Hi.
Da meld ich mich doch auch direkt zu Wort
Ich war ebenfalls positiv und bin mittlerweile seit 2 Monaten ‚gesund‘
Angefangen hat alles vor 3 Monaten mit Fieber (39.7), Gliederschmerzen, Schützelfrost; keine resp. Problematik. Nach 4 Tagen waren genannte Symptome quasi vollständig verschwunden (positiv Testergebnis bereits vorhanden, wurde direkt am ersten Tag getestet).
Im Laufe des 4. Tages entwickelte sich leichter Reizhusten, sehr schnell zunehmende Beschwerden, bin abends noch ins KH, da Tendenz erkennbar. Dort 4 Tage intensiv, aufm RöBi mehr als deutlich erkennbar; Atemnot mit Mo erträglich. Nach weiteren 3 Tagen auf Normalstation Entlassung nach Hause. Dort hab ich für ca 6m Strecke 2 Stühle als Zwischenstopp benötigt. Atemnot bei kleinster Anstrengung, Lt KH aber ‚normal‘ und Tendenz besser werdend, daher auch Entlassung.
nächster Tag abends erneut deutliche Verschlechterung der resp. Symptomatik. Transport via RTW/NEF gen nächster Maximalversorger. SpO2-Abfall im RTW auf 82% unter 15l o2; zunehmende Atemerschöpfung/Kraftverlust. Anschließend ca 3min vor Ankunft Schockraum Einleitung + Intubation im RTW.
nach 2 Tagen weaning. Weitere 3 Tage ICU, danach Verlegung auf Normalstation. Entlassung nach 1 Woche.
danach ‚schnelle‘ Regeneration. Nach 3 Wochen erste Arbeitstage, körperliche Fitness im Vergleich zu vorher (2h joggen/Tag) massiv verringert (ca 600m, dann husten und Atemnot), allerdings auf ‚normalem‘ Niveau.
mit Foster Spray (Formoterol) auch körperliche Anstrengung möglich.
jetzt nach ca 2 Monaten nach Genesung wieder vollständiger Einsatz in der Arbeit, immernoch eingeschränkte körperliche Leistung im Vergleich zu ‚vorher‘
Empfehlung: aufsuchen eines Pneumologen (Terminvergabe am November beim nächstgelegenen) und weitere Erweiterung der körperlichen Fitness (langsam, aber läuft gut)
zu meiner Person: 23 Jahre, pulmonal nicht vorerkrankt, ‚lediglich‘ bekannte Rhythmusstörung (AVNRT)
Ansteckung im Beruf (Rettungsdienst). Läuft als BG Erkrankung
grüsse Verita.
Da meld ich mich doch auch direkt zu Wort
Ich war ebenfalls positiv und bin mittlerweile seit 2 Monaten ‚gesund‘
Angefangen hat alles vor 3 Monaten mit Fieber (39.7), Gliederschmerzen, Schützelfrost; keine resp. Problematik. Nach 4 Tagen waren genannte Symptome quasi vollständig verschwunden (positiv Testergebnis bereits vorhanden, wurde direkt am ersten Tag getestet).
Im Laufe des 4. Tages entwickelte sich leichter Reizhusten, sehr schnell zunehmende Beschwerden, bin abends noch ins KH, da Tendenz erkennbar. Dort 4 Tage intensiv, aufm RöBi mehr als deutlich erkennbar; Atemnot mit Mo erträglich. Nach weiteren 3 Tagen auf Normalstation Entlassung nach Hause. Dort hab ich für ca 6m Strecke 2 Stühle als Zwischenstopp benötigt. Atemnot bei kleinster Anstrengung, Lt KH aber ‚normal‘ und Tendenz besser werdend, daher auch Entlassung.
nächster Tag abends erneut deutliche Verschlechterung der resp. Symptomatik. Transport via RTW/NEF gen nächster Maximalversorger. SpO2-Abfall im RTW auf 82% unter 15l o2; zunehmende Atemerschöpfung/Kraftverlust. Anschließend ca 3min vor Ankunft Schockraum Einleitung + Intubation im RTW.
nach 2 Tagen weaning. Weitere 3 Tage ICU, danach Verlegung auf Normalstation. Entlassung nach 1 Woche.
danach ‚schnelle‘ Regeneration. Nach 3 Wochen erste Arbeitstage, körperliche Fitness im Vergleich zu vorher (2h joggen/Tag) massiv verringert (ca 600m, dann husten und Atemnot), allerdings auf ‚normalem‘ Niveau.
mit Foster Spray (Formoterol) auch körperliche Anstrengung möglich.
jetzt nach ca 2 Monaten nach Genesung wieder vollständiger Einsatz in der Arbeit, immernoch eingeschränkte körperliche Leistung im Vergleich zu ‚vorher‘
Empfehlung: aufsuchen eines Pneumologen (Terminvergabe am November beim nächstgelegenen) und weitere Erweiterung der körperlichen Fitness (langsam, aber läuft gut)
zu meiner Person: 23 Jahre, pulmonal nicht vorerkrankt, ‚lediglich‘ bekannte Rhythmusstörung (AVNRT)
Ansteckung im Beruf (Rettungsdienst). Läuft als BG Erkrankung
grüsse Verita.