Hallo Ich habe auch Fragen zu Xarelto. Bin am 02.01 mit Luftnot in die Notaufnahme gegangen . Es war eine Lungenembolie , einseitig am unteren Lungenlappen, Thrombose fand man im rechten Bein bis in den Oberschenkel reichend. Teile des Herzens durch den Druck stark vergrößert und Rückfluss des Blutes. Ich blieb 10 Tage in stationärer Behandlung. Nun bin ich auf Xarelto, 1-0-1 ,15mg eingestellt. Hausarzt sagte ich soll 4 Wochen die doppelte Dosis nehmen . Das sagte die Ärztin im Krankenhaus auch, eine andere sprach sogar von 6 Wochen doppelter Dosis. In der Packungsbeilage steht allerdings nur 3 Wochen, ab Tag 22. wohl nur noch eine a 20mg. Ich bin sehr verwirrt , habe Angst wohlmöglich über zu dosieren. Was können Sie mir raten ? Ferner ist das Entstehen der Thrombose aus meiner Sicht noch fraglich. Habe vor 4 Monaten meine Tochter spontan geboren. Die Ärzte sehen dort den Grund. Habe allerdings seit 15 Monaten eine Fussheberlähmung, komplett , dadurch wird der ganze Unterschenkelmuskel nicht mehr aktiviert . Die Thrombose war ausgerechnet in dem Bein mit der Lähmung, linkes Bein laut Ultraschall komplett frei. Das kann doch kein Zufall sein ? Auf Nachfrage sagte man mir , dass ich die Lähmung ja schon länger hätte , das hätte dann schon eher passieren müssen. Habe dann gesagt, dass ich bis zum Mutterschutz 4 mal die Woche im Fitnessstudio/ bei der Physiotherapie war , seit auftreten der Lähmung also immer therapiert. Bisher hieß es, dass ich Xarelto nur 6 Monate , vllt auch ein Jahr nehmen soll. Meine Lähmung hab ich allerdings Lebenslang, und da Frage ich mich, ob man diesen Risikofaktor einfach außer Acht lassen darf ? Freue mich sehr über Ihre Antwort MfG