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Wurzelspitzenresektion: wann spätestens?

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ZeroZero

New member
Hallo,
ich habe Ende Juni die Diagnose bekommen: Wurzelspitzenresektion.
Wann sollte man einen solchen Eingriff spätestens durchführen lassen? Im Internet habe ich Meinungen gefunden, dass man solche Eingriffe nicht unbedingt gleich innerhalb weniger Tage nach der Diagnose durchführen muss. Ich hatte auch vor und nach der Diagnose keinerlei Schmerzen. Mein Zahnarzt sagte damals, man sollte das "bald" machen lassen... ...er sagte nicht unbedingt das man es unbedingt "dringend" machen müsste....

Hab jetzt ein wenig "panik" bekommen, dass ich mir evtl. zu viel Zeit gelassen habe.

Besten Dank im Voraus!
 
Das kann man hier so nicht einfach beurteilen.
Es kommt auf den Befund als solches an.

Wenn es sich um einen wurzelbehandelten Zahn handelt,
was ja anzunehmen ist, könnte man auch über eine
Revision der WB nachdenken !?
Eventuell im Anschluß eine WSR ?

Ein toter Zahn kann aktuell keine direkten Beschwerden machen.
Erst wenn die Entzündung sich weit ausgebreitet hat, eventuell
durch den Kieferknochen als Zyste, Fistel hervorbricht entstehen
möglicherweise akkute Beschwerden.
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Möglicherweise eine 2e Meinung einholen ?
Eventuell einen Endodontologen hinzuziehen ?

Zu langes Abwarten ist der falsche Weg, auch wenn man
das Thema erst mal verarbeiteen muß !
Bedenkzeit ja, dann das ausführliche Gespräch suchen !

Gibt es eine Entzündung an der Wurzelspitze, sollte man
nicht zu lange warten mit dem Handeln, da hier in direkter
Umgebung der Kieferknochen angegriffen wird.
Je größer der Schaden, je größer u. komplizierter der Eingriff.
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Hier mal 2 Links:
https://www.endodontie.de/13-1-akute-nerventzuendung

https://www.zahnschmerzen.net/therapie/wurzelspitzenresektion/
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Weiß aus eigener Erfahrung welche Schäden, Störungen
tote Zähne im Oganismus auslösen können, vor allem
wenn am Ort des Geschehens selber keine Symptome auftreten.
Zahnleichen nicht regelmäßig kontrolliert werden wie z.B.
mit einem Zahnfilm !
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Kein Grund in Panik zu verfallen.
Hatte selber damals riesige Angst vor so einem Eingriff.
Vor allem wenn es einem auch noch richtig schlecht geht
u. im Wissen darum das man mehr als 1 1/2 Jahre
nach einem Arzt gesucht hat der die Behandlung macht.
Das war vor 20 Jahren, die Situation eindeutig.

Je früher so etwas entdeckt wird, desto besser die Chancen
auf Heilung u. Erhalt.

MfG
 
Pauschal aus der Ferne: lassen Sie von einem Spezialisten für Wurzelbehandlungen mal einschätzen, ob man die Wurzelbehandlugn nicht wiederholen kann. Damit lässt sich evt die WSR umgehen.

Gruß Peter Schmitz-Hüser
 
Hi,
wollte mich noch mal kurz zurückmelden:

die empfohlenne Resektion habe ich am vergangenen Montag (28.09) vornehmen lassen. In meiner Stadt gibt es eine (grössere) spezialisierte Zahnarztpraxis, die hauptsächlich ambulante (oral-)chirurgische Eingriffe vornimmt. Gleich am Dienstag (29.09) war ich dann noch kurz zur
Kontrolle: der behandelnde Chirurg hat keinerlei Probleme bei der Wundheilung festellen können. Am 06.10 werden die Fäden gezogen.

Ich hoffe, dass ich die Probleme in dieser Ecke meiner Gebisses damit entgültig
beseitigt habe. ;) :D
 
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