• Kognitive Verhaltenstherapie, Psychoanalyse, Psychopharmaka,... Die moderne Psychiatrie und Psychotherapie hat heute eine große Bandbreite an verschiedenen Therapiemöglichkeiten. Aber welche ist für Sie die richtige? Wann sollte man in eine psychiatrische Klinik gehen, wann reicht eine ambulante Psychotherapie?

Wirre Gedanken? Angst; Schizophrenie ?

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Lustig.
Mit Solipsismus habe ich mich schon gedanklich beschäftigt, da wusste ich ich gar nicht dass es einen Namen dafür gibt.
Ich glaube da war ich eher noch Kind, Theorien der einzige Mensch zu sein und die anderen sind nur geschaffen, um zu suggerieren man sei nicht der einzige.
Oder ob wirklich alle gelb gelb sehen, oder nur der Name uns verbindet, die Farbe selbst für andere grün, oder blau ist, nur haben sie gelernt dass man sie gelb nennt.

Respekta, solche Überlegungen sind normal!
Das denkt man weil man im Grunde genommen ein Individuum ist, sich von anderen unterscheidet, sich selber fühlt aber die anderen nicht, weil man in sich selber ganz alleine ist und weils auch spannende Gedanken sind.
Diese Überlegungen sind so verbreitet weil wir uns dann doch alle ähnlich sind und jeder mal zu solch einem Thema kommt, die die dran kleben bleiben die haben aber ganz sicher keine Angst vor dem wovor du Angst hast, die sind Könige in einer Welt, wo alle anderen da sind um sie zu unterhalten.

Du vermutest mehr hinter der Angst/Zwangsstörung, weil es dir so komplex erscheint dass es keine einfache Störung sein kann.
Das wissen aber die meisten gar nicht, die sich nicht damit auseinandergesetzt haben, oder nicht drin stecken, dass solche Störungen sehr komplex sind und sich eben genauso schlimm anfühlen wie eine Psychose, Irrsinn, Krebs, was auch immer, eben total schlimm und übelst.

Mach dir das bewusst, dass eine solche Störung schlimm ist und solche Symptome macht, dazu braucht es keine noch schlimmere Erkrankung um sich das alles zu erklären, alles was du schreibst ist absolut typisch für diese Erkrankung.
Auch dass du jetzt über das nächste Thema nachdenkst ist typisch, da steckt nix anderes dahinter und jeder der mit dir gesprochen oder dich gelesen hat, hat dir das ja auch so gesagt.
Je weniger Angst du hast, je mehr du dich beruhigen kannst indem du annimmst dass es die Angst und die Gedanken sind, umso besser wird es dir gehen.

Gut dass du dir das Google untersagen konntest, das nutzt aber nur halb so viel wenn du das erst machst nachdem du entsprechende Informationen aufgesaugt hast, du musst versuchen erst gar nicht zu googlen, egal wie sehr du denkst dass du was bestimmtes haben könntest.
Das ist ein Kreislauf, der alles nur verschlimmert!
Oder hat dich googlen jemals beruhigen können?
 
Vielen Dank für die Worte!

Wie mein Therapeut auch sagte, beruhigt einen das "gegoogle" nur kurz ( wenn überhaupt ), aber auf lange Sicht schadet mir das "gegoogle" mehr, als das es mir nutzt. Das stimmt also, das Recherchieren bringt mir absolut gar nichts.

In 2 Wochen werde ich den Termin für das Früherkennunszentrum wahrnehmen, obwohl ich in Bayern lebe und der Termin in Köln ist.
Beruhigt hat mich auch sehr, dass der Arzt schon via Telefon meinte, dass eigentlich keine Gefahr ausgeht..

Hoffentlich habe ich bald wieder die Kontrolle über meine Ängste, wenn ich im nächsten Jahr die Therapie anfange; dachte eigentlich dass das etwas schneller geht, aber irgendwie gabs da Probleme, wegen Kasse und Privatzahlung etc.
Die Stunden, die ich bis jetzt hatte, waren aber auch schon ganz hilfreich, weil er mir viel über die Krankheit Angststörung sowie Schizophrenie erzählen konnte.
Es gibt leider aber auch Tage, an denen man denkt, dass man nicht mehr so leben kann wie früher bzw. nahe an dem, wie es mal war.

Trotzdem freue ich mich, dass ich so schnell einen Platz beim Therapeuten bekommen habe und dass dieser sehr kompetent und emphatisch ist.
 
Ja, da hast du Glück so schnell einen Termin bekommen zu haben.

Schlechte Tage gibt es halt, du weißt ja dass die guten darauf folgen.
 
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