• Der Alltag hält Belastungen und Herausforderungen verschiedenster Art bereit. Bei vielen Menschen führt dies zu Stress. Sind die Belastungen zu hoch oder dauern lange Zeit an, kann sich dies nachteilig auf die Gesundheit auswirken. In unserem Forum Stress, Nervosität & innere Unruhe können Sie sich mit anderen Betroffenen austauschen.

Wieder ein Symptom aber alles gedämpfter !!!

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Re: Wieder ein Symptom aber alles gedämpfter !!!

[quote maXX1983]habe heute mit meiner freundin darüber gesprochen.

sie ist der meinung, dass sie mittlerweile schon ganz deutlich eine positive entwicklung bei mir feststellt. ich wirke einfach gelassener.

könnte also gut möglich sein, dass ich mich noch zu sehr auf die negativen momente konzentriere und diese hervorhebe und die positiven dadurch "übersehe".[/quote]

mein freund ist auch der meinung das ich mich zum positiven verändert hab. er sagt ich bin ruhiger geworden gelassener und ich reagiere nicht gleich zickig wenn was ist.

komisch das es immer anderen auffällt statt einem selbst
 
Re: Wieder ein Symptom aber alles gedämpfter !!!

[quote lanoya]
komisch das es immer anderen auffällt statt einem selbst[/quote]

Wenns ne Weile besser geht fällts einem selber im Rückblick auch auf, natürlich klappt das nicht wenn der Fokus nur auf dem was stört liegt und nicht auf dem was sich schon gebessert hat.
Da muss man sich mal ganz neutral Gedanken über vorher-nachher machen, ohne sich an dem was noch belastend ist aufzuhängen.
 
Re: Wieder ein Symptom aber alles gedämpfter !!!

[quote maXX1983]
sie ist der meinung, dass sie mittlerweile schon ganz deutlich eine positive entwicklung bei mir feststellt. ich wirke einfach gelassener.

könnte also gut möglich sein, dass ich mich noch zu sehr auf die negativen momente konzentriere und diese hervorhebe und die positiven dadurch "übersehe".[/quote]

Das Problem ist ja oft vorhanden, man selber fühlt sich noch sehr schlecht und merkt nicht das es besser wird, andere hingegen registrieren es viel eher.
Vielleicht wäre es für alle von euch, die das betrifft, sinnvoll ein Angst bzw. Stimmungstagebuch oder zu führen.
Man nimmt einfach eine Skala von 1(es geht sehr schlecht) -10 (es geht sehr gut) und kreuzt die zutreffende Zahl in einen Kalender oder in einer Liste an. Am besten morgens, mittags und abends mal in Ruhe überprüfen wie man sich fühlt und es mit Datum und Uhrzeit festhalten. Es wäre auch gut aufzuschreiben wenn etwas vorgefallen ist, also wenn es irgendwie Ärger oder Stress gab einfach dazu schreiben, oder wenn etwas sehr schön war. So kann man auch eine Verbindung zwischen Ereignissen und Befinden herstellen, Trigger entlarven und entschärfen.
Das sollte man wirklich über eine relativ lange Zeit so machen und es kann auch bei der Psychotherapie bzw. dem Psychiater wichtige Hinweise geben, außerdem gibts auch etwas Auftrieb wenn man zumindest schriftlich sieht das sich etwas tut, auch wenn man es im Alltag nicht so realisiert.

Für Kreative ist das auch eine nette Beschäftigung, ob man das jetzt in einer Skala, einer Statistik, einem Kalender, Excel/Word oder einem kleinen Tagebuch festhält;-). Am besten ists natürlich wenn man einen möglichst langen Zeitraum auf einen Blick hat, so das der direkte Vergleich da ist.
 
Re: Wieder ein Symptom aber alles gedämpfter !!!

[quote Tired][quote maXX1983]
sie ist der meinung, dass sie mittlerweile schon ganz deutlich eine positive entwicklung bei mir feststellt. ich wirke einfach gelassener.

könnte also gut möglich sein, dass ich mich noch zu sehr auf die negativen momente konzentriere und diese hervorhebe und die positiven dadurch "übersehe".[/quote]

Das Problem ist ja oft vorhanden, man selber fühlt sich noch sehr schlecht und merkt nicht das es besser wird, andere hingegen registrieren es viel eher.
Vielleicht wäre es für alle von euch, die das betrifft, sinnvoll ein Angst bzw. Stimmungstagebuch oder zu führen.
Man nimmt einfach eine Skala von 1(es geht sehr schlecht) -10 (es geht sehr gut) und kreuzt die zutreffende Zahl in einen Kalender oder in einer Liste an. Am besten morgens, mittags und abends mal in Ruhe überprüfen wie man sich fühlt und es mit Datum und Uhrzeit festhalten. Es wäre auch gut aufzuschreiben wenn etwas vorgefallen ist, also wenn es irgendwie Ärger oder Stress gab einfach dazu schreiben, oder wenn etwas sehr schön war. So kann man auch eine Verbindung zwischen Ereignissen und Befinden herstellen, Trigger entlarven und entschärfen.
Das sollte man wirklich über eine relativ lange Zeit so machen und es kann auch bei der Psychotherapie bzw. dem Psychiater wichtige Hinweise geben, außerdem gibts auch etwas Auftrieb wenn man zumindest schriftlich sieht das sich etwas tut, auch wenn man es im Alltag nicht so realisiert.

Für Kreative ist das auch eine nette Beschäftigung, ob man das jetzt in einer Skala, einer Statistik, einem Kalender, Excel/Word oder einem kleinen Tagebuch festhält;-). Am besten ists natürlich wenn man einen möglichst langen Zeitraum auf einen Blick hat, so das der direkte Vergleich da ist.[/quote]

und schon hab ich was zutun guter tipp ich fange heute noch damit an!!!! danke. ich werd das als kleines stimmungstagebuch machen und es zu jeder therapeutischen sitzung mit nehmen die ja ein mal die woche statt findet.
dann schreib ich da meine gedanken nieder wie es mir geht wie ich mich fühle was ich so mache etc...
 
Re: Wieder ein Symptom aber alles gedämpfter !!!

"komisch das es immer anderen auffällt statt einem selbst"

Es ist immer so, dass das sogenannte Sellbstbild vom Fremdbild (also der Summe aller Einschätzungen durch das Umfeld) abweicht, andere also Veränderungen viel eher wahrnehmen als man selbst.
Dieses Phänomen hat sogar neurophysiologische Ursachen.
 
Re: Wieder ein Symptom aber alles gedämpfter !!!

[quote dr.riecke]
Es ist immer so, dass das sogenannte Sellbstbild vom Fremdbild (also der Summe aller Einschätzungen durch das Umfeld) abweicht, andere also Veränderungen viel eher wahrnehmen als man selbst.
Dieses Phänomen hat sogar neurophysiologische Ursachen.[/quote]

was sind neuropsychologische ursachen?
 
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