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Zahnextraktion und trockene alveole

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Fifi87

New member
Hallo

Ich hatte vor einer Woche eine Zahnextraktion. Unten musste der hinterste Backenzahn weichen.

Mein Zahnarzt meinte eine Wurzelbehandlig würde auch funktionieren aber da ich den Zahn sowieso nicht vermissen würde, die Kosten fürs ziehen ca 1000 günstiger wären und das ganze auch viel schneller geht als eine Wurzelbehandlig hat er mir die Extraktion empfohlen.

Mittlerweile bereue ich diese Entscheidung.

Seit der Extraktion habe ich extreme Schmerzen.
Ich bin 3 Tage danach nochmals zum Zahnarzt weil ich es ohne Schmerztabletten nicht ausgehalten habe.

Er hat es sich angeschaut und gesagt es sieht soweit gut aus. Da der Zahn sehr gut gehalten hst musste er mehr dran rütteln und ziehen das sei halt schmerzhafter als wenn er schön rauskommt.
6 Tage danach hat er mir die Fäden rausgeholt und gesagt es sehe wohl so aus als wäre das Loch nicht mit Blut gefüllt was natürlich sehr schnerzhaft sei. Ich solle weiterhin meine Tabletten nehmen und das Loch regelmässig mit Chlorhexidine ausspülen.

Ist das die richtige Vorgehensweise?
Mittlerweile haben wir Tag 7 und ohne meine 3 Tabletten am Tag würde ich das nicht überstehen...
 
Frage:
Was war der ursprüngliche Grund für die Extraktion ?
Vermutlich Beschwerden ?
Welcher Art?

Extraktionen im Backenzahnbereich können auch
kompliziert ausfallen, je nach Anlage des Zahnes,
der Wurzelspitzen !
Es ist auch nicht ungewöhnlich das oberflächlich
diese große Wunde vernäht wird.
Dabei bleibt die Wunde offen, es wird nur ein
weites aufklaffen der Wundränder verhindert.

Betreff Spülen:
haben Sie das von Anfang an gemacht !?

Zitat:
6 Tage danach hat er mir die Fäden rausgeholt und gesagt es sehe wohl so aus als wäre das Loch nicht mit Blut gefüllt was natürlich sehr schnerzhaft sei. Ich solle weiterhin meine Tabletten nehmen und das
Das hätte Ihr ZA schon vorher erkennen müssen,
spätestens bei der Nachuntersuchung.

Chlorhexidin ist durchaus nicht verkehrt.
Möglicherweise nicht immer angebracht.

Theoretisch hat Ihr ZA die Möglichkeit ein
Entzündungshemmendes Medikament direkt in
die Wunde einzutragen.
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Selbst erlebt nach einer Zahnextraktion die sehr gut
verlief, Wundheilung alles gut, ausnahmsweise
höllische Schmerzen.
Bin jeden TG wieder zu meinem Zahnarzt gefahren.
Dieser hat ein Medikament in die Wunde gegeben,
eine Paste, u. einige Zeit später ließen die Beschwerden
nach. (Kein Essen od. Spülen auf der Seite)
Bis zum nächsten Tg.
Konnte dann wenigstens Schlafen u. den Tag ohne
Schmerzmittel ertragen.
Nach einer Woche war der Spuk vorbei, alles
erträglich, ausgeheilt.
Hier gab es von Anfang an auch die Situation, das
kaum eine Blutung stattfand, was auch dem ZA aufgefallen war.
Somit konnte sich nicht wirklich ein Blutpropf bilden.
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Wenn sich hier nichts tut, sollten Sie Ihren ZA jeden Tg.
aufsuchen.
Eventuell Kontrollröntgen mit Zahnfilm.
Eventuell eine 2e Meinung einholen !

Frage:
welche Schmerzmitttel nehmen Sie.
In welcher Dosierung ?

MfG
 
Hallo,
der behandelnde Zahnarzt sollte eigentlich ein Antibiotikum direkt einlegen,hilft das auch nicht,müsste man die toten Zellen abtragen,ich finde das merkwürdig von ihrem Zahnarzt,Tabletten weiterhin einnehmen und spülen,wenn der Knochen "leerläuft",stirbt er ab,ich hatte das Vergnügen gehabt,das war eine Tortur gewesen,Schmerzmittel eingeworfen bis zum Erbrechen,macht er kein Antibiotikum rein,würde ich an Ihrer Stelle den Zahnarzt wechseln.
Mfg
 
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