• Dr. Frauke HölleringOb Orgasmus, Stellungen beim Sex oder Selbstbefriedigung: Haben Sie Fragen zur Sexualität? In unserem expertenbetreuten Forum Sexualität können Sie sich ganz anonym über die schönste Nebensache der Welt austauschen. Unsere Expertin Dr. med. Frauke Gehring steht Ihnen – für eine begrenzte Anzahl von Fragen – gerne zur Seite. Die Allgemeinärztin arbeitet in einer Gemeinschaftspraxis in Arnsberg mit Schwerpunkt Psychosomatik und Sexualmedizin und ist zudem als Referentin und Moderatorin für zahlreiche medizinische Themen im Print-, TV- und Internetbereich tätig.

Wie oft habt ihr SEX!

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Sex war in früheren Zeiten der "Reichtum der armen Leute"
....deswegen hatte sie ja alle soviel Kinder.. ;)

Da waren wohl eher die Kinder der Reichtum,;-) wenn man es so nennen mag, da die Produktion auch auf Hochtouren lief weil die Sterblichkeitsrate so hoch war und die Altersversicherung dahin, wenn keins überlebte.
 
Ganz gewiß. Wir müssen auch bedenken, daß der Sex damals ein anderer war, als der den wir heute kennen, vor allem im Hinblick auf die Rolle der Frau. Sowohl 'anno Tobak' als auch noch lange bis ins 20. Jahrhundert hinein.

Ich frage mich manchmal wie das war, wenn in der Generation meiner Großeltern bei einem Ehepaar nach dem zweiten Kind Schluß war. Angesichts damaliger Qualitäten und Verfügbarkeiten von Verhütungsmitteln kann die Familienplanung eigentlich nur auf natürlichem Weg stattgefunden haben, wenn auch zumeist unfreiwillig.

Damals muß eine kinderreiche Familie für die Nachbarschaft ein viel aussagekräftigerer Indikator für ein funktionierendes Sexleben der Eltern gewesen sein als heute.

g.
 
Damals muß eine kinderreiche Familie für die Nachbarschaft ein viel aussagekräftigerer Indikator für ein funktionierendes Sexleben der Eltern gewesen sein als heute.

Vor allem wurden Familien mit vielen Kindern als asozial eingestuft, das Sexleben war nicht von Interesse für andere und bis weit über die Mitte des 20. Jahrhunderts ging es ab zum Engelsmacher, wenn mehr Kinder nicht mehr verkraftet werden konnten.

Der Mann war König im eigenen kleinen Reich und bestimmte was wer machen durfte in der Familie, was bis in die siebziger sogar gesetzlich festgeschrieben war.

Für Studien der Sexualität gab es keinen Platz, erst nach den Sechzigern fing die Gesellschaft ganz langsam damit an diesem Thema einen Platz einzuräumen, aber die meisten fanden es einfach nur unanständig wenn sie diesem Thema unverhofft begegneten.
 
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