Hallo alle zusammen,
ich bin 23 und habe inzwischen seit 3 Monaten meinen zweiten Freund. Diesmal ist es mir auch wirklich ernst und mehr als eine "lass mal ausprobieren" Beziehung.
Das blöde ist nur, dass ich was Sexualität angeht allgemein extrem gehemmt bin. Er ist wirklich toll, Verständnisvoll und vorsichtig, aber ich merke halt auch wie er langsam anfängt, tatsächlich darunter zu leiden, dass er nie zum Zug kommt/nie ejakulieren kann, bzw. er hat es zugegeben, nachdem ich ihn gefragt habe. Mal ganz davon abgesehen, stelle ich mir inzwischen auch selbst vor wie wir Sex haben und es ist ein Wahnsinns Gefühl. Doch wenn ich dann bei ihm Bin, bin ich wieder mega ängstlich
Ich habe im Prinzip zwei große Probleme:
1. Hat sich bei mir ein Muster eingeschlichen, welches so abläuft, dass wenn es mir zu viel wird ich mich nur noch in der Ecke verkriechen möchte. Ich schäme mich dann für was auch immer. Ist in der vorherigen Beziehung häufiger passiert unter anderem z.B. nachdem mein Ex gekommen war. Da das allerdings ziemlich fies ist, will ich so ein Verhalten meinem aktuellen Freund nicht antun (er kennt die geschichten). Deshalb machen wir nur das wo ich absolut sicher bin, dass so etwas nicht passiert.
2. Ich habe ein immenses Bedürfnis mich selbst zu kontrollieren. Es geht so weit dass ich eben keine Zeichen von Erregung zeigen kann. Er war zum Beispiel auch extrem verwundert, dass ich schon häufiger feucht war als ich es ihm neulich gebeichtet habe. Es hat ihn auch sehr erleichtert. Für mich war das zu erzählen aber die Hölle. Ich wollte mich nur verkriechen und habe mich aus undefinierbaren Gründen geschämt. Dabei will ich das gar nicht. Das ich auch nicht stöhnen Kann, oder ähnliches ist an dieser Stelle glaube ich klar.
Inzwischen komme ich damit klar, wenn er stöhnt oder zuckt und kann es sogar als Kompliment aufnehmen. Aber warum schaffe ich es nicht mich einfach fallen zu lassen. Warum schäme ich mich vor so "normalen" Sachen. Mein Ex hat mich häufiger gefragt ob ich mal vergewaltigt worden wäre; nee, bin ich nie. Ich hatte mit ihm auch Sex, aber es war mega unangenehm. Nicht weil ich Schmerzen hatte, sondern weil ich durch die Bewegung und den Druck von unten auf das Zwerchfell so schnell Atmen musste, was mir "peinlich" war. Meinem jetzigen Freund will ich das nicht antun. Alles was wir bisher gemacht haben habe ich mir auch sehr gewünscht und Spaß dabei gehabt.
Dennoch würde ich ihm gerne mehr zeigen wie ich das was er macht genieße oder einfach ohne blöde Gedanken mit ihm schlafen oder, oder...
aber es geht nicht. Der Zwang sich nicht so "triebhaft" zu verhalten ist zu groß.
Kennt jemand von euch solche Probleme? Und kann mir Tipps geben, wie man so was lernen Kann?
Ich denke, dass es mit der Zeit und dem Vertrauen, sowie meinem inneren Wunsch schon funktionieren würde. Aber inzwischen kommt halt auch noch der (von mir selbst gemachte) Druck hinzu, dass ich ihn nicht jedes mal aufs neue foltern möchte und ihm zeigen möchte wie dankbar ich ihm bin und wie gut er mir tut.
Danke für alle, die sich das bis hierhin durchgelesen haben. Antworten sind gerne gesehen, habt einen schönen Tag.
ich bin 23 und habe inzwischen seit 3 Monaten meinen zweiten Freund. Diesmal ist es mir auch wirklich ernst und mehr als eine "lass mal ausprobieren" Beziehung.
Das blöde ist nur, dass ich was Sexualität angeht allgemein extrem gehemmt bin. Er ist wirklich toll, Verständnisvoll und vorsichtig, aber ich merke halt auch wie er langsam anfängt, tatsächlich darunter zu leiden, dass er nie zum Zug kommt/nie ejakulieren kann, bzw. er hat es zugegeben, nachdem ich ihn gefragt habe. Mal ganz davon abgesehen, stelle ich mir inzwischen auch selbst vor wie wir Sex haben und es ist ein Wahnsinns Gefühl. Doch wenn ich dann bei ihm Bin, bin ich wieder mega ängstlich
Ich habe im Prinzip zwei große Probleme:
1. Hat sich bei mir ein Muster eingeschlichen, welches so abläuft, dass wenn es mir zu viel wird ich mich nur noch in der Ecke verkriechen möchte. Ich schäme mich dann für was auch immer. Ist in der vorherigen Beziehung häufiger passiert unter anderem z.B. nachdem mein Ex gekommen war. Da das allerdings ziemlich fies ist, will ich so ein Verhalten meinem aktuellen Freund nicht antun (er kennt die geschichten). Deshalb machen wir nur das wo ich absolut sicher bin, dass so etwas nicht passiert.
2. Ich habe ein immenses Bedürfnis mich selbst zu kontrollieren. Es geht so weit dass ich eben keine Zeichen von Erregung zeigen kann. Er war zum Beispiel auch extrem verwundert, dass ich schon häufiger feucht war als ich es ihm neulich gebeichtet habe. Es hat ihn auch sehr erleichtert. Für mich war das zu erzählen aber die Hölle. Ich wollte mich nur verkriechen und habe mich aus undefinierbaren Gründen geschämt. Dabei will ich das gar nicht. Das ich auch nicht stöhnen Kann, oder ähnliches ist an dieser Stelle glaube ich klar.
Inzwischen komme ich damit klar, wenn er stöhnt oder zuckt und kann es sogar als Kompliment aufnehmen. Aber warum schaffe ich es nicht mich einfach fallen zu lassen. Warum schäme ich mich vor so "normalen" Sachen. Mein Ex hat mich häufiger gefragt ob ich mal vergewaltigt worden wäre; nee, bin ich nie. Ich hatte mit ihm auch Sex, aber es war mega unangenehm. Nicht weil ich Schmerzen hatte, sondern weil ich durch die Bewegung und den Druck von unten auf das Zwerchfell so schnell Atmen musste, was mir "peinlich" war. Meinem jetzigen Freund will ich das nicht antun. Alles was wir bisher gemacht haben habe ich mir auch sehr gewünscht und Spaß dabei gehabt.
Dennoch würde ich ihm gerne mehr zeigen wie ich das was er macht genieße oder einfach ohne blöde Gedanken mit ihm schlafen oder, oder...
aber es geht nicht. Der Zwang sich nicht so "triebhaft" zu verhalten ist zu groß.
Kennt jemand von euch solche Probleme? Und kann mir Tipps geben, wie man so was lernen Kann?
Ich denke, dass es mit der Zeit und dem Vertrauen, sowie meinem inneren Wunsch schon funktionieren würde. Aber inzwischen kommt halt auch noch der (von mir selbst gemachte) Druck hinzu, dass ich ihn nicht jedes mal aufs neue foltern möchte und ihm zeigen möchte wie dankbar ich ihm bin und wie gut er mir tut.
Danke für alle, die sich das bis hierhin durchgelesen haben. Antworten sind gerne gesehen, habt einen schönen Tag.