt sich, wenn die Balance zwischen Zellneubildung und Zelluntergang gestört wird und sich die Zellen unkontrolliert vermehren. So kann sich eine bösartige Geschwulst bilden, ein sogenannter maligner Tumor. Es gibt viele verschiedene Krebsarten. Die meisten Tumoren wachsen zu Beginn in den Organen, zum Beispiel im Darm oder in der Lunge. Manchmal breitet sich der Krebs im Körper aus und bildet Metastasen. Haben Sie Fragen zu einer Krebserkrankung? Egal ob Hautkrebs, Lungenkrebs oder Magenkrebs: In diesem Forum können Sie sich rund um das Thema Krebs austauschen.

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Zervixkarzinom

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Annika 1605

Guest

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Guten Tag,
bei meiner Mutter (70) wurde ein fortgeschrittenes, inoperables Zervixkarzinom festgestellt. Bei der OP hat man festgestellt, daß die Gebärmutter in ihrer Vorderwand fast komplett mit der Blase verwachsen ist. Eine Trennung war nicht mehr möglich. Ein großer operativer Eingriff ist nicht mehr möglich. Eine Chemotherapie wegen des schlechten Allgemeinzustands ebenfalls nicht. Sie soll jetzt mit einer Strahlentherapie anfangen.
Jetzt meine Frage: was für eine Lebenserwartung hat meine Mutter noch? Monate? Jahre? Ist der Krankheitsverlauf sehr schmerzhaft?. Ich würde ihr die letzten Jahre/Monate gerne so angenehm wie möglich gestalten. Da es hier wohl keine Heilungschancen gibt, frage ich mich wieviel eine Strahlentherapie ihr bringen kann.
Über die Lebenserwartung eines Statium 4 Karzinoms habe ich nirgens etwas gefunden.
Wäre nett, wenn mir hier Jemand helfen könnte.

Gruß
 

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RE: Zervixkarzinom

Im Stadium FIGO IVA stellt die Radiochemotherapie die Standardtherapie dar. Damit können 3 – 5Jahres-Überlebenszeiten von etwa 50% erreicht werden. Also durchaus nennenswerte Heilungschance (sofern keine Fernmetastasen vorliegen). Wenn die Chemotherapie nicht möglich ist, sollte die Radiotherapie durch eine regionale Hyperthermie verstärkt werden (möglich in Düsseldorf, Tübingen, Essen, München, Erlangen, Lübeck, Berlin). Das wurde in einer Niederländischen Studie nachgewiesen. Wichtig ist auch die Durchführung einer endoluminalen Therapie (Afterloading-Verfahren).
 

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