dr.riecke
Experte
"jemand für mich einen Tipp im Bus und bei Spaziergänge durch die Stadt hat.."
Es geht immer um Angst, eigentlich ist es eine gerichtete Furcht.
Der erste Schritt ist ein rationaler, nämlich, den Zusammenhang oder genauer: den Mechanismus zu erkennen.
Der Darm wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert, das über die sogenannte Darmmotilität Einfluss auf die Muskulatur in der Darmwand nimmt. Bei Aufregung, Angst wird die Motilität beschleunigt. Da das auch die Blase betreffen kann, erklärt dies das Phänomen, dass Prüflinge oft vor der Prüfung gehäuft zur Toilette müssen.
Findet man ein Mittel gegen die Angst, ist das Problem gelöst.
Die Angst tritt nicht auf, wenn der Stuhldrang kein Problem darstellt, wie zu Hause, in der Nähe einer Toilette oder wenn eingeweihte und einem zugetane Menschen um einen sind.
Dagegen ist eine bestimmte Öffentlichkeit eine Qual.
Ehe man nun etwas Spezifisches gegen die Angst tut, was im Fall einer Psychotherapie sehr lange dauerte oder bei einem Psychopharmakon gegen die Angst einige vermeidbare Besonderheiten bescherte, sollte man etwas ganz einfaches versuchen.
Geeignet wäre z.B. eine Art Vorlage, die einen mechanischen Schutz böte. Diese Funktion ist technisch gesehen zwar nur eine Art Schadensbegrenzung, übernimmt aber bald eine Talismannrolle wie der sprichwörtliche Regenschirm bei Sonnenschein. Bald verschwindet die spezielle Angst, weil ja nichts "Schlimmes" passieren könnte.
Am besten man kombiniert das noch mit einem Enspannungsverfahren, dann hat man bald einen bleibenden Erfolg.
Es geht immer um Angst, eigentlich ist es eine gerichtete Furcht.
Der erste Schritt ist ein rationaler, nämlich, den Zusammenhang oder genauer: den Mechanismus zu erkennen.
Der Darm wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert, das über die sogenannte Darmmotilität Einfluss auf die Muskulatur in der Darmwand nimmt. Bei Aufregung, Angst wird die Motilität beschleunigt. Da das auch die Blase betreffen kann, erklärt dies das Phänomen, dass Prüflinge oft vor der Prüfung gehäuft zur Toilette müssen.
Findet man ein Mittel gegen die Angst, ist das Problem gelöst.
Die Angst tritt nicht auf, wenn der Stuhldrang kein Problem darstellt, wie zu Hause, in der Nähe einer Toilette oder wenn eingeweihte und einem zugetane Menschen um einen sind.
Dagegen ist eine bestimmte Öffentlichkeit eine Qual.
Ehe man nun etwas Spezifisches gegen die Angst tut, was im Fall einer Psychotherapie sehr lange dauerte oder bei einem Psychopharmakon gegen die Angst einige vermeidbare Besonderheiten bescherte, sollte man etwas ganz einfaches versuchen.
Geeignet wäre z.B. eine Art Vorlage, die einen mechanischen Schutz böte. Diese Funktion ist technisch gesehen zwar nur eine Art Schadensbegrenzung, übernimmt aber bald eine Talismannrolle wie der sprichwörtliche Regenschirm bei Sonnenschein. Bald verschwindet die spezielle Angst, weil ja nichts "Schlimmes" passieren könnte.
Am besten man kombiniert das noch mit einem Enspannungsverfahren, dann hat man bald einen bleibenden Erfolg.