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Zahnarztprobleme und Fibromyalgie

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K

kummerkasten1

Guest
Hallo,

ich leide unter Fibromyalgie.

Außerdem habe ich große Zahnprobleme, weil ich seit den letzten schlechten Erfahrungen bei Zahnärzten einen Bogen um die regelmässige Behandlung mache.

Die Spritzen wirken nicht und die Zahnärzte haben keine Ahnung davon, wie sie mit einem chronischen Schmerzpatienten, der dann auch Angst hat, umzugehen haben.

Was kann ich tun?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und was hat beim Zahnarzt an Spritzen am ehesten gewirkt?

Kann bitte jemand sagen, ob das bei FM öfter vorkommen kann und ob Erkenntnisse darüber vorliegen?

Danke für Hilfe,

Kummerkasten
 
RE: Zahnarztprobleme und Fibromyalgie

Hi kummerkasten,

ich kenne das Problem der nicht wirkenden Spritzen beim Zahnarzt nur im Unterkiefer. Offensichtlich verlaufen bei mir die Nerven etwas anders als üblich, so dass die Leitungsspritze zur Betäubung der unteren Zähne regelmäßig nichts bringt. Etwas Wirkung erreichte meine ehem. Zahnärztinnen mittels einer Vorspritze. Leider ist sie inzwischen verstorben, so dass ich sie nicht mehr fragen kann, was das damals war. Stell diese Frage doch auch mal in die Foren "Zahnmedizin" bzw. "Narkose und örtliche Betäubung".

Liebe Grüße von
Monsti
 
RE: Zahnarztprobleme und Fibromyalgie

Hallo Monsti,

werde ich dort posten.

Bei mir gab es nach 3 Spritzen für einen Backenzahn im Oberkiefer eine starke Schwellung der Backe über fast 2 Wochen lang und der ZA meinte lapidar, so was hätte er noch nie erlebt.
Seit dem habe ich einen Bogen um Behandlungen gemacht und ich kenne keinen ZA, der mich ernstnehmen und mir helfen kann. Sonst hätte ich nicht die Angst davor entwickelt, aber nur ein ungläubiges Verhalten seitens des ZAs als Reaktion war erschütternd.

Hoffentlich weiss jemand Rat aus einem der Foren hier, sonst wäre ich wirklich alleine mit diesem Problem und das kann ich nicht glauben.

Was hast Du denn dann gemacht, wenn unten im Kieferbereich behandelt werden muss?


Grüße,

Kummerkasten
 
RE: Zahnarztprobleme und Fibromyalgie

Hi kummerkasten,

z.T. hab ich das gleiche gemacht wie Du: Bin einfach nimmer zum ZA gegangen. Als meine alte Zahnärztin noch lebte, war ja alles noch auszuhalten, aber seitdem sie tot ist, sind größere Eingriffe im Unterkiefer nur noch der große Alptraum. Hatte schon die schrecklichsten Reaktionen bei Zahnärzten. Sie verstehen es einfach nicht. Einem hatte ich schweißgebadet den Bohrer aus der Hand geschlagen, worauf er mich wütend der Praxis verwies.

Just eben erinnere ich mich übrigens an das Mittel, das mir meine frühere Zahnärztin ca. 10 min. vor der eigentlichen Leitungsanästhesie spritzte: Lidohyal. Ich hab keine Ahnung, ob ich das jetzt richtig geschrieben habe, und was das für ein Mittel ist. Es wirkt wohl verteilend. Frag doch mal im "Narkoseforum". Mir hatte es jedenfalls geholfen. Ganz war der Schmerz zwar nicht weg, aber gut auszuhalten. Sie konnte mir damit sogar etliche Zähne abschleifen.

Liebe Grüße von
Monsti
 
RE: Zahnarztprobleme und Fibromyalgie

Hallo Monsti,

ich habe es in das ZA Forum gesetzt, aber noch keine Antworten bekommen. Auch noch nicht aus dem Narkoseforum.

Was hat Dir denn in letzter Zeit geholfen?
Wie hast Du einen neuen guten und verständnisvollen ZA gefunden?
Das ist das Hauptproblem dabei, denn wenn ein ZA keine Zeit und keine Ahnung von solchen Patienten hat, wird die Behandlung eine Tortour.

Ich weiss nicht, was ich machen soll.

Lebe bei Nürnberg. Da finde ich auf die Schnelle keinen ZA.

Hast Du eine Idee, was ich machen soll?


Lieben Gruss zurück,

Kummerkasten
 
RE: Zahnarztprobleme und Fibromyalgie

Hi kummerkasten,

in letzter Zeit hatte ich keine Eingriffe im Unterkiefer. Aber ich hab mit meinem ZA schon über mein Problem gesprochen. Komisch, ich habe einen, der mir zuhört und sich auch Zeit nimmt ...

Grüßle von Monsti
 
RE: Zahnarztprobleme und Fibromyalgie

Hallo Monsti,

wenn Du mit ihm schon drüber geredet hast, WAS hat er Dir denn gesagt über die Möglichkeiten einer nächsten notwendigen Behandlung unter Anästhesieproblemen im Unterkieferbereich?

Mir wurde hier überall in den Foren zur Vollnarkose geraten.
Ob das die Lösung schlechthin ist, wage ich zu bezweifeln.
Und mit Reden alleine vergehen die Schmerzen bei Behandlungen auch nicht. Obwohl eine ruhige Atmosphäre wenigsten Grundlage wäre, anständig das Problem zu besprechen. Nur was dann, wenn es ans Eingemachte geht und der lokale Erfolg ausbleibt? Habe leider immer wieder diese Erfahrung gemacht und anschliessend ist es mit der geduld der ZÄ nicht weit her, denn sie mögen keine Problemfälle wie mich, die nicht zu betäuben ist.

Na ja, hoffe, Du kommst klar damit.

Lieben Gruß,

Kummerkasten
 
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