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Kyria hat sehr treffend beschrieben, dass der Punkt unterschiedlich liegen kann, manchmal direkt hinter der Scheidenwand manchmal auch tiefer innen. Nicht immer kommst Du mit den Fingern hin und bei Tieflage wird evtl. etwas stärkerer kreisender Druck nötig sein bis sich die kleine bläschenartige Verdickung in der Scheidenwand ertasten lässt. Ein gekrümmter Vibrator kann evtl. gute Dienste leisten.
Viele Frauen wehren aber auch ab, sobald sie eine Reizung fühlen, weil die sich zuerest wie Blasendruck anfühlt. Eine dichte Unterlage oder der Versuch am Busen von Mutter Natur wird helfen, die Ängste der Partnerin abzuschwächen, die anfangs sehr wahrscheinlich befürchtet, ins Bett zu pinkeln. (Übrigens kann auch das sog. weibliche Ejakulat, das sich eventuell ergießt, falls es bis zum Orgasmus kommt, durchaus bis zu einem Glasvoll betragen, so dass die Unterlage sicher nie verkehrt ist.) Urin soll aber laut verschiedener Untersuchungen dabei nicht im Spiel sein. Ich selbst kenne keine chemische Analyse, kann nur sagen, dass ich einen "Hausfrauentest" durchgeführt habe und dabei festgestellt, dass die Fleckenränder sich von denen des absichtlich bepinkelten Lakens tatsächlich farblich und geruchlich unterschieden.
Ich denke, es ist eine gute Idee, wenn Du den G-Punkt in Eurem Liebesspiel erkunden willst. Deine Partnerin sollte aber vorher auch eingehend über die physischen Gegebenheiten informiert sein - und was ich auch wichtig finde: auch der G-Punkt ist kein Lichtschalter! Du wirst niemals finden, dass eine Frau so regelmäßig und zuverlässig zum Orgasmus - egal zu welchem - kommt wie ein Mann, weil Frauen ganzheitlicher und hormonell schwankender reagieren. Es ist aber keine Ausrede, wenn eine Frau behauptet, das Liebesspiel sei auch ohne Orgasmus schön gewesen. Vergiss das nicht, und setze Deine Frau nicht unter eine Art Leistungsdruck, sonst geht nämlich der Schuss evtl. nach hinten los.