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wer hatte schon corona und ist wieder genesen?

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robert12345

New member
hallo,
gibts hier auch leute die wie ich bereits corona hatten und genesen sind? welche Erfahrung hab ihr mit der krankheit gemacht? wie war der verlauf...würde mich interessieren..wie gesagt, ich hatte es selbst vor 6 wochen schon...und ein austausch mit betroffenen wäre interessant.
lg
robert
 
Hallo Robert
Ich hatte es noch nicht, es würde mich sehr interessieren, wie war es bei dir .
Hast du Vorerkrankungen ?
Und war es schlimm ?
Ich habe immer Angst mich anzustecken.

Gruß nastassja
 
Dazu gibt es hier bisher nur den Thread von Monsti, kannst ihn ja mal lesen.

Das Problem ist ja auch, dass viele mit Verdacht nicht getestet werden und es am Ende gar nicht genau wissen.
 
Hallo nastassja,
..ich hatte gehofft hier mehr leute zu treffen die schon corona hatten zum erfahrungsaustausch...aber o.k...wenn nicht dann ist es ja so gesehen besser weil dann weniger krank waren...
also zu mir...ich hatte es und war positiv getestet mit 14 tage quarantäne (gesundheitsamt), bin m und ende 50 und habe keine speziellen Erkrankungen.
also wenn ich das jetzt erzähle wie es bei mir soll das nicht heißen, daß es nicht auch mal anders sein kann, ganz klar..ich erzähle jetzt nur von mir...und ja
ganz ehrlich..ich hatte 2 tage etwas erhöhte temperatur und war leicht müde würde ich sagen. Das wars dann aber auch schon..außer daß ich ca 1 woche keinen rechten Geschmackssinn hatte..das hat mich am meisten gestört. Wie gesagt, das war aber dann auch schon alles...wenn ich das mit dem corona nicht gewußt hätte, hätte ich dem ganzen nicht mal Beachtung geschenkt..das war eigentlich nicht wirklich der Rede wert.
Also du siehst, es ist keineswegs so daß man zwingend auch mit knapp 60 von dieser infektion eine auch nur nennnenswerte krankenheit entwickeln muß...kann sein, muß es aber keineswegs....so wie halt immer und überall im leben.
ich hoffe, ich konnte dir und anderen mit meiner eigenen geschichte die angst ein wenig nehmen.
lg
robert
 
Hallo Robert
das ist schön,das du nur leichte Beschwerden hattest.
Wahrscheinlich auch, weil du keine Vorerkrankungen hast .
Ich bin eigentlich gesundn , nur Schilddrüsenproblem und Herzklappe schließt nicht richtig, laut Arzt harmlos.
Trotzdem habe ich Angst, aber was kommen muss, kommt.

Gruß nastassja
 
Hallo Robert,
ich bin leider auch betroffen. Meine Symptome fingen am 27.3. an: Gliederschmerzen, Fieber, Schnupfen. Das ging 3 Tage so. Am 30.03. bin ich dann getestet worden - positiv.
das ist jetzt 6 Wochen her und ich habe seitdem so ziemlich alle Symptome durchgemacht, die mit der Krankheit assoziiert sind. Mein Geschmacks- und Geruchssinn war bereits am zweiten Tag verschwunden, für ungefähr ein Woche. Danach kam er zurück, bis ich eine Woche später eine starke Geruchshalluzination (Beißender Geruch nach Abgasen) bekam. Der Geruch „hing in der Nase“ und war immer da, unerträglich. Zum Glück ging das nach einer Woche weg. Während der ersten 14 Tage Quarantäne hatte ich starken Husten, ab ca. 6 Tagen nach Symptombeginn auch Atemnot. Die Sauerstoffsättigung war aber ok und ich musste nicht in KH. Nach 2 Wochen Quarantäne ging es mir immer noch nicht gut und ich machte beim Hausarzt einen 2. Test. Wieder positiv, wieder 2 Wochen Quarantäne. In dieser Zeit hatte ich ein paar Tage starke Magen-Darm-Probleme, gefolgt von Ausschlag an den den Füßen und einem Kribbeln auf der Haut, was bis heute anhält. Auch riechen kann ich bis heute nicht so gut.
Nach 6 Wochen geht’s mir immer noch nicht gut. Mir ist oft schwindlig, ich bin kurzatmig und gar nicht belastbar.
Ich bin 53 und das Virus hat bei mir einiges angerichtet ne hab‘ das Gefühl, immer noch nicht über den Berg zu sein.
Ich freue mich für sehr Dich, dass Du da so glimpflich durchgekommen bist. Im Nachhinein hast Du keine Symptome mehr bekommen, oder? Ich denke, ich sollte bald mal meine Lunge checken lassen.
LG, serena
 
Hallo,
ich (anfang 30 männlich, keine Vorerkrankungen, sportlich) hatte am 8.4.2020 meine ersten Symptome und wurde such positiv getestet. Angefangen hat es mit starken Kopfschmerzen, einmalig Durchfall, Fieber, Schüttelfrost. Dies hat sich dann ca 5 Tage gehalten und ich hatte damals gehofft schon durch zu sein. Pustekuchen.
2 Tage hatte ich dann quasi nichts mehr. Ab Tag 8 ging es dann wieder los, fieber, starker trockener Husten. Atembeschwerden hatte ich allerhöchstens minimal. Nervig ist der absolute geschmacks- und geruchsverlust.
ich wurde am 7.5 negativ getestet und gelte als geheilt.
Allerdings sind mein Geschmacks- und Geruchssinn immer noch nicht so ganz wie vorher. Und ich habe leichtes kratzen auf der Lunge mit ganz leichtem Husten.

Ich habe schon leichte Bedenken, dass Spätfolgen bleiben können, allerdings ist mir auch bewusst dass es nach so einer Infektion länger dauern kann bis man wieder ganz hergestellt ist.
 
Hallo serena und lecraM

natürlich hab ich solche ängste wegen möglichen folgen für die lange nach der krankheit auch gehabt. Hab jetzt aber keine spezielle untersuchung gemacht dazu. Und klar, ich würde auch sagen daß dies erst einige monate nach ende der infektion sinn macht, weil es auch dauert bis sich alles wieder regenerieren kann.
Um jetzt meine erfahrung kurz mitzuteilen:
also ich jogge ja normalerweise jeden tag so ca. 3 km. durch meine Quarantäne ging ja das ja nicht mehr. Nach 3 Woch seit dem erstsympthom und nach ende der quarantäne ging ich also gleich raus auf meine joggingstrecke am flußufer entlang...mit mulmigen gefühl....aber das war völlig unnötig...sorry wenn ich das sage..aber ich hatte das gefühl ich hab beim joggen noch nie mehr luft bekommen als an dem tag...das war fast noch besser als vor der infektion... sicher, wird hier auch die psyche ein wenig mitspielen..aber von der luft her wars echt super. also ich denke man muß da nichts zurückbehalten...werde später mal noch sicherheitshalber ein MRT machen...aber ich spüre ganz deutlich, daß mit der lunge alles perfekt ist, trotz corona.

lg
robert
 
Hallo!

Ich bin vor zwei Monaten auf Corona positiv getestet worden und hatte 9 Tage lang Fieber, anfangs Husten und nach dem 4. Tag einen heftigen Schnupfen. Nach 9 Tagen war das Fieber weg und ich war dann ziemlich fertig. Nach einer Woche bekam ich wieder Fieber und eine Nasennebenhöhlentzündung, bis heute nicht auskuriert. Das Fieber ging wieder weg, ich war aber für 6 Wochen im Krankenstand und bin immer noch nicht fit. Der Geschmacksinn verschwand am ersten Tag der Erkrankung und ist bis heute nicht vollständig rückgekehrt. Ich hoffe, dass ich mir nicht eine Folgeerkrankung in der Nasennebenhöhle zugezogen habe und hoffe auch sonst, dass ich mich wieder vollkommen erhole. Ich bin 50 Jahre alt und hatte außer Schilddrüsenentfernung keine Vorerkrankungen. Ich bin froh, dass ich nicht ins KH wegen Atemnot musste, aber das Fieber war heftig. Ich wünsche euch alles Gute und gute Genesung bzw. freue mich wenn jemand wieder ganz gesund wird. Diese Krankheit hat so viele Fazetten, jeder hat beinahe andere Symptome. Was mich sehr verunsichert ist, dass niemand genau weiß, ob man nun immun ist oder nicht. Ein paar Monate sicher haben die Ärzte gesagt, aber dann kann ich auf der Hut sein, denn noch einmal steh ich das wahrscheinlich nicht durch.
Gruß
Kerstin
 
Der Virus ist kein Witz, ich Kämpfe schon über 4 Wochen gegen Covid.
Jetzt wird es langsam besser.
11 Tage Fieber 38,5 bis 39,5.
Jeder Muskel brennt und die Knochen fühlen sich an als ob die zersplittern wollen.
Kein Geschmackssinn, ich konnte nur Wasser trinken und das war wie aus dem Abfluss ganz unten.
Schlaflosigkeit und sobald ich die Augen zugemacht habe liefen in einem wahnsinnigen Tempo wirre und zusammenhanglose Bilder ab, das treibt einen fast in den Wahnsinn.
Keine Kraft sich zu Bewegen. Irgendwann fangen die Organe an zu spinnen und die Plastikschüssel wurde mein bester Freund. Wegen der Lungenentzündung kommt dann der Husten, der einem die Lunge zerreißt, zum Glück hatte ich keine Atemnot. Dann wurde es ganz langsam besser und ich konnte wieder Eis essen und am 19 Tag habe ich das erste mal Suppe geschafft. Jetzt habe ich Tag 30 und es geht aufwärts. Aber das schlimmste sind diese Alpträume die einen fertig machen.
Und das war laut Ärztin nur die mittelschwere Form von Covid.
Ich wünsche das niemandem.
Passt auf euch auf.
 
Hallo zusammen,

ich habe COVID-19 am 15.3 bekommen.
Es fing mit starken Kopfschmerzen an, dann Gliederschmerzen, dann über 14tgae Geruchs und Geschmacksverlust! Es kam dann nach einer Woche Reizhusten hinzu. Ich habe zwei Wochen Kochsalz inhaliert, dann ging es nicht mehr. Ich inhaliere heute no h Kortison und hatte auch schon Tabletten. Ich leide unter Schmerzen beim Atmen in den oberen Atemwegen und unter starker schleimbildung!
Ich bin schwanger, daher kann ich kein Röntgenbild machen lassen.
Ich bin jetzt in der 34. Woche schwanger. Dem
baby geht es wohl soweit gut!
Nach der Schwangerschaft lasse ich mich röntgen!
hat jemand ähnliche Symptome bzw. so Lange und diese vermehrte schleimbildung/ Auswurf?
 
hallo Frau Rike

in der Schwangerschaft hat sich Ambroxol zur Behandlung von Schleim bewährt. Es wurde sogar bewusst zur Lungenreifeinduktion in der Schwangerschaft eingesetzt. Haben Sie es schon verordnet bekommen?

Es gibt auch andere Verfahren, die Lunge zu überwachen, die Pulsoxymetriie zum Beispiel. Ein solches Gerät kostet nur ca 30 Euro.
Ein Lungenfunktiontest kann beim Pulmologen durchgeführt werden.
 
Vielen Dank für ihre Antwort!

Mucosolvan werde ich heute testen...oder sind diese gelomyrtol Kapseln sinnvoller?

Der zähe Schleim kommt andauernd hoch. Der Hustenreiz ist durch Kortison so gut wie weg! Es geht jetzt aber schon 12 Wochen so...
so ein pulsy...habe ich auch. Messe ich gelegentlich, liegt auch immer bei 98! Ich weiß aber ja trotzdem nicht wie meine Lunge von innen aussieht...vielleicht ist es auch eine Entzündung in der Luftröhre?!? Es brennt auf jeden Fall im oberen Bereich - Übergang Schlüsselbein-Hals!
 
Hallo nochmal,

ich nehme jetzt seit drei Tagen mucosolvan Saft! Zusätzlich ja budesonid 2 Hübe morgens und abends. Es ist alles so als ob es nichts bringt! Ich habe total viel Auswurf, zäher Schleim! Das habe ich seit 12 wochen!
in zwei Wochen gehe ich zum pneumologen.
ich mache dort einen Lungenfunktionstest. Ich glaube aber meine Lungen sind soweit ok, da meine Sättigung immer ganz gut ist.
was kann es denn noch sein? Ich dachte erst noch an die Speiseröhre aber ich muss nie sauer aufstoßen...es ist alles total deprimierend und leider kann ich kein ct oder Röntgen machen. Ich habe noch 6 Wochen bis zur Entbindung.
So milde trifft es Schwangere dann doch nicht mit COVID-19!
was soll ich noch machen?
 
hallo und inhalieren Sie regelmässig? Dabei ist es wichtig, dass der Dampf warm ist, ich empfehle daher eine Pfanne mit Salzwasser zu füllen und den Dampf gute 20 zu inhalieren, drei Mal täglich.

Bei den pflanzlichen Schleimlösern sollte kein Camphet dabei sein, Thymniantee ist meiner Kenntnis mach erlaunt.

Danm gibt es etwas bewährtes aus der Naturheilkunde nei zähem Schleim: Aloe vera Saft hilft ursächlich gegen die Trockenheitdie den zähen Schleim bedingt.
Es gibt ihn in Drogerien zu kaufen.
Schnelle gute Bessererung
 
Ich inhaliere zwei Hübe budesonid morgens und zwei abends! Vorher hatte ich lange hochdosiertes Kochsalz mit einem pariboy inhaliert. Das mache ich gerade nicht mehr!
 
das Wasser immPariBoy ist ja kalt, meiner Meinung nach ist das Inhalieren von warmen bzw heissem Wasserdampf wesentlich effektiver.
 
Hallo,
danke für die Antwort!
Darf ich eigentlich nochmal Kortison Tabletten nehmen?
Ich hatte sie 3 Tage morgens, mittags und abends nehmen dürfen: prednisolon 20mg! Waren dann am
tag 60mg.
wollte morgen auch nochmal meine Frauenärztin fragen.
 
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